Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft hat eine Erweiterung seiner 2009 erstmals entstandenen Studie über Rechtsextremismus vorgelegt. Da es sich bei dem Institut um eine nachgeordnete Behörde von Nancy Faesers Innenministerium handelt, kann man sich den Inhalt unschwer vorstellen. Robert Claus, einer der Mitautoren, arbeitet „zu den Themen Vielfalt und Antidiskriminierung, Rechtsextremismus und Prävention im Sport und seinen Fankulturen“. Unnötig zu erwähnen, dass Linksextremismus und der Vormarsch des Islam im Sport kein Studiengegenstand sind. Dafür schlägt Claus die AfD umstandslos der „extremen Rechten“ zu, ohne dies mit einem Wort zu begründen.
Auf die Frage, ob auch andere Sportarten außer Fußball auf rechtsextreme Strukturen untersucht werden müssten, lautete seine „ganz klare Antwort“ erwartungsgemäß: Ja. Auch in anderen Sportarten gebe es „rechtsextreme, diskriminierende und rassistische Vorfälle und Strukturen, die aber leider von vielen Sportverbänden bis heute nicht systematisch erfasst würden.
Zwar spiele Fußball in der extremen Rechten weiter eine große Rolle, allerdings ändere sich das Verhältnis von Rechtsextremen zum Fußball langsam, da der DFB „diverse Vielfaltsmaßnahmen“ betreibe. Hinzu komme die Tatsache, dass die deutsche Herren-Nationalmannschaft heute sehr migrationsgeprägt sei, was „eher für Entfremdungstendenzen in der extremen Rechten“ sorge. Neben Fußball hat man auch Kampfsport, Schießsport, Darts und den Outdoor-Survival-Sport als potenziell anfällig für rechtsextreme Beeinflussung identifiziert.
Natürlich darf Kampfsport nicht fehlen
Kampfsport nehme in der Studie den größten Raum ein, weil er dies auch in extrem rechten Quellen tue. Kampfsport könne „auf der Potenzialseite für Gewaltprävention genutzt werden, um Menschen den Umgang mit Körpern, Stärke und Schwäche sowie Grenzen zu vermitteln, auf der Risikoseite aber auch, um sich für Gewalt und politische Straftaten aufzurüsten“. Bei Outdoor-Survival-Aktivitäten würden sich insbesondere Hindernisläufe großer Beliebtheit bei Rechtsextremen erfreuen. Nach dieser Logik kann man dann in jeder Mannschaftssportart diszipliniertes Verhalten für den kommenden rechten Umsturz und gleich auch noch für den nächsten Weltkrieg lernen.
Und bei jedem Schach- oder Kartenspiel strategisches Denken. Bei dieser „Studie“ handelt es sich wieder einmal primär um eine Auftragsarbeit des Linkstaates, um auch im Sport immer neue rechte Gefahren herbeizuraunen. Die Sportverbände sollen aufgrund irgendwelcher größtenteils aus der Luft gegriffener Kriterien Spitzeldienste leisten. Das Ganze ist Bestandteil des ewigen Kampfes gegen Rechts, der immer weiter ausgedehnt werden muss. Überall und jederzeit drohen rechte Unterwanderungen, während die Gewaltexzesse, die muslimische Zuwanderer auch im Amateurfußball fast jedes Wochenende veranstalten, auch hier komplett ausgeblendet werden. Die Studie hat also denselben Wert wie alles, was von diesem professionellen Anti-Rechts-Fließband kommt. (JS)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch