• 12. März 2025

Limburg: Domplatz der Angst, Politik der Verdrängung

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Feb. 7, 2025

Wenn ich Limburg höre, denke ich an eine altehrwürdige Bischofsstadt, an Fachwerkhäuser, einen beeindruckenden Dom und eine ruhige, gemütliche Atmosphäre. Ich war selbst schon dort – friedlich, entspannt, nichts, was man mit Gewalt oder Angst verbinden würde. Und jetzt? Meldungen über eine Massenschlägerei mitten auf dem Domplatz. Rund 30 Afghanen, schwere Verletzungen, Stichwunden, versuchter Totschlag. Frauen, die sich abends nicht mehr allein in der Stadt sicher fühlen. Limburg, eine Stadt mit kaum 35.000 Einwohnern, ist auf einmal in den Schlagzeilen – aber nicht für eine Pilgerfahrt oder ein Kirchenfest, sondern für rohe Gewalt mitten im Herzen der Stadt. Offenbar handelte es sich um eine Auseinandersetzung im Drogenmilieu.

Doch das eigentlich Erschütternde sind nicht die Ereignisse vom Donnerstagnachmittag: Erschütternd ist, wie gewöhnlich, alltäglich solche Szenen geworden sind. Limburg ist alles andere als ein Einzelfall. Berlin, Hamburg, Essen, Pforzheim, Mannheim – und darüber hinaus gerade auch Kleinstädte. Gewalt, Messerattacken, Bandenkriege. Wer heute so eine Nachricht liest, denkt oft nur noch achselzuckend: „Schon wieder.“ Und will es gar nicht so genau wissen. Man ist abgestumpft. Leider – und gerade – auch viele Journalisten, die sich täglich mit all dem befassen müssen. Macht es überhaupt Sinn, darüber zu berichten, fragt man sich fast jedes Mal? Oder ist es eigentlich gar keine Neuigkeit mehr – weil längst alltäglich?

Die bittere Wahrheit: Man kann tatsächlich nicht über alle solche tragischen Ereignisse berichten. Zumindest als Einzelkämpfer. Weil viel zu viel passiert.

Aber man kann auch nicht alles verschweigen. Denn was geschieht, wenn wir so tun, als sei der Schrecken einfach nicht da? Dann wird das Neue normal, was eigentlich ein Alarmzeichen sein müsste. Und genau deshalb darf dieser ganze alltägliche, landesweite Gräuel eben nicht abgehackt werden. Oder, schlimmer noch, einfach jedes Mal singularisiert und als „Einzelfall“ abgetan werden. Denn jeder einzelne dieser Fälle verändert unser Land.

Fast genauso schlimm wie die Gewalt selbst ist ihre kalkulierte Verharmlosung durch jene, die sich weigern, die Realität anzuerkennen. Die, die beschwichtigen. Die, die alles herunterspielen. Die, die jede Kritik an unkontrollierter Massenzuwanderung als „rechte Erzählung“ diffamieren. Diese Leute sind nicht nur Wegseher, sie sind Mittäter. Sie sind die, die es überhaupt erst möglich machen, dass solche Zustände herrschen. Und weiter eskalieren. Denn sie sorgen dafür, dass die Mehrheit sich nicht traut, das Problem klar zu benennen. Weil jeder dann sofort in eine Ecke gestellt wird.

Das ist der eigentliche Skandal. Nicht nur die Gewalt auf den Straßen. Sondern die politische und mediale Feigheit, ihr ins Gesicht zu sehen. Müssen Journalisten, Politiker und Bischöfe erst selbst betroffen sein, bevor sie aus ihrer Realitätsverweigerung aufwachen?

Limburg ist überall. Wer das nicht sehen will, ist Teil des Problems.

Wir reden hier nicht über ein vages Gefühl der Unsicherheit – wir reden über harte Fakten. Polizeistatistiken belegen seit Jahren, was viele spüren: Eine steigende Zahl von Messerangriffen, oft durch junge Männer mit Migrationshintergrund. Gewalt, die sich immer wieder gegen völlig Unbeteiligte richtet. Ja sogar, wie in Aschaffenburg, gegen Kinder. Wie viele Menschen müssen noch zu Opfern werden, bevor das Schweigen gebrochen wird? Wie oft müssen kritische Journalisten diese Frage noch stellen? Sollen wir sie in Dauerschleife vor dem Kanzleramt herunterspulen?

Die entscheidende Frage ist: Wer schützt die Bevölkerung? Politiker schieben Verantwortung hin und her, Medien relativieren, während sich immer mehr Menschen aus dem öffentlichen Raum zurückziehen. Wer es sich leisten kann, meidet Bahnhöfe, meidet Innenstädte, meidet bestimmte Viertel. Und geht dann gegen rechts auf die Straße – zumindest in vielen Fällen. Die Angst der Mehrheit nennen solche Menschen, die sich für moralisch überlegen halten, dann oft „gefühlte Unsicherheit“. Was sie dabei in ihren Wohlstandsoasen verdrängen: Diese „gefühlte“ Unsicherheit besteht aus realen Erfahrungen, aus echten Opfern.

Ein entscheidender Punkt wird dabei besonders vehement ausgeblendet und tabuisiert: Der massive Gewaltimport. Mit der unkontrollierten Migration sind nicht nur Menschen gekommen, sondern auch Konflikte, kriminelle Strukturen und eine Gewaltkultur, die mit unseren westlichen Werten unvereinbar ist. Und die politisch Verantwortlichen? Sie ignorieren es, leugnen es oder tun so, als sei das alles ganz normal. Statt etwas gegen das Problem zu unternehmen, unternehmen sie etwas gegen diejenigen, die auf das Problem hinweisen.

Dabei haben wir es längst amtlich, dass diese Politik der offenen Grenzen nicht nur naiv, sondern auch gefährlich war und ist. Bundesgesundheitsminister Lauterbach musste jüngst zugeben, dass rund 30 Prozent der Zuwanderer psychisch krank sind. Jahrelang wurde jeder Hinweis auf solche Probleme verdrängt – statt sie anzugehen. Dabei müssen wir die Dinge klar beim Namen nennen: Wer solche Probleme ignoriert, ob als Politiker, Journalist oder einfach nur Bürger, ebnet der Gewalt den Weg. Wer so handelt, trägt Verantwortung für jede Eskalation, die man hätte verhindern können.

Die Realität ist brutal – und sie lässt sich nicht wegmoderieren. Es sind nicht nur abstrakte Zahlen. Es sind echte Menschen, die Opfer dieser Zustände werden. Frauen, die abends nicht mehr alleine unterwegs sein wollen. Ältere Menschen, die öffentliche Verkehrsmittel meiden. Familien, die sich überlegen, wo sie ihre Kinder aufwachsen lassen sollen.

Und Politiker, die dreist in Talkshows und in Parlamenten behaupten, all diese Probleme gebe es nicht.

Es gibt viele, brennende Fragen, die in diesem Land ignoriert werden, auf geradezu dreiste Art und Weise. Die entscheidende aber ist: Wie viele Opfer, wie viel Angst, wie viel Zerstörung braucht es noch, bevor endlich gehandelt wird?

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