Am gestrigen Dienstagabend hätte in Hamburg die Vorführung des mRNA-impfkritischen Films „Nur ein Piks“ stattfinden sollen, die von der Partei „dieBasis“ organisiert wurde. Wegen massiver Bedrohungen des Kinos konnte das Ereignis jedoch nicht stattfinden. Über 100 Drohmails waren eingegangen, es drohten gewaltsame Ausschreitungen, sodass das Kino nicht mehr die Verantwortung für die Sicherheit der Veranstaltung übernehmen wollte. In den Mails fanden sich die üblichen Verleumdungen der Basis als „rechtsextrem“, „antisemitisch“ und „Verschwörungstheoretiker“. Ein Parteisprecher sprach von einem „schweren Schlag für die Meinungs- und Kunstfreiheit in unserem Land“. Es sei „erschütternd, dass die Vorführung eines aufklärenden Films über die Corona-Maßnahmen und deren Auswirkungen derart unter Druck gerät, dass eine öffentliche Diskussion unmöglich gemacht wird“ und „alarmierend“, dass solche Vorgehensweisen in einem demokratischen Staat immer häufiger würden. Demokratie lebe von Meinungsvielfalt und einem offenen Dialog – beides scheine zunehmend gefährdet zu sein.
Dem kann man nur zustimmen. In dem Film von Mario Nieswandt geht es um Folgen der Corona-Maßnahmen für Einzelne und die gesamte Gesellschaft, vor allem auch die Nebenwirkungen der Impfungen. Dafür sprach ein Team in Deutschlands und England mit Betroffenen, zudem kommen renommierte Mediziner mit ihren Einschätzungen zu Wort. Ein Diskurs darüber ist in diesem Land aber offensichtlich weiterhin unmöglich, ohne Leib und Leben zu riskieren.
Auch “Plötzlich Staatsfeind” von Imad Karim vom Mainstream totgeschwiegen
Der Corona-Staat und seine Rollkommandos stehen jederzeit mit Einschüchterung und Drohungen bereit, um zu verhindern, dass endlich offen darüber gesprochen wird, was den Menschen in den drei Corona-Jahren angetan wurde. Die Kleinpartei DieBasis will nun versuchen, den Film der Öffentlichkeit anderweitig zugänglich zu machen. Sie fordert „eine konsequente Aufarbeitung dieser Vorfälle und appelliert an Politik und Gesellschaft, sich für die Wahrung der Meinungsfreiheit und die Möglichkeit eines freien Austauschs einzusetzen“. Dies wird natürlich ein frommer Wunsch bleiben, denn Meinungsfreiheit und freier Austausch sind das Letzte, was das politisch-mediale Kartell will, wie gerade die letzten Tage und Wochen wieder eindrücklich gezeigt haben.
Auch der Filmemacher Imad Karim, dessen gesamtes Werk seit Jahren boykottiert wird, kann ein Lied davon singen, wie es um die Meinungsfreiheit im besten Deutschland aller Zeiten bestellt ist. Sein aktueller Film „Plötzlich Staatsfeind“ greift eben diese totalitären Tendenzen auf – und findet natürlich weder einen Verleiher noch eine Rundfunkanstalt, der ihn zeigen will. Immerhin ist Karims bedrückendes Werk frei auf Youtube zu sehen. Innerhalb des etablierten und engstens mit der Politik verbandelten Mediensystems sind kritische Auseinandersetzungen nicht mehr möglich. Umso wichtiger sind freie und alternative Medien und der frische Wind, der hoffentlich mit der zweiten US-Präsidentschaft von Donald Trump über den Atlantik weht. (AS)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch