Diese Nachricht auf X schlug gestern ein wie eine Bombe (um mal im Militärischen zu bleiben):
Was versteht die Pistorius-Truppe unter einem sachlichen Austausch, bitte schön? Etwa das, was gerade in der Ukraine abgeht? Oder der Hass und die Hetze die in der Talkshows über die AfD ausgekübelt wird?
Kann man das hier vielleicht schon als „Feigheit vor dem Feind“ bezeichnen? Also der Rückzug vom Schlachtfeld der freien Meinungsäußerungen und Kritik der Bürger gegenüber kriegslüsternen Politikern?
Der Autor Gerd Buurmann schreibt:Das Verteidigungsministerium begründet seinen Rückzug von X mit einem angeblich „erschwerten sachlichen Austausch“. Ich habe mal zurückgescrollt und finde keinerlei Antworten des Ministeriums auf Fragen oder Kommentare der Bürger. Den Austausch hat also das Verteidigungsministerium selbst erschwert, indem es ihn seinerseits gar nicht erst versucht hat. Es hat den X-Kanal als reines Einbahnstraßen-Verlautbarungskanal genutzt. Insofern ist die Begründung für den Rückzug nicht stichhaltig. Da X bislang die einzige große Social-Media-Plattform ist, die Meinungsfreiheit gewährt, steht die Frage im Raum: Hat das Verteidigungsministerium ein Problem mit der grundgesetzlich verbrieften Meinungsfreiheit?
X wird von Tag zu Tag besser. Wenn autoritäre Kräfte, die nicht bereit sind, einen Dialog zu führen und stattdessen alle, die nicht ihrer Meinung sind, diffamieren und dämonisieren, X verlassen, dann ist das nichts, worüber man traurig sein sollte. Wenn Tyrannen die Biege machen, sollte man sie ziehen lassen. Die Elite der DDR ist nach dem Fall des Sozialismus ebenfalls geflüchtet. Die hat auch keiner aufgehalten. Und das war auch gut so.
Ein weiterer User so:
n Demokratien bekämpfen wir Meinungen mit Meinungen. Wer die besseren Argumente hat, gewinnt und wer Quatsch redet, wird offen inhaltlich gestellt, nicht im Geheimen zensiert. So war es immer in der BRD, so muss es auch in der Internet-BRD sein. Sonst war’s das mit Demokratie.
Ein anderer so:
Das Bundesministerium der Verteidigung möchte gerne, dass Deutschland wieder „wehrfähig“, „schlagkräftig“ und „kriegstüchtig“ wird, zieht sich aber gleichzeitig von „X“ zurück, weil die Leute hier so gemein sind.
Oliver Gorus hat nachgeforscht:
Das Verteidigungsministerium begründet seinen Rückzug von X mit einem angeblich „erschwerten sachlichen Austausch“.
Ich habe mal zurückgescrollt und finde keinerlei Antworten des Ministeriums auf Fragen oder Kommentare der Bürger. Den Austausch hat also das Verteidigungsministerium selbst erschwert, indem es ihn seinerseits gar nicht erst versucht hat. Es hat den X-Kanal als reines Einbahnstraßen-Verlautbarungskanal genutzt.
Insofern ist die Begründung für den Rückzug nicht stichhaltig. Da X bislang die einzige große Social-Media-Plattform ist, die Meinungsfreiheit gewährt, steht die Frage im Raum: Hat das Verteidigungsministerium ein Problem mit der grundgesetzlich verbrieften Meinungsfreiheit?
Und siehe da, die Bundeswehr folgt brav dem Verteidigungsministerium:
Weitere User auf X sind verständlicherweise empört:
Der Rückzug von Verteidigungsministerium und Bundeswehr von dieser Plattform ist grundfalsch. Die wehrhafte Demokratie und ihre Institutionen müssen auch den Informationsraum vor Angriffen von innen und außen verteidigen. Hier wird einfach die Flinte ins Korn geworfen.
…
Das Verteidigungsministerium und die Bundeswehr, also die Stützen der Gesellschaft die uns im Krieg verteidigen sollen, verlassen X aus Angst vor zu viel „falschen Meinungen“ und zu viel
…
Wenn wir dank den Altparteien in einen Krieg geraten: Verteidigungsministerium: „Wir verlassen Deutschland.“ Bundeswehr: „Wir schließen uns der Entscheidung an.“ Ein linksgrünes, LGBTQIA+- verseuchtes Land, das wirtschaftlich, sozial und kulturell am Verrecken ist, ist bestimmt verteidigungsfähig. Aber hauptsache erstmal 𝕏 verlassen. Ich warte noch auf ’nen Post wie: „ALLE. ZUSAMMEN. GEGEN DEN FASCHISMUS.“
Ehrlich Leute, wer sich nicht mal gegen andere Meinungen verteidigen kann, sollte seine Uniform an den Nagel hängen. Mit so einer feigen Truppe ist kein Land zu gewinnen (sorry, die Ukraine verteidigen, natürlich).
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Author: Gastautorin
Journalistenwatch