• 16. Januar 2025

Gendern, Frauenquoten, Pride Month: US-Firmen streichen woke Regeln

ByRSS-Feed

Jan. 16, 2025
fcc6e5c892974114aaf338f115b73a14

Der Wind dreht sich. In den letzten Wochen gaben mehrere US-amerikanische Unternehmen wie z.B. McDonald’s, Walmart und Boeing bekannt, keine „DEI“-Ziele mehr verfolgen zu wollen. „DEI“ steht für „Diversity, equity, and inclusion“ und beinhaltet u.a. Frauen- und Migrantenquoten, Gender-Sprachregelungen und LSBT-Maßnahmen.

Sogar Meta, der Konzern hinter Facebook, Whatsapp & Co., vermeldete das Ende der internen Diversitätsprogramme. Wenige Tage zuvor hatte Mark Zuckerberg angekündigt, daß es auf den Meta-Plattformen in den USA keine „Faktenchecks“ mehr geben werde. Diese hatten zu einer massiven Zensur von nicht-woken Inhalten geführt.

Bereits letzten Sommer beschlossen Ford und Harley-Davidson, sich u.a. nicht mehr am „Corporate Equality Index“ beteiligen zu wollen – einem Bericht, in dem Unternehmen danach bewertet werden, wie „LSBT-freundlich“ sie sind.

Vermehrt Klagen

Hintergrund neben der Trump-Wahl sind erfolgreiche konservative Online-Kampagnen und Boykott-Aufrufe gegen woke Unternehmen wie Target, Bud Light oder Disney, die in den vergangenen Jahren dort immer wieder zu enormen Umsatzeinbrüchen geführt hatten. Seit der Oberste Gerichtshof im Juni 2023 geurteilt hatte, die Bevorzugung ethnischer Minderheiten bei der Hochschulzulassung sei verfassungswidrig, kam es vermehrt auch zu Klagen gegen ähnliche Regelungen in Unternehmen.

Diese Klagen könnten künftig noch größere Chancen auf Erfolg haben, da der baldige US-Präsident Trump vor allem Richter ernennen wird, die, wie er, sehr DEI-kritisch eingestellt sind. Es steht zu erwarten, dass Trump, wie schon in seiner ersten Amtszeit, DEI-Fortbildungen in staatlichen Behörden und staatlich geförderten Organisationen untersagen wird.

Wie die Woke-Welle aus den USA zu uns herübergeschwappt ist, wird Europa – zeitverzögert – ebenso von der Anti-Woke-Welle erfasst werden. Auch wenn die EU-Granden die Schotten aktuell hochziehen mit noch mehr Zensur und Verboten, wird der mächtige Strom der Freiheit im Denken, Sprechen und Handeln schon bald nicht mehr aufzuhalten sein.

Es ist Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Freuen wir uns und gehen wir mit Zuversicht darauf zu! Alle, die wir uns für Ehe, Familie und das Leben einsetzen: Nutzen wir jede Gelegenheit, diese Trendwende zu verstärken und sie unumkehrbar zu machen!

_____________

Der obige Text ist ein Gastbeitrag von Hedwig von Beverfoerde 

image_printGerne ausdrucken

Zur Quelle wechseln
Author: Kurschatten
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden