Was für ein Spektakel, die linke Presse ist berauscht. Der „Tagesspiegel“ schreibt:
„In Berlin soll an diesem Sonntag die Großdemo „Aufstand der Anständigen – Demo für die Brandmauer“ stattfinden. Ab 15.30 Uhr geht es von der Reichstagswiese zum Konrad-Adenauer-Haus, wo man vor der CDU-Zentrale gegen die geplante Verschärfung der Asylpolitik und eine Zusammenarbeit mit der AfD demonstrieren will. Dazu aufgerufen hat die Bürgerbewegung „Campact“. Nach Angaben der Berliner Polizei waren zunächst 3000 Menschen angemeldet worden – inzwischen werden 22.000 Menschen erwartet, wie die Polizei mitteilte.
Bei der Großdemo hat sich Michel Friedman als Redner angekündigt. Der Publizist war bis vor Kurzem Mitglied der CDU, verließ die Partei aber nach der gemeinsamen Zustimmung von Union und AfD zu einem Antrag der Migrationspolitik aus Protest.“
Ob Michel Friedman nun tatsächlich zu den Anständigen gehört, muss natürlich bezweifelt werden.
Vielleicht hilft ja diese Schlagzeile, das Gedächtnis ein wenig wieder aufzufrischen:
Aber egal, das ist Privatsache. Eine Demo gegen Sinn und Verstand ist es aber nichts. Friedman bekommt von Dana Weinstein dann auch richtig eingeschenkt:
Michel, du stehst mit Luisa Neubauer gegen die CDU und Friedrich Merz – was für ein schäbiges Schauspiel!
Glaubst du wirklich, dass du damit etwas Gutes bewirkst? Als „Philosoph“ spielst du ein gefährliches Spiel, das uns Juden schadet.
Merz setzt sich für kontrollierte Migration ein, um die Sicherheit aller, besonders der jüdischen Gemeinschaft, zu gewährleisten. Du kämpfst gegen ihn und fällst uns, die wir für ein respektvolles Zusammenleben eintreten, in den Rücken. Deine Heuchelei ist symptomatisch für eine politische Kultur, die von Selbstinteressen geprägt ist.
Du magst denken, du kämpfst für eine gute Sache, doch wie kannst du die Werte verraten, für die viele gekämpft haben? „Fridays for Future“ hat immer wieder antisemitische Ausfälle gezeigt. Mit Leuten auf der Bühne zu stehen, die Greta Thunberg verehren, die sich als Fan der Hamas zeigt, ist fragwürdig. Indem du dich gegen Merz stellst, gefährdest du die Sicherheit aller, die auf ein respektvolles Miteinander hoffen.
Dein Handeln sieht aus wie ein verzweifelter Versuch, alte Rechnungen zu begleichen. Du schadest nicht nur deinem eigenen Ansehen, sondern auch der Gemeinschaft, die du angeblich unterstützt. Wenn du an einer respektvollen Zukunft für die jüdische Gemeinschaft interessiert bist, überdenke deine Entscheidungen. Sie haben Konsequenzen.“
Ob Friedman nun sein Engagement für Gaza, die Hamas und die Islamisierung Deutschlands zurückziehen wird, muss bezweifelt werden, denn wie ein X-User zurecht behauptet, interessiert Friedman das Judentum nicht. Den interessiert nur Friedman.
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Author: Bartolomäus Bootsmann
Journalistenwatch
