• 10. Januar 2025

Nach Meta-Kehrtwende zu Meinungsfreiheit: Basteln sich Deutschlands linksgrüne Zensurfreaks jetzt ihre eigenen sozialen Medien?

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Jan. 10, 2025
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Die Ankündigung von Meta-Chef Mark Zuckerberg, die berüchtigten „Faktenchecker“ auf seinen Plattformen Facebook und Instagram abzuschaffen, löste im politisch-medialen Kartell nicht nur hysterische Kritik und immer neue Forderungen nach Regulierungen und Sanktionen gegen Meta aus, die Grünen holten auch ihre alte Forderung aus der Mottenkiste, „eine europäischen Medienplattform in öffentlicher Trägerschaft als Alternative zu bestehenden kommerziellen Angeboten“ zu schaffen. Dies will eine Gruppe um den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Konstantin von Notz, der sich besonders heftig über Zuckerberg echauffiert hatte, nun sogar im Wahlprogramm der Grünen verankern lassen. Diese Plattform soll qualitativ hochwertige Inhalte „werbefrei, offen und mehrsprachig“ bündeln und aus den Rundfunkgebühren finanziert werden – angeblich, ohne dass diese weiter erhöht werden. In Deutschland könne sie als vierte Säule neben ARD, ZDF und Deutschlandradio rechtlich verankert werden und damit auch „einen relevanten Anteil der Finanzierung aus dem Rundfunkbeitrag erhalten“. Außerdem arbeite sie, so von Notz, „mit den nationalen öffentlichen Rundfunkanstalten zusammen, um deren Inhalte europaweit zugänglich zu machen, und agiert frei von jedweder politischen Einflussnahme“.

Im Klartext bedeutet das, dass die Grünen sich ein weiteres Propagandaorgan schaffen wollen, das die Allgemeinheit zwangsfinanzieren soll. Das gescheiterte Modell von ARD und ZDF soll in Social-Media-Form fortgesetzt werden. Dass eine solche Plattform „frei von jedweder politischen Einflussnahme“ sein soll, ist natürlich Augenwischerei. Die überwältigende Mehrheit der Journalisten ist links-grün eingestellt, das Bildungssystem in Deutschland wird von den Grünen dominiert. deshalb ist eine offizielle Einflussnahme gar nicht nötig. Die Grünen und das Establishment, dem sie angehören, fürchten nichts mehr als das freie Wort. Auf Twitter, Facebook und Instagram können die Nutzer sich ungehindert austauschen, ohne dass selbsternannte Faktenchecker, die in Wahrheit reine Zensoren sind, den Diskurs in die von ihnen bzw. ihren Auftraggebern gewünschten Bahnen lenken. Das soll um jeden Preis verhindert werden.

Söder-Regierung will mit Meta über Fortsetzung der Zensur reden

Hätte es diesen freien Informations- und Meinungsaustausch während Corona gegeben, wären einige der schlimmsten politischen Übergriffe ausgeblieben oder zumindest massiv erschwert worden. Auch sonst wollen Globalisten wie die Grünen alles von oben vorgeben, die Menschen haben dann umstandslos zu kuschen. Egal, ob bei Migration, Klima, Ukraine oder anderen drängenden Themen – überall soll nur noch das offiziell erwünschte Narrativ als einzige Wahrheit gelten und jede Kritik als „Desinformation“ gebrandmarkt werden. Das ist der Hintergrund der hysterischen Dauerkritik an Musk und nun auch Zuckerberg.

Und dies ist nicht auf die Grünen beschränkt: Der bayerische Digitalminister Fabian Mehring von den Freien Wählern, hat die Europaspitze von Meta nach Zuckerbergs Ankündigung umgehend zu einem „Krisengespräch“ eingeladen, um zu klären, „ob Wort und Tat“ im Rahmen der „Bayern-Allianz gegen Desinformation“, die vor den Europawahlen im vergangenen Jahr gegründet wurde, noch übereinstimmen würden. Unter anderem fordert Mehring von den Plattformbetreibern eine Pflicht zur Hinterlegung von Klarnamen und Identität. Diese politischen Versuche, die Informationskontrolle zu behalten, werden der erste Prüfstein für Zuckerbergs Entschlossenheit sein, die Meinungsfreiheit auf seinen Plattformen wiederherzustellen. (AS)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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