Wenn Sie heute die Nachrichten einschalten oder die Zeitung aufschlagen, begegnet Ihnen in Dauerschleife als zentrales Thema: die Gefahr von rechts. Die wird schier endlos an die Wand gemalt. Doch haben Sie schon einmal von der Gefahr von links gehört in unseren selbsternannten „Qualitätsmedien“? Wer die Berichterstattung verfolgt, könnte meinen, linksextreme Gewalt existiere kaum – oder sei zumindest eine Randerscheinung. Die Realität sieht anders aus.
Während über rechtsextreme Straftaten ausführlich berichtet wird, werden linksextreme Gewalttaten oft kleingeredet oder ganz verschwiegen. Dabei sind die Zahlen alarmierend: Seit der CDU-AfD-Abstimmung zum Asylthema mehren sich Angriffe auf CDU-Gebäude, Parteiveranstaltungen und Wahlkampfhelfer. Jüngster Höhepunkt: Ein Brandanschlag in München, bei dem 23 Polizeifahrzeuge zerstört wurden. Die Behörden vermuten einen linksextremen Hintergrund.
Die Statistik gibt ebenfalls ein klares Bild: Der Verfassungsschutz meldete 2023 einen Anstieg linksextrem motivierter Straftaten von 3.847 auf 4.248 – Tendenz steigend. Brandstiftungen, Angriffe auf die Polizei und massive Sachbeschädigungen sind an der Tagesordnung. Doch während rechte Straftaten sofort als Bedrohung der Demokratie ins Zentrum der politischen Debatte gestellt werden, bleibt es im linken Lager oft auffallend ruhig. Extremismusforscher Klaus Schroeder sagt es in einem Interview mit dem Schweizer Portal „Blick“ klar: „Viele linksextreme Gewalttaten, die nicht eindeutig zugeordnet werden können, schiebt der Verfassungsschutz den Rechten zu.“
Der Trick dabei ist so simpel wie effektiv: Während rechtsextreme Delikte zu einem Großteil aus sogenannten Propagandadelikten bestehen – also Meinungsäußerungen wie das Zeigen verfassungswidriger Symbole oder Volksverhetzung – gibt es solche Straftaten im linksextremen Bereich so gut wie gar nicht. Das Ergebnis: Eine Statistik, die bei oberflächlicher Betrachtung den Eindruck vermittelt, die Gefahr von rechts sei um ein Vielfaches größer. Wer genauer hinsieht, erkennt das eigentliche Problem: Während rechte Gewalt vor allem in Symbolik gemessen wird, bleibt linksextreme Gewalt eine reale Bedrohung für Leib und Leben – und wird dennoch systematisch relativiert.
So geht etwa so gut wie jede Hakenkreuz-Schmiererei als rechtsextreme Straftat in die Statistik ein – egal, wer sie zu verantworten hat. Dabei kommt es durchaus vor, dass sie auf Islamisten zurückzuführen sind – oder Linksextreme, was in der Regel daran zu erkennen ist, dass sie das Kreuz in gerader Form darstellen, während das nationalsozialistische Hakenkreuz um 45 Grad rotiert war. Diese scheinbar kleine Differenz wird in den meisten Berichten jedoch nicht thematisiert.
Seit Tagen werden CDU-Büros mit Gewalt attackiert, Parteilokale besetzt und beschmiert, Christdemokraten bedroht. Die Initiatoren? Linksextreme Gruppen, die von genau jenen politischen Lagern gepäppelt wurden, die jetzt schweigen. SPD und Grüne haben diese Milieus jahrelang finanziell gefördert, ihnen politisch den Rücken gestärkt und ihre Anhänger als „Antifaschisten“ verharmlost. Doch sie sind nicht nur stille Beobachter dieser Gewalt – sie sind ihre ideologischen Geburtshelfer.
Legendär der Auftritt von Ex-Familienministerin Renate Künast von den Grünen, als sie sich 2020 im Bundestag empörte, dass die Antifa jedes Jahr neu um ihr staatliches Geld zittern müsse, statt es garantiert zu bekommen. Doch Rot-Grün und mit ihnen Merkel haben diese Gruppen nicht nur finanziert, sondern ihnen auch ein moralisches Mäntelchen umgehängt, ihre Eskalationen schöngeredet und jeden, der davor warnte, als „rechts“ diffamiert. Jetzt, wo ihre Schützlinge hemmungslos wüten, sind klare Distanzierungen Mangelware – stattdessen sieht man oft Schweigen oder gar unterschwellige Zustimmung.Fast drängt sich der Verdacht auf, dass sie genau das, was wir jetzt sehen, beabsichtigt hatten: Den politischen Gegner durch einen Mob auf den Straßen in Angst und Schrecken zu versetzen.
Besonders perfide ist die Doppelmoral in der politischen Reaktion: Während gegen Rechtsextreme sofort Ermittlungen aufgenommen werden, versanden Verfahren gegen Linksextreme häufig im Nichts. Ein Beispiel: In Leipzig eskalierten 2023 linke Proteste gegen den „Tag der Deutschen Einheit“ – Polizisten wurden mit Pflastersteinen beworfen, Einsatzfahrzeuge in Brand gesteckt. Doch von politischer Empörung? Kaum eine Spur. Im Gegenteil: Vertreter von SPD und Grünen tun sich schwer mit einer klaren Distanzierung. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann fordert eine klare Abgrenzung von linker Gewalt – doch Kanzler Scholz schweigt.
Hier zeigt sich ein Muster: Während gegen „rechts“ flächendeckend demonstriert und ein Kampf gegen vermeintliche Nazis ausgerufen wird, bleibt die Gewalt von links ein Tabu. Medien und Politik pflegen ein Narrativ, in dem nur eine Bedrohung existiert – und lenken so von der wachsenden linken Radikalisierung ab. Dabei warnen Sicherheitsexperten seit Jahren: Linksextreme Strukturen sind bestens organisiert, oft staatlich mitfinanziert und in linken Parteien fest verankert.
Augsburgs CSU-Oberbürgermeisterin Eva Weber rief 2024 ihre Verwaltungsmitarbeiter schriftlich zur Teilnahme an einer „Demo gegen rechts“ auf (siehe hier). Nun schlagen dieselben Radikalen gegen die Union los. Wer das Monster füttert, darf sich nicht wundern, wenn es sich irgendwann umdreht. Ob Frau Weber inzwischen ihren Aufruf von damals bereut? Oder ob sie sich in Verdrängung rettet? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, welche fatalen Folgen es hat, wenn man sich allzu sehr an den rot-grünen Zeitgeist und seine radikalen Vorkämpfer anbiedert.
Die eigentliche Frage ist: Wie lange lassen sich die bürgerlichen Kräfte noch derart auf der Nase herumtanzen?
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