Berlin (ots)
Großbritanniens früherer Regierungschef Tony Blair(Labour) wirbt dafür, die Chancen des technologischen Wandels zu nutzen und rät gleichzeitig dazu, große IT-Unternehmen zu kontrollieren. In Zeiten von zunehmendem Populismus sei es „das Wichtigste, dass man die technologische Revolution versteht und für die Öffentlichkeit nutzt“, sagte Blair in der ARD-Talksendung „maischberger“. IT-Unternehmen „haben Macht, gewaltige Macht“, deswegen müssten sie „natürlich reguliert werden. Sie unterstehen dem Rechtssystem, und die Macht in einer Demokratie gehört dem Volk“, betonte der britische Ex-Premierminister.
Neue Technologien seien „das wichtigste Element des disruptiven Wandels heute“. Regierungsverantwortliche seien daher gut beraten, Kontakte mit den Chefs der großen Technologiekonzerne zu pflegen“, so wie US-Präsident Donald Trump es tue. „Wenn das Leute sind, die die Welt mitverändern, ist es wichtig, dass man im Amt auch versteht, was die tun und dass es Beziehung gibt“, sagte Blair bei „maischberger“.
Das Gespräch wurde aufgezeichnet und wird der heutigen Ausgabe von „maischberger“ in Das Erste ausgestrahlt.
„maischberger“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH.
Redaktion: Elke Maar
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