Wenn das furchtbare Selbstbestimmungsgesetz seine volle Wirkung entfaltet: In deutschen Frauengefängnissen soll es seit 2023 zu mindestens fünf Übergriffen von „Trans-Frauen“ auf weibliche Mithäftlinge gekommen sein. Vier davon waren „sexuell motiviert“.
In deutschen Frauengefängnissen entfaltet sich nun das Selbstbestimmungsgesetz in seiner ganzen ideologischen Gefährlichkeit: Zahlreiche Insassinnen müssen sich ihre Zellen mit männlichen Straftätern, die sich als Frauen identifizieren, teilen. Eine Umfrage von Welt deckte auf: In den vergangenen Jahren kam es in mehreren Justizvollzugsanstalten zu mindestens fünf nachgewiesenen Übergriffen durch sogenannte Trans-Frauen, darunter vier sexuell motivierte Taten.
Der bekannteste Fall ereignete sich 2023 in der Frauen-JVA Chemnitz. Ein männlicher Insasse, der sich als Trans-Frau bezeichnete, belästigte weibliche Mithäftlinge sexuell, forderte sie zum Sex auf und drohte bei Ablehnung. Der Fall blieb zunächst unentdeckt, bis ein Brief einer Gefangenen ans Licht kam. Das Justizministerium in Sachsen verheimlichte den Vorfall zunächst, erst auf Nachfrage der AfD wurde er im Dezember 2024 im Landtag bestätigt. Inzwischen wurden fünf ähnliche Vorfälle in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen gemeldet.
Diese Übergriffe werfen ein Schlaglicht auf das links-grüne Selbstbestimmungsgesetz, das seit dem 1. November 2024 eine einfache Änderung im Personenstandsregister erlaubt, um sich als Frau oder Mann zu identifizieren – ohne geschlechtsangleichende Maßnahmen. Kritiker befürchten, dass dies Kriminellen die Möglichkeit gibt, das System zu missbrauchen und die Sicherheit von Frauen in Haft zu gefährden.
„Lasst Frauen sprechen!“, eine Initiative, die sich gegen Männer in Frauengefängnissen ausspricht, fordert dringende Maßnahmen. Die Frauenrechtsbewegung kritisiert, dass viele Fälle von sexuellen Übergriffen nicht offiziell erfasst werden und mahnt an, dass die Trennung der Geschlechter in Haftanstalten nicht einfach aufgehoben werden darf. In vielen Bundesländern gibt es noch immer keine detaillierte Statistik über die Zahl von Trans-Personen in Frauengefängnissen, was die Debatte weiter anheizt.
Und auch in anderen Bereichen erblüht der Wahnsinn des Selbstbestimmungsgesetzes: Wie in einem Erlanger Fitnessstudio, wo eine Trans-Frau vom Zugang ausgeschlossen wurde, was die Antidiskrimminierungsbeauftragte der Regierung auf den Plan rief und zu einem Rechtsstreit führte. Der Deutsche Sauna-Bund plant nun „Sichtkontrollen“ in geschlechtsspezifischen Bereichen, um Trans-Personen zu überprüfen.
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch