• 15. Januar 2025

„Bundeszentrale für digitale Demokratie“: Jetzt will die Reste-Ampel auch noch Wikipedia gleichschalten

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Jan. 13, 2025
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Je entschlossener die westlichen Völker das links-grüne Korsett abwerfen, das sie durch seine idiotische Ideologie um Freiheit und Wohlstand bringt, desto verzweifelter versucht das taumelnde Establishment, seinen Würgegriff auszubauen. Mit Unterstützung des grünen Bundesfamilienministeriums, soll Wikimedia, die Organisation hinter der Online-Enzyklopädie Wikipedia, gemeinsam mit drei weiteren Körperschaften die „Bundeszentrale für digitale Demokratie“ entwickeln. Zu diesem Zweck gibt es bereits ein Projekt namens „Zukunft D“. Was genau diese Bundeszentrale tun soll und wie viel Geld der Steuerzahler ungewollt dafür bezahlen muss, wurde nicht mitgeteilt.

Tatsächlich geht es hier darum, dass die Reste-Ampel in den letzten Wochen ihrer unseligen Herrschaft, entgegen dem offensichtlichen weltweiten Trend der Restitution von Meinungsfreiheit und Zurückdrängung linker Ideologie als Folgen des Trump-Musk-Effekts, Wikipedia quasi einbinden will in staatliche Gesinnungs- und Meinungskontrolle.  Allerdings deutet vieles darauf hin, dass auch dieses Vorhaben aus dem berüchtigten Förderprogramm „Demokratie leben“ finanziert wird, mit dem Lisa Paus ihre Antifa-Anhängerschaft und eine parasitäre linksradikale „Zivilgesellschaft“ bespaßt und alimentiert – denn genau dies tut das Familienministerium unter diesem Label: linke bis linksradikale Organisationen fördern.

„Digitalen Raum nutzen”

Unter dem Stichwort „digitale Demokratie“ heißt es in der Förderliste für dieses Jahr, der digitale Raum solle genutzt werden, „um Demokratie zu lernen und zu sichern“. Zudem sollen in diesem Raum „die demokratischen Werte und Normen der analogen Welt in der gleichen Form gelten“ und „sichere digitale Räume erschlossen werden – auch für besonders von digitaler Gewalt betroffene und marginalisierte Gruppen“. Diese noble Aufgabe soll offenbar der „Bundeszentrale für digitale Demokratie“ zufallen. Neben Wikimedia Deutschland sind auch die Schwarzkopf-Stiftung sowie die Organisationen AlgorithmWatch und Aula an dem Projekt beteiligt. Jeder Träger kann eine halbe Million Euro pro Jahr plus weitere 150.000 Euro als zusätzliche Koordinierungssumme erhalten.

Diese Organisationen stehen schon lange auf der Förderliste von „Demokratie leben“. So setzt sich etwa die Schwarzkopf-Stiftung für ein „postmigrantisches Europa“ mit „Chancen und Herausforderungen der Einwanderungsgesellschaft“ ein. „Aula“ möchte vor allem an Schulen „demokratische Praktiken und Kompetenzen“ vermitteln und verbessern. Hinter all diesem Geschwurbel verbirgt sich also wieder einmal die Absicht des Linkstaates und seiner Kostgänger, den Deutschen „unsere Demokratie“, sprich: die neofeudale Herrschaft des Parteienstaates zu lehren.

Antidemokratische Anmaßung

Es ist eine unerhörte und in anderen Demokratien undenkbare Anmaßung, dass eine Regierung meint, dem Volk, das sie bezahlt, Demokratie beibringen zu müssen – zumal niemand in Deutschland mehr Demokratienachhilfe brauchen könnte als die politische Kaste.

Besonders abstrus bei der “Kooperation” mit Wikipedia zum Aufbau einer „digitalen Demokratie“ (mit der das Internet vermutlich noch stärker an die Kandare genommen werden soll, da die klassischen Medien immer mehr an Bedeutung verlieren), ist dabei der Umstandes dass Wikipedia bereits ein dezidiert linkswokes Projekt ist – nicht von seine Grundidee her, aber von den dort mehrheitlich involvierten Akteuren. Offenbar will man hier Boden wieder gut machen: Die jüngste Hysterie um Mark Zuckerbergs Abschaffung der „Faktenchecker“ auf Facebook und Instagram zeigt, wie sehr das Establishment das freie, unzensierte Wort fürchtet. Auch wenn seine Zeit abgelaufen ist, gibt es also noch nicht auf. Solche unsinnigen Projekte werden seinen Untergang aber auch nicht mehr aufhalten. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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