• 5. Februar 2025

Zuviel Schule gestreikt? Peinliche Neubauer zeigt mal wieder Mut zur Bildungslücke

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Feb. 5, 2025
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Bei der seit einer Woche anhaltenden Anti-Nazi-Hysterie, die sich nun auch gegen die CDU richtet, darf natürlich auch Klimafanatikerin und Grünen-Mitglied Luisa Neubauer nicht fehlen. Diesmal meinte sie, mit ihrem vermeintlichen “Geschichtswissen” punkten zu müssen und postete das bekannte CDU-Wahlplakat von 1957 mit dem Konterfei des damaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer und der Aufschrift „Keine Experimente“. Damit wollte sie CDU-Chef Friedrich Merz zum Festhalten an der Brandmauer gegenüber der AfD animieren. „Keine Experimente mit unserer Demokratie, keine Experimente mit der Brandmauer, keine Experimente mit Faschisten“, faselte Neubauer in dem Tweet.

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Diesen beeilte sie sich dann jedoch schnell wieder zu löschen, als man ihr offenbar klargemacht hatte, wie gründlich geschichtsschief sie damit wieder einmal danebengeschossen hatte: Denn Adenauer koalierte nach seinem fulminanten Wahlsieg 1957 ausgerechnet mit der Deutschen Partei (DP) und dem Bund Heimatvertriebener und Entrechteter (BHE) – zwei Parteien, die bereits nach damaligen Maßstäben, erst recht aber heute so weit rechts standen, dass die AfD dagegen als linksextrem gelten könnte. Während die AfD heute die im Grunde nur eins zu eins das Programm der Vor-Merkel-CDU vertritt und selbstverständlich in keiner Weise eine “rechtsextreme” Partei ist, würde es angesichts der heutigen Begriffsinflation von wegen “Nazi“ für DP und BHE vermutlich gar keine Bezeichnungen mehr geben.

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Sinnbild der allgemeinen “Klimaverblödung”

Mit seiner Koalition wollte Adenauer die beiden rechten Parteien damals an die Kandare nehmen, indem er ihnen Regierungsverantwortung übertrug. Die Erinnerung daran ist also sogar ein überzeugendes Plädoyer für ein Ende der Brandmauer und eine Einbeziehung der AfD in eine Koalition mit der Union. Dass Neubauer, die als Vertreterin der “Generation Schulstreik” für viele Kritiker sinnbildlich steht für die allgemeine “Klimaverblödung” in diesem Land, solche Zusammenhänge nicht kennt, mag man ihr nachsehen; bloß sollte so eine Gestalt dann nicht anfangen , klugzuscheißen und geschichtliche Parallelen aufmachen, von denen sie noch weniger Ahnung hat als von naturwissenschaftlichen Dingen.

Mit ihrem kläglich gescheiterten Versuch, eine historische Analogie zu ihren Gunsten herzustellen, bewies Langstrecken-Luisa nicht nur ihre Unbildung, sondern belegte damit zugleich auch, dass (nicht nur freitägliches) Schulschwänzen zur Bekämpfung einer nicht existierenden Klimakrise vielleicht doch nicht die beste Idee ist, wenn man sich später mal fundiert in die Politik einschalten will. Auch wenn dort inzwischen die unqualifiziertesten Totalversager in Spitzenämter aufsteigen. Insofern wird ihr dieser peinliche Lapsus natürlich nicht schaden – denn völlige historische Unwissenheit ist eines der Hauptmerkmale der deutschen Politkaste, gerade bei den Grünen. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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