Sie haben es schon wieder getan: Nachdem die AfD am Mittwochnachmittag im Deutschen Bundestag einem Entschließungsantrag der CDU zur Eindämmung der Migrationskrise, der zehn Jahre zu spät kommt, zugestimmt hat und damit die gesamte rotgrüne Kakistokratie zu hysterischen Wutausbrüchen getrieben hat, stimmte die AfD ein paar Stunden später einer Resolution zu, initiert diesmal von der Rotfront des ökosozialistischen Parteienkartells, das sich wieder geeint gibt.
Von Conny Axel Meier für P.I.NEWS
Die Zustimmung der AfD-Fraktion ist zu begrüßen, zeigt sich doch, wo die Judenhasser tatsächlich zu finden sind. Nicht bei der AfD! Der vorhergehende Anschlag der CDU auf die Brandmauer hat anscheinend bei der Anti-AfD-Front keine bleibenden Schäden hinterlassen, die sich komischerweise diesmal überhaupt nicht darüber empört, mit der AfD gestimmt zu haben.
Die AfD hat richtigerweise einer fraktionsübergreifenden Resolution zugestimmt, die sich konkret gegen die grassierende Judenfeindlichkeit an Schulen und in Universitäten richtet. Es geht ihr um die Sache. Die ARD berichtet:
„Nach zahlreichen antisemitischen Vorfällen an deutschen Schulen und Hochschulen hat sich der Bundestag fraktionsübergreifend gegen Judenfeindlichkeit im Bildungs- und Wissenschaftsbetrieb gewandt. Eine Mehrheit der Abgeordneten verabschiedete am Mittwochabend eine entsprechende Resolution. Getragen wurde sie von SPD, Union, Grünen und FDP. Auch die AfD stimmte zu, das BSW stimmte dagegen, die Linke enthielt sich“.
Welche Schlussfolgerungen daraus dann in der Praxis gezogen werden, steht noch in den Sternen. Ob nun Hamas-Unterstützer, die Israel die Vernichtung wünschen, auf dem einen oder anderen Campus festgesetzt und ausgewiesen werden, ist noch nicht bekannt, erscheint aber angesichts der aktuellen rotgrünen Politik eher unwahrscheinlich. Auch das beabsichtigte Unterbinden von Boykottaufrufen, wie z.B. die linke „Kauft nicht bei Juden!“-Lobbyorganisation BDS, dürfte kaum reale Auswirkungen haben, zumal die AfD im November 2023 bereits einen fast ähnlichen Antrag in den Bundestag eingebracht hatte, der von allen anderen Fraktionen abgelehnt wurde.
Bemerkenswert an der aktuellen Resolution ist, dass die Wagenknechte sie abgelehnt haben und somit erneut zeigen, wie tief der Judenhass bei den Linken verwurzelt ist. Ein BSW-Verbot hat aber seltsamerweise noch niemand gefordert. Über die aktuelle Resolution, diesmal nicht von „den Falschen“ eingebracht, wurde interessanterweise genau einen Tag nach dem Erlass eines inhaltlich ähnlichen Dekrets des amerikanischen Präsidenten Donald Trump abgestimmt.
Wie Fox News erfahren hat, ordnete Präsident Trump ein Vorgehen der Strafverfolgungsbehörden gegen Antisemitismus auf Universitätsgeländen an, einschließlich der Ausweisung von Pro-Hamas-Aktivisten mit Studentenvisa aus dem Land. Trumps Anweisung gibt allen Bundesbehörden ein 60-tägiges Zeitfenster, um zivile und strafrechtliche Behörden zu identifizieren, die für die Bekämpfung von Antisemitismus und die Abschiebung antijüdischer Aktivisten, die Gesetze gebrochen haben, zur Verfügung stehen.
Im Gegensatz zur vermutlich folgenlosen Resolution des Bundestags zeigen die bisherigen Maßnahmen Trumps in seiner ersten Woche bereits Erfolge. Trump redet nicht nur, er handelt auch entsprechend. Das beweist auch die Nachricht, dass die neue UN-Botschafterin, Elise Stefanik, eine dezidiert israelfreundliche Position vertritt.
Für die deutschen Altmedien brechen schreckliche Zeiten an, haben sie doch erst verkündet, Trump sei ein Antisemit und Juden seien unter seiner zweiten Amtszeit nicht mehr sicher. Der SPIEGEL hatte sich weit aus dem Fenster gelehnt und stellvertretend für seine Behauptungen eine einzelne Jüdin, eine gewisse Andrea Kesack, die den Trump-Hassern nahe steht, als Kronzeugin aus dem Hut gezaubert. Diese fühle sich jetzt in den USA nicht mehr sicher:
„Als wir vor zwei Jahren miteinander gesprochen haben, ging es vor allem um Antisemitismus der Rechten. Der Antisemitismus der Linken ist mittlerweile genauso widerwärtig. Jüdische Studenten werden an unseren Universitäten verhöhnt, sie können ihre Gedanken nicht frei ausdrücken. Jüdische Professoren werden belästigt.“
So weit, so richtig. Die Erkenntnisse, die Andrea Kaseck daraus zu ziehen glaubt, irritieren dann doch gewaltig, stehen aber im Einklang zum gewünschten SPIEGEL-Narrativ „Böser Trump“: „Es gibt wirklich keinen Ort mehr, an den man fliehen könnte. Europa leidet unter denselben Problemen wie wir. Bleibe ich also und kämpfe? Ja. Denn ich kann nicht erkennen, dass sich die Welt irgendwo anders verbessert.“
Nun, der Autor könnte Andrea Kaseck den Rat geben, mal einen Kurzurlaub in Budapest zu machen. Erkennbare Juden mit Kippa oder Schläfenlocken leben in Ungarn so sicher wie fast nirgendwo auf der Welt und gehören zum normalen Stadtbild dazu. Den multikulturellen Schmelztiegel Berlin kann man ihr dagegen weniger empfehlen – aus Gründen.
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Author: Bartolomäus Bootsmann
Journalistenwatch