Stellen Sie sich für einen Moment vor: Wir hätten in Deutschland keine stramm rot-grüne Medienlandschaft, die täglich Propaganda für das öko-sozialistische Weltbild macht, die Menschen umerziehen will und die Realität beschönigt. Stellen Sie sich vor, unsere öffentlich-rechtlichen Medien würden ihren gesetzlichen Auftrag erfüllen und ausgewogen berichten – und auch kritische Journalisten aus dem alternativen Spektrum würden dort genauso oft zu sehen und zu hören sein wie die rot-grünen Glaubenskrieger vom Schlage eines Restle oder einer Reschke.
Kurzum – stellen Sie sich vor, es gäbe bei uns wenigstens wie in den USA große, sehr weitreichenstarke Sender, die es den Champagner-linken Kräften in den Links-Medien unmöglich machen, ein Monopol zu betreiben und eine Meinungs-Hegemonie zu pflegen.
Genau das fehlt Deutschland – der Mut zur Meinungsvielfalt. Die politische und mediale Monokultur führt nicht nur zu einer einseitigen Berichterstattung, sondern auch zu einer verblendeten Politik, die die Realität ignoriert.
Ich bin überzeugt, wir hätten mit echter Meinungsvielfalt – trotz aller Unterschiede zwischen den Ländern – sehr bald Meinungsumfragen, die jener ähneln, die jetzt gerade „Focus Online“ zitiert – und die für unsere Verhältnisse im besten öko-sozialistischen Deutschland aller Zeiten aktuell geradezu revolutionär wären. Voilà:
- Mehr als die Hälfte der US-Bürger (55 Prozent) sind für geplante Massenabschiebungen aller illegalen Einwanderer.
- Noch klarer ist es bei Trumps Blitz-Plan. 87 Prozent der US-Amerikaner unterstützen Trumps Plan, kriminelle und illegale Einwanderer sofort abschieben zu wollen.
- Knapp zwei Drittel der Befragten, 63 Prozent, wollen in den vergangenen vier Jahren illegal eingewanderte Menschen zurück in ihre Herkunftsländer schicken. Darunter sind auch 54 Prozent der befragten Hispano-Amerikaner und 44 Prozent der Demokraten.
- Immerhin 46 Prozent der US-Bürger wollen höhere Steuern und Zölle auf den Handel mit anderen Ländern, vor allem China und Mexiko, erheben.
- Beim Thema Hormone für Kinder, das Trump und sein Team in den Mittelpunkt ihres Wahlkampfs gestellt hatten, sind 71 Prozent dafür, Kindern unter 18 keine solchen mehr verschreiben zu dürfen.
- 58 Prozent sind der Ansicht, die USA sollten weniger Geld in Streitigkeiten im Ausland investieren. Dabei geht es auch um den Krieg in der Ukraine, von dem die meisten Befragten glauben, er werde mit zu viel US-Geld unterstützt.
Mit anderen Worten – selbst viele gestandene Anhänger der linken Demokraten sind bei solchen heiklen politischen Themen inzwischen ganz auf die Seite von Donald Trump übergelaufen – der heute in Washington D.C. vereidigt wird und damit wohl eine neue Ära einleitet: den Anfang vom Ende des linken „Wokeness“-Kurses. Und mit ihm der hysterischen politischen Korrektheit, des totalitären linken Denkens und der Zensur von Andersdenkenden.
Trump ist dabei nicht das Ziel, sondern das Symbol eines neuen Freiheitswillens, der die Gesellschaft durchdringt. Deshalb hat er die Wahlen so erdrutschartig gewonnen. Die bisher oft schweigende Mehrheit hat es satt, von einer lautstarken, ideologischen Minderheit gegängelt zu werden. Deshalb wird die Amtseinführung heute ein großer Moment für alle Menschen, die für die Freiheit sind – egal ob links oder rechts – und zu einem tragischen Ereignis für die rot-grün-woken Glaubenskrieger dies- und jenseits des Atlantiks, die ihr eigenes Denken für das einzig richtige halten und es ihren Mitmenschen aufzwingen wollen.
Trumps Amtseinführung ist mehr als ein politischer Sieg – sie ist ein kulturelles Signal.
An alle Gesellschaften: Meinungsfreiheit und Vielfalt sind stärker als jede Zensur. Wird Deutschland den Mut aufbringen, daraus zu lernen? Eines ist Fakt: So sehr man sich über die Persönlichkeit von Donald Trump streiten kann – ich persönlich hadere trotz aller Freude über seinen Wahlsieg und Respekt vor seinem politischen Genie mit ihr – so sehr brauchen wir einen deutschen „Trump“, der nicht wie der Pseudo-Bürgerliche Friedrich Merz den Schwanz einzieht und brav Männchen macht vor den linken Glaubenskriegern, sondern ihnen mutig und entschlossen den Kampf ansagt.
Wer wird den Mut haben, sich dem ideologischen Würgegriff der rot-grün-woken Kräfte zu widersetzen? Die Zeit der Ausreden ist vorbei.
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