Man kennt ihn ja schon aus Ampelzeiten. FDP-Chef Christian Lindner hat in seiner relativ kurzen und überaus erfolglosen Zeit als Bundesfinanzminister sein Fähnchen gerne in den Wind gehängt, sich immer wieder – nach großspurigen Ankündigungen – den grünen Doktrin gebeugt, während seine Posaune, Wolfgang Kubicki, gleichzeitig immer so getan hat, als hätte die FDP noch etwas wie ein liberales Gewissen. Nicht umsonst geht ja immer wieder das Gerücht rum, dass Lindner gerne als Tiger springt und dann als Bettvorleger landet.
Und auch jetzt, ganz ohne Ministerposten, ist Christian Lindner Christian Lindner treu geblieben, wie man hier sieht:
Ja, zurückrudern kann er gut, da gibt es kaum jemanden, der ihm das Wasser reichen kann. Und den „Bach rauf“, wie es sein ehemaliger Herr und Meister versucht, kommt er gar nicht.
Also alles wie gewohnt, alles wie gehabt. Lindners Kritiker sind entsprechend wütend:
Der einzige Fokus von Lindner ist es, die 5% Hürde zu schaffen. Dazu vertritt er vor der Wahl von links bis rechts alle möglichen Positionen. Am Ende des Tages wird er alle seine Wähler verraten, er hat überhaupt kein Konzept für Deutschland.
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Was hat Lindner eigentlich während seiner Regierungszeit gewagt?
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Solange die noch nicht unter 1 % sind, gibt er alles
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Und nächste Woche die Nagelschere?
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Er selbst ist eher der Typ Nagelklipser
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Hahaha. Das ging schnell. Von der Kettensäge zur Heckenschere. Aber immerhin rudert die FDP diesmal schon vor der Wahl zurück.
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Nachdem #Stihl Dank ökosozialistischer Bürokratie und Regulierungswut Deutschland verlässt ist keine Kettensäge mehr in zu finden. Auch nicht bei Lindner. Wer rettet Deutschland vor dem Regulierungsdschungel?
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Kettensäge, Rasenmäher, Heckenschere, … alles davon muss mal den Dschungel lichten.
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Eine Heckenschere reicht angesichts des dramatischen Zerstörungswerks der Ampelkoalition nicht. Aber man muss wohl verstehen, dass die FDP inzwischen auch keinen grundlegenden Politikwechsel mehr will. Immerhin ehrlich, dies vor den Wahlen zu sagen.
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Die Heckenschere mit Zweitaktmotor ist für den Grünschnitt, für den Rest habe ich eine Kettensäge, auf dass die Bürokratie bis an die Decke spritzt. Lindner? Afuera!
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Im Fall von DE reicht weder Nagelfeile, noch Heckenschere, noch Kettensäge. Abrissbirne, Dampfwalze und Bagger sind nötig um diesen Schrott-Staat endlich wieder auf ein erträgliches Mass zurückzubauen.
Für Christian Lindner käme vielleicht noch der Zahnstocher in Frage. Der könnte zumindest sinnvoll sein, den einen oder anderen sinnlosen Satz aus seinem Mundwerk zu pulen.
Aber auch die linke Ecke dieser Republik geht gerade nicht mit Samthandschuhen mit der mittlerweile ziemlich unbeliebten FDP um. Lindner beschwert sich – sicherlich zu recht – über einen Beitrag im „Stern“:
Dafür gibt es aber gleich von der Autorin Janine Beicht was auf die 12:
Lieber Herr Lindner!
Viele ihrer Wähler, die tatsächlich liberale Werte vertreten, wie einst Herr Westerwelle es tat, wählen jetzt die AfD.
Woran liegt das?
Ihre Partei hat während der sogenannten Corona-Plandemie sämtliche Werte verraten und mitgemacht, statt sich folgenden unverzeihlichen Maßnahmen entgegen zu stellen: Grundrechtseinschränkungen, 2G Ausgrenzung, Bürger-Diffamierungskampagnen, Zensur, Staatsmacht, Autokratie, Polizeigewalt, Einrichtungsbezogene Impfpflicht, Demoverbote, Gängelung der Menschen, Falschinformationen, mRNA-Experiment, politische Verfolgungen und Gerichtsprozesse Innerhalb der Ampelkoalition hat die FDP grüne krankhafte und totalitärere Ideologien unterstützt und diesem Irrsinn 3 Jahre lang mitgetragen.
Das verzeihen Ihnen ihre Wähler nicht. – und solange es keine Aufarbeitung der Geschehnisse inklusive Konsequenzen für die Verantwortlichen gibt, wird das auch mehr passieren!
Lesen und verstehen
Lindner kann sich also drehen und wenden wie er will (das macht er ja sehr gerne), es bringt nichts mehr. Die FDP wird in absehbarer Zeit keine Rolle mehr in der Politik dieses Landes spielen.
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Author: Gastautorin
Journalistenwatch