Er habe nach dem Tabubruch im Bundestag nicht die Größe, zuzugeben, dass er sich verrannt habe, sagte die Grünen-Politikerin im Bundestag.
„Es geht darum, deutlich zu machen, dass wir ohne Wenn und Aber für diese Demokratie frei von Rechtsextremen einstehen“, betonte Baerbock. „Denn wir alle wissen: Man braucht eine Brandmauer gar nicht mit der Abrissbirne einzureißen, um sein eigenes Haus in Brand zu setzen. Es reicht, wenn man immer weiter Löcher bohrt.“ Der Beschluss eines Antrags mit Stimmen der AfD am Mittwoch sei der Anfang gewesen, heute gehe es um ein Gesetz. „Was kommt dann als Nächstes?“ Die Union schlage so immer größere Löcher in ihre Brandmauer und strecke die Hand zur AfD aus.
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