• 4. Februar 2025

Gut so: Dem „amerikanischen ÖRR“ geht es an den Kragen

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Feb. 4, 2025
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Neben Hunderten privaten Sendern gibt es in den USA auch eine Art öffentlich-rechtlicher Rundfunk – in Gestalt der Sender PBS und NPR. Und die sollen nun an die kurze Leine gelegt werden. Während der Wahl 2024 waren 95 Prozent aller Berichte über Trump waren negativ. Die USA machen es vor, dass es möglich ist, dagegen vorzugehen. In Deutschland wird über die AfD negativ oder gar nicht erwähnt. Zahlen müssen wir trotzdem jährlich acht Milliarden Euro für diese Heilige Kuh und ihre Kälber.

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Er ist oberster „Aufräumer“ des Staatshaushalts im Amt für Regierungseffizienz. Die Chefs von PBS und NPR, Paula A. Kerger und John Lansing, wurden jetzt zu einer Senatsanhörung vorgeladen. Grund: Verdacht auf einseitige Berichterstattung. Klingt vertraut? Wäre das nicht auch hierzulande mal einen genaueren Blick wert?

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Der Geldhahn wird zugedreht

Der Ausschuss für Regierungseffizienz des Repräsentantenhauses hat genug. PBS und NPR sollen sich erklären, wie sie ihren Auftrag verstehen und umsetzen. In Deutschland hingegen bleibt alles beim Alten. Kritik am öffentlich-rechtlichen System? Meist abgebügelt mit dem Hinweis, das sei ein Pfeiler der Demokratie. Aber müssen acht Milliarden Euro wirklich sein?

Eine harmlose Armgeste von Elon Musk wurde auch vom US-ÖRR genüsslich fehlinterpretiert und führte zu genauem Hinsehen. Manchmal braucht es wohl nur einen kleinen Anstoß. Anstöße gibt es auch in Deutschland mehr als genug. Der Teppich, unter diese gekehrt werden, wölbt sich wie der Bauch des unsichtbaren Elefanten.

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Author: Meinrad Müller
Journalistenwatch

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