Man kann es mittlerweile nicht mehr leugnen: Robert Habeck hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er mit seiner Heimat und dem hiesigen Volk nichts anfangen kann. Doch es wäre deutlich zu kurz gegriffen, ihm allein Ignoranz gegenüber Schwarz-Rot-Gold zu unterstellen. Stattdessen ist er in eine böswillige Manier verfallen, den einfachen Bürger in Sippenhaft dafür zu nehmen, dass ihn offenbar eigene Insuffizienzgefühle, Minderwertigkeitskomplexe und Versagensängste plagen.
Natürlich würde er diese Tatsache nie offen eingestehen. Doch mit seiner augenscheinlich fehlenden Verwurzelung, spürbaren Orientierungslosigkeit und mangelndem Halt angesichts des sich immer deutlicher herausstellenden Scheiterns einer plangesellschaftlichen Ideologie ringt er derart heftig, dass er mit kruden Ideen der Rache um sich schlägt. Das stagnierende Vertrauen des Wählers bestraft er mit unsinnigen Vorstößen wie der aktuellen Forderung nach zusätzlichen Abgaben auf Kapitalerträge.
Wenn du geschwiegen hättest, Habeck…
Neuerlich beweist er fachliche Inkompetenz, wenn er anscheinend nicht verstanden hat, dass Krankenkassen- oder Rentenbeiträge darauf abzielen, eine Absicherung für geleistete menschliche Arbeit zu sein. Zustandegekommene Euronen an den Aktienmärkten sind hingegen nicht fähig, sozialversichert zu werden. Hätte man in Gemeinschaftskunde vielleicht etwas besser aufgepasst, statt nebenbei Kinderbücher zu schreiben, würden solch regelmäßige Fauxpas nicht geschehen – und der Philosoph bliebe von mancher Häme verschont.
Aber der grüne Kanzlerkandidat will dem kleinen Mann wohl gezielt die Möglichkeit nehmen, sich privat für jene katastrophale Aussicht einzudecken, die dem vielfältigen und toleranten Bestreben der Ökokommunisten zu verdanken ist. Denn gerade unter Migranten stehen besonders viele Vertreter nicht oder nur teilweise im Erwerbsleben, um trotzdem umfassende Leistungen nach dem Solidaritätsprinzip in Anspruch zu nehmen. Diese Diskrepanz hat uns wesentlich ins Verderben geführt. Und das sollte man auch eindeutig so benennen.
Autor: Dennis Riehle
Zur Quelle wechseln
Author: Kurschatten
Journalistenwatch