Wie kann Deutschland angesichts knapper Kassen seine Wettbewerbsfähigkeit wieder verbessern? Und welche Rolle kann die KfW dabei übernehmen? Antworten auf diese Fragen will die staatliche Förderbank an diesem Mittwoch (10.00 Uhr) in Frankfurt geben.
Zudem informiert der Vorstand um KfW-Chef Stefan Wintels darüber, mit wie viel Geld das von Bund und Ländern getragene Institut im vergangenen Jahr Wirtschaft und Privatleute unterstützt hat. In den ersten neun Monaten 2024 waren es 53,9 Milliarden Euro und damit fast 27 Milliarden Euro weniger als im Vorjahreszeitraum.
In den Jahren zuvor hatten zunächst Corona-Hilfen und dann Milliardenpakete zur Sicherung der Energieversorgung sowie zur Entlastung von Haushalten und Unternehmen nach Beginn des Ukraine-Krieges das Fördervolumen der KfW nach oben getrieben. 2023 waren es in Summe 111,3 Milliarden Euro.
Die KfW versorgt im traditionellen Fördergeschäft Mittelständler, Hausbauer und Studierende mit zinsgünstigen Krediten. Hinzu kommen Export- und Projektfinanzierung, die Förderung von Entwicklungs- und Schwellenländern und die Tochter KfW Capital für Investments in Start-ups.
Zur Quelle wechseln
Author: [email protected]