Das ergab eine Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom, die am Montag veröffentlicht wurde. Demnach geben fünf Prozent der Unternehmen an, mit KI Personalengpässe überbrücken zu wollen, etwa in der Softwareentwicklung oder IT-Administration – bei Unternehmen ab 250 Beschäftigten setzen 21 Prozent KI ein. Zwölf Prozent sind es bei Unternehmen mit 50 bis 249 Beschäftigten.
Sieben Prozent bei zehn bis 49 Mitarbeitern und zwei Prozent bei Unternehmen mit bis zu zehn Angestellten. KI ist laut Umfrage aber für die Unternehmen nur eine Maßnahme gegen den Fachkräftemangel. Jedes dritte Unternehmen (35 Prozent) setzt auf Weiterbildungsprogramme, um Beschäftigte aus anderen Bereichen zu qualifizieren. Jedes vierte (24 Prozent) stellt Quereinsteiger ein. 16 Prozent haben Programme, um ältere Beschäftigte länger im Job zu halten, und 13 Prozent Rekrutierungs- und Fördermaßnahmen für Frauen. Fast jedes dritte Unternehmen (32 Prozent) tut derzeit allerdings gar nichts gegen den IT-Fachkräftemangel. Insgesamt rund ein Drittel der befragten Unternehmen davon aus, dass KI den Fachkräftemangel in Deutschland abmildern kann. Für die Erhebung befragte Bitkom Research von 38. bis zur 43. Kalenderwoche telefonisch 852 Unternehmen ab drei Beschäftigten in Deutschland.
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