• 3. Februar 2025

Agentur für Arbeit: Unternehmen sollen Flüchtlingen mehr zahlen als Deutschen

ByRSS-Feed

Feb. 3, 2025
Werbung
901c113ec542465c8e7c3bc044d90c31

Beispiel aus dem deutschen Tollhaus: Im baden-württembergischen Weingarten dürfen zwei Flüchtlinge nur unter einer Bedingung eingestellt werden: 14 Euro pro Stunde! So hat es die Agentur für Arbeit angeordnet. Deutsche Arbeitskräfte hingegen dürfen mit weniger abgespeist werden.

Werbung
Werbung

In Weingarten im schwarz-grün regierten Baden-Württemberg haben „Flüchtlinge“, die tatsächlich arbeiten wollten, sich bemüht, eine Anstellung in der Firma SV Druck GmbH zu bekommen. Nun folgt der deutsche Wahnsinn und eine Geschichte, die Spitzenpolitiker, Unternehmer, Arbeitnehmer und Entscheider der Agentur für Arbeit unbedingt lesen sollten. Dies sei eine Geschichte, die beispielhaft aufzeigt, was in Deutschland falsch läuft, meint die Schwäbische.

Werbung

Die Personalabteilung hatte die Flüchtlinge bereits als Helfer im Versand eingestellt und mit dem gesetzlichen Mindestlohn von 12,82 Euro pro Stunde vergütet. Die zuständige Ausländerbehörde lehnte jedoch die Beschäftigung ab und verlangte, dass den Migranten 14 Euro pro Stunde gezahlt werden – also mehr als der gesetzliche Mindestlohn!

Die durchgeknallte Begründung: Laut der Agentur für Arbeit müsse der Lohn auf das „ortsübliche“ Entgelt angepasst werden. Für den gleichen Job in der Region, wie es der Entgeltatlas vorgibt, liegt der „ortsunübliche“ Mindestlohn bei 14 Euro. Doch was der Behörde völlig egal zu sein scheint: In der SV Druck GmbH werden alle Versandhilfstätigkeiten bereits mit dem gesetzlichen Mindestlohn vergütet. Die Nachfrage, warum Flüchtlinge mehr verdienen sollen als deutsche Kollegen, blieb unbeantwortet.

Das Ergebnis: Um keinen Unmut unter den eigenen Mitarbeitern zu schüren, kündigte die Firma die Verträge der Migranten vor dem ersten Arbeitstag. Zwei Kostgänger, die gerne arbeiten wollten, müssen nun weiter vom Steuerzahler rundumversorgt werden.

In den Kommentarspalten bemerkt man:

„Diskriminierung der eigenen Bevölkerung – sie findet nicht nur als Verschwörungstheorie statt sondern ist somit greifbar.“

(SB)

image_printGerne ausdrucken

Zur Quelle wechseln
Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden
Werbung