In seinem permanenten Kampf gegen die AfD mobilisiert der Linkstaat bekanntlich all seine Glieder. Dazu gehören natürlich auch die Sozialverbände. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Sichert hat nun mitgeteilt, dass er das Finanzamt zu einer Überprüfung der Gemeinnützigkeit des Sozialverbands Deutschland (SoVD) aufgefordert habe, um zu verhindern, dass dieser weiterhin vom Steuerzahler alimentiert wird. In der aktuellen Ausgabe seiner Mitgliederzeitschrift „Soziales im Blick“, ruft der SoVD nämlich ausdrücklich dazu auf, nicht die AfD zu wählen und unterstellt ihr demokratiefeindliches Gedankengut.
In seinem „Sozial Check zur Bundestagswahl“ wird die AfD zudem als einzige im Bundestag vertretene Partei einfach ignoriert – und das, obwohl der SoVD sich in seiner Satzung zu politischer Neutralität bekennt. Dies wird aber, wie auch sonst bei angeblich gemeinnützigen oder staatlichen Stellen mit Füßen getreten, wenn es um die AfD geht. Dabei dürfte sich unter den rund 600.000 Mitgliedern des SoVD auch ein erheblicher Anteil an AfD-Anhängern befinden.
Verbandsübergreifendes Problem
Deren Geld nimmt man zwar wie üblich gerne an, diffamiert sie aber zugleich als Demokratiefeinde. Andere Verbände verhalten sich ähnlich, etwa der Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner (VdK), der zwar schon immer für seine SPD-Nähe bekannt war, inzwischen aber komplett auf die antikapitalistisch-links-woke Linie eingeschwungen ist und sämtliche Phrasen aus deren Satzbaukasten nachbetet.
Diese und andere Organisationen behaupten zwar, die Allgemeinheit zu vertreten und überparteilich zu sein, in Wahrheit sind sie jedoch überwiegend auf der Seite von SPD und Grünen, auf jeden Fall aber gegen die AfD, obwohl sie sich eigentlich im Sinne ihrer Mitglieder, die aus allen Gesellschafts- und Wählerschichten kommen, aus der Parteipolitik herauszuhalten hätten. Die immer fragwürdiger werdende Gemeinnützigkeit solcher Verbände gehört also in der Tat dringend auf den Prüfstand. (TPL)
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Author: Kurschatten
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