• 20. Januar 2025

Hat Frau Baerbock – sozusagen im Alleingang – tatsächlich dem Nahen Osten den Frieden gebracht?`

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Jan. 20, 2025
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Erstaunlicherweise tobt sich die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock im Feindesland X herum und meldet sich dort immer mal wieder ungefragt zu Wort. So wie gestern:

„Endlich schweigen die Waffen in Gaza. Wir sind den Verhandlungsteams aus Katar, Ägypten & USA, deren Bemühungen wir intensiv unterstützt haben, zutiefst dankbar. Wenn alle die Absprachen einhalten, kann dieser Waffenstillstand mehr sein als nur ein Moment des Aufatmens.

Erleichterung und Trauer liegen heute nah beieinander: Pure Erleichterung, dass Geiseln nach 471 Tagen ihren Liebsten in die Arme fallen. Aber auch Trauer über die Gewissheit, dass nicht alle das Grauen überlebt haben. An sie und ihre Familien denke ich ganz besonders.

Auch die Menschen in Gaza können erstmals seit Langem wieder ohne Angst vor Bomben durchatmen. Noch fehlt es an allem: Nahrung, medizinische Versorgung & Notunterkünfte. Wir tun mit Partnern alles dafür, dass dringend nötige Hilfe nun wie vereinbart schnell zu ihnen gelangt.“

Doch anstatt zu jubeln und Frau Baerbock für diese unglaubliche Leistung zu gratulieren, hagelt es mächtig Kritik:

Malca Goldstein-Wolf schreibt:

„Hallo Frau Baerbock,  haben Sie die Bilder aus Gaza gesehen? Haben Sie gesehen, wie die gut genährten „Genozid“-Opfer, die Ihr mit Millionen Hilfsgeldern versorgt, die islamistischen Bestien wie Helden feiern? Haben Sie hingeguckt, wie sie drei junge Frauen, entlassen aus der Hölle, verhöhnen und verspotten? Haben Sie den Hass gespürt?

Konnten Sie Spuren von Menschlichkeit sehen? Nein? Ich auch nicht! Die deutsche Regierung nährt sie, viele von ihnen verteidigen sie, Sie holen sie sogar nach Deutschland! Israel is first, you are next! Israel hat die IDF, wen haben wir?“

Manaf Hassan schreibt:

„Sie haben nichts dazu beigetragen. Gar nichts. Nur Waffen und leere Worte. Übrigens: Israel besetzt jetzt Gebiete im Süden Syriens, nur 25km von Damaskus & die Türkei sichert sich Gebiete im Norden & an der Küste, im Osten, wo Gas, Erdöl uvm. sind. Wo bleibt Ihr Aufschrei?“

Tim Kellner schreibt:

„Was war dein Beitrag? Irgendwas mit Toiletten da wegen des Geruchs am Rande planen?“

Matthias Matussek schreibt:

Gerade die Bilder der vermummten Hamaskiller gesehen, die eine weibliche israelische Geisel zum Austausch bringen, in Erwartung von über 1000 freizulassenden fanatischen Mördern. Welche perversen Gegenrechnungen uns da zugemutet werden. Mir ist dabei zum Kotzen. Und ihr so?

Einer ist sogar richtig wütend und stellt eine Schlagzeile aus der „Welt“ zu seinem Post dazu:

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Tatsächlich sollte sich unsere Bundesaußenministerin mal mit ihrer Kollegin im Bundesinnenministerium unterhalten. Denn wie heißt es so schön? Warum in die Ferne schweifen, wenn das Übel ist so nah. Gestern hat die „Welt“ diesbezüglich nämlich etwas geschrieben:

„Der türkische Theologe Yasin Pişgin bezeichnet Juden als „verabscheuungswürdige Affen“ und „Schweine“ und bezieht sich positiv auf die Terror-Organisation Hamas. Seit Monaten reist er mit Vorträgen durch Moscheen in Deutschland, wie eine WELT-Recherche zeigt. Sogar in städtischen Einrichtungen tritt er auf.“

Ahmad Mansour zeigt sich derweil entsetzt über die islamischen Terroraufmärsche in Berlin:

„Terrorverherrlichung mitten in Berlin! In jedem Land, das etwas auf sich hält, wäre das ein zentrales Wahlkampfthema. Man würde fragen, wie es dazu kommen konnte. Aber in Deutschland? Kein Thema. Kein Aufschrei. Es bleibt erschreckend still.“

Und auch das scheint Frau Faeser nicht zu irritieren:

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Vielleicht denken Frau Baerbock und Frau Faeser – angesichts der Siegesfeiern der Hamas-Fans in Deutschland und den Kalifat-Forderungen  – aber auch einfach nur vorausschauend. So wie gute Politiker agieren sollten. Allahu Akbar?

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Author: Gastautorin
Journalistenwatch

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