• 5. Februar 2025

Blauschwarze Koalitionsverhandlungen in Österreich: Abbruch auf der Zielgeraden?

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Feb. 5, 2025
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Nachdem es bis gestern so aussah, als seien die Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP auf der Zielgeraden und Österreich würde über vier Monate nach der Nationalratswahl endlich eine Regierung erhalten, wurden die Gespräche urplötzlich und völlig überraschend unterbrochen. Inzwischen droht sogar der akute Abbruch der Gespräche. Bei einigen Streitpunkten hätten selbst die Parteichefs Herbert Kickl und Christian Stocker keine Einigung erzielen können. Hauptkonfliktpunkte sind offenbar unter anderem der von der FPÖ geforderte Corona-Untersuchungsausschuss, die Zwangsgebühren für den öffentlich-rechtlichen ORF und die EU-Sanktionen gegen Russland. Außerdem konnte man sich anscheinend nicht auf die Aufteilung der Ressorts einigen.

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Beide Seiten betonten jedoch ausdrücklich, es handle sich nicht um einen Abbruch der Gespräche, sondern lediglich um eine „Verhandlungspause“. Stefan Magnet, der Chefredakteur des Senders AUF1, sieht jedoch hinter der gänzlich unerwarteten Unterbrechung der Koalitionsverhandlungen, deren baldiger Abschluss nur noch Formsache zu sein schien, andere Kräfte am Werk als nur die beiden beteiligten Parteien.

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AUF1-Chef Magnet sieht globalistische Sabotage

Nach seinen Informationen soll eine Regierung unter FPÖ-Führung unter allen Umständen verhindert werden, auch und gerade, um damit keinen Präzedenzfall für Deutschland zu setzen, der dort auch eine Regierung mit AfD-Beteiligung näher rücken ließe. Darum werde ein „Komplott“ gegen den Wahlsieger FPÖ vorbereitet, um einen Kanzler Herbert Kickl „unter allen Umständen“ zu verhindern. Dies passe, so Magnet weiter, in das Gesamtbild mit der annullierten Präsidentenwahl in Rumänien. Auch der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban solle weiter „torpediert und angegriffen“ werden. Die Globalisten wollten keine Wende in Europa, sondern, im Gegenteil, den „Great Reset brutal“, indem sie Europa mit einer „ganz neuen Dynamik“ abreißen. Die Zensur solle erweitert werden und auch die Verfolgung von politischen Gegnern sei in diesem Plan inbegriffen.

Derweil laufen vor dem Parlamentsgebäude in Wien riesige von linken NGOs orchestrierte Demonstrationen gegen eine Regierungsbildung. AUF1 begleitet und verfolgt in seiner Berichterstattung zeitaktuell die näheren Hintergründe dieser Pläne präsentieren. Es bleibt also abzuwarten, ob es sich in Wien wirklich nur um eine Verhandlungspause oder um die Vorboten eines weiteren Angriffs auf die nationale Souveränität handelt. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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