• 19. Januar 2025

Ein Märchen für Robert Habecks Kinderbuch: Die Geschichte vom pfälzischen Donald

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Jan. 19, 2025
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von Meinrad Müller

Es war einmal in der sonnigen Pfalz, wo friedliche Hügel voller Weinreben die Landschaft schmücken. Dort, in dem kleinen Dorf Kallstadt, lebte ein Junge namens Friedrich Trump, geboren 1869. Jeden Morgen hörte er die Vögel zwitschern und sah die Reben in der warmen Sonne glitzern. Obwohl sein Zuhause sehr gemütlich war, hatte Friedrich eine große Sehnsucht: Er wollte die weite Welt entdecken.

Zu seinem zehnten Geburtstag bekam er ein farbenfrohes Bilderbuch geschenkt, in dem er von einem Land namens Amerika las. In diesem Buch sah man hohe Häuser, glänzende Schiffe und riesige Städte, die er sich kaum vorstellen konnte. „Dorthin möchte ich reisen!“, dachte Friedrich jeden Abend, bevor er einschlief. Als er sechzehn Jahre alt war, packte er also seine Sachen und machte sich auf den Weg nach Bremerhaven, um von dort mit einem Dampfschiff nach Amerika zu fahren.

Die Überfahrt war lang und aufregend. Das Schiff wankte in den Wellen, Möwen kreischten am Himmel, und viele Reisende erzählten sich Geschichten von neuen Abenteuern. Als Friedrich schließlich in New York ankam, musste er sich erst einmal zurechtfinden. Alles war größer und lauter als in seinem kleinen Dorf. Doch Friedrich war fleißig und einfallsreich. Er arbeitete in Hotels und Restaurants und sparte Geld, um sich ein besseres Leben aufzubauen.

Mutig und mit großen Plänen

Mit den Jahren gründete Friedrich eine eigene Familie. Sein Sohn Fred war genauso eifrig. Er baute in New York viele Häuser für die Menschen. Die Stadt wuchs, und Fred half dabei, dass noch mehr Menschen ein Zuhause fanden. Eines Tages bekam Fred einen Sohn namens Donald. Schon als Kind wollte Donald hoch hinaus. Er sah die Wolkenkratzer in Manhattan und träumte davon, selbst einmal solche riesigen Gebäude zu besitzen.

Donald lernte schnell, wie das Geschäft funktionierte. Er kaufte Grundstücke, ließ Türme bauen und zierte die Skyline von New York mit seinem Namen. Viele Leute sprachen über ihn, denn er war mutig und machte gerne große Pläne. Doch Donald wollte noch mehr. Er beschloss, Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Das war ein großer Schritt für jemand, dessen Großvater aus Deutschland kam.

Doch Donald setzte sich durch, und schon bald wurde er zum 45. Präsidenten gewählt. Als Präsident wohnte er im Weißen Haus und hielt viele Reden vor dem Volk. Manche Menschen staunten über direkte seine Art. Er war fest davon überzeugt, das Land zu verändern. Einige Jahre später wurde Donald es ein weiteres Mal und wurde tatsächlich auch noch 47. Präsident.

Mit dem Dampfschiff ins Ungewisse

So wurde aus dem neugierigen Jungen Friedrich, der aus der Pfalz stammte und mit dem Dampfschiff ins Ungewisse reiste, eine Familie, die bis ins Weiße Haus aufstieg. Was einst mit einem schlichten Bilderbuch begann, endete in den prachtvollen Sälen der amerikanischen Regierung. Diese Geschichte zeigt, wie aus einem kleinen Dorf in Deutschland ein großer Traum in Amerika Wirklichkeit werden kann – wenn man den Mut hat, sich auf neue Abenteuer einzulassen.

Heute erinnert man sich gerne daran, dass sie ursprünglich aus der stillen Pfalz kamen, wo man zwischen Rebstöcken spazierte und die Abendsonne genoss. So verbindet eine Geschichte von Mut, Tatendrang und Neugier zwei ganz verschiedene Welten. Sie lässt uns staunen, wie aus bescheidenen Anfängen ein mächtiger Präsident in einem fremden Land hervorgehen kann.

Und so schließt dieses Habecksche Märchen mit Bewunderung: Wir sind jetzt Präsident. Papst waren wir schon.

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Author: Gast Autor
Journalistenwatch

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