Man kann es drehen und wenden, wie man möchte. Wer sich die Wahlumfragen anschaut, der weiß, dass sich die Deutschen freiwillig vom Wohlstand, von der Freiheit und Meinungsfreiheit verabschieden wollen.
Trotzdem kein Raum, jemandem Vorwürfe zu machen: Die Medien, die Institutionen, die Vorfeldorganisationen, die Gewerkschaften und Kirchen haben seit über einem Jahrzehnt daraufhin gewirkt, dass die Mehrheit der Deutschen sich scheut, eine Partei zu wählen, die sich noch für Deutschland als Nationalstaat der Deutschen einsetzt. Denn genau darum geht es.
Warum scheuen sie sich? Weil die AfD systematisch von den Öffentlich-Rechtlichen und Alt-Medien als ausländerfeindliche Nazi-Partei diffamiert und von einem politischen Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ gebrandmarkt wurde. Wer sich heute als potentieller AfD-Wähler zu erkennen gibt, muss mit empfindlichen Ausgrenzungen bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes rechnen.
Das muss man sich deutlich machen: Die überwiegende Zahl der Deutschen, die weiterhin eine der etablierten Parteien wählen, die ihre Art zu leben zerstören, wissen, dass diese Zerstörung fortschreitet. Aber sie befinden sich schon dauerhaft in einem Zustand, den die Psychologie als „Stockholm-Syndrom“ bezeichnet: Sie solidarisieren sich mit einer Ideologie, von der sie wissen, dass sie ihnen schadet. Aber in Ermangelung einer Alternative suchen sie die Zwangsumarmung in der Hoffnung, dass der tödliche Stich dann weniger weh tut oder sanfter ausgeführt wird.
Wer sich die neusten Wahlumfragen anschaut, der mag generell an diesen Umfragen zweifeln. Aber unabhängig davon, ob es tatsächlich zwei oder drei Prozent mehr oder weniger für diese oder jene Partei sein sollten, so ändert sich am Ergebnis dennoch nichts. Es gibt für die Menschen keine erkennbare Chance auf eine politische Bewegung, die nur annähernd den Eindruck vermitteln könnte, dass sich eine Mehrheit dafür fände, dass Deutschland wieder das Land der Deutschen wird, die sich um Wohlstand in Freiheit bemühen und die sich scharf abgrenzen gegen jene, die ihren Wohlstand und ihre Freiheit bekämpfen.
Die Diffamierung der AfD hat sich so tief in den Köpfen jener verankert, die weiter die Öffentlich-Rechtlichen schauen und die Alt-Medien konsumieren, dass der Gedanken einer Mehrheit für Deutschland heute illusorisch erscheint. Es gibt aktuell überhaupt keine Partei, die überhaupt in die Nähe einer Mehrheit kommt.
Daraus ergibt sich zwangsläufig: Wer regieren will, muss Koalitionen eingehen. Entlang des gesunden Menschenverstandes kann man erwarten, dass Parteien solche Koalitionspartner wählen, mit denen sie politische Ziele teilen.
Im Idealfall ergibt sich – Wesensmerkmal der Demokratie – eine Regierungskoalition, welche den Mehrheitswillen der Bürger widerspiegelt. Und damit sind wir beim Kern des Problems angekommen. Die etablierte Politik und die Medien diffamieren die AfD. Aber viel mehr diffamierten Sie eine Haltung: Sie diffamieren den Wunsch der Deutschen, weiter in einem Nationalstaat Deutschland zu leben und von Politikern regiert zu werden, für die Deutschland an erster Stelle kommt.
Aber mit Ausnahme der AfD interessieren sich die Parteien – deshalb werden Sie als Kartellparteien beschimpft – nicht mehr für die Idee eines Deutschlands der Deutschen. Allenfalls täuschen sie es im Wahlkampf für ein paar Wochen vor. Diese Parteien haben es darüber hinaus sogar geschafft, dass „Deutschland, Land der Deutschen“ klingt, als stände ein neues Nazi-Reich unmittelbar bevor.
Immer wieder hört man in diesen Tagen die Forderung, die einzig mögliche Koalition, die den Mehrheitswillen der Bürger ausdrückt, sei eine schwarz-blaue Koalition aus Union und AfD.
Leider ist auch das bereits Resultat eines fortschreitenden Stockholm-Syndroms. Denn die Union ist keine Partei, die sich Wohlstand, Sicherheit und Meinungsfreiheit für die Deutschen auf die Fahnen geschrieben hat. Die Union ist die Partei der fortschreitenden illegalen Massenzuwanderung, der grünen Energiewende, des Ukrainekriege und dem langfristigen Ziel einer Auflösung des Nationalstaates und einer Demokratie, die man zunehmend als Ballast empfindet.
Der Wunschpartner der Union sind seit Merkel die Grünen. Demgegenüber ist immer wieder die Rede von einem über Jahrzehnte anhaltenden leidenschaftlichen Disput zwischen Merkel und Merz. Union und Alt-Medien wollen diesen Disput als einen inhaltlichen verkauft. Aber es war und ist ausschließlich ein machtpolitischer.
Das zu begreifen ist wirklich von herausragender Bedeutung für die kommende Bundestagswahl: Friedrich Merz ist der Nachlassverwalter der grünen – der Öko-Sozialistin – Angela Merkel. Und Merkel ist eine Erblast der DDR, die über die Bundesrepublik gekommen ist, wie ein Demokratie-, Freiheit- und Sicherheit fressendes Monster.
Zentrale Erkenntnis: Die etablierten Parteien auf dem Wahlzettel sind im Kern verfassungsfeindlich. Denn sie bekämpfen die in der Verfassung festgeschriebene Verpflichtung, Deutschland und den Deutschen zu dienen, den Wohlstand zu mehren und Sicherheit und Meinungsfreiheit zu garantieren.
Sie konstruieren einen „humanitären Imperativ“ den sie über das Gesetz stellen, sie agieren als Welten- und Klimarettern und rechtfertigen damit, dass ihnen das Wohl der Deutschen nicht mehr an erster Stelle stehen kann. Die Vertreter dieser Parteien sprechen davon, dass sie die westliche Werte verteidigen, während sie alles dafür tun, Europa in einem Krieg gegen Russland zu treiben.
Wenn es nur darum ginge, welche Partei mehrheitlichen den Willen der Deutschen widerspiegelt, läge die AfD programmatisch zweifellos bei bei über 50 Prozent. Jedenfalls dann, wenn dieser gigantische Propaganda- und Diffamierungsapparat für den Moment stillstehen und die Deutschen frei darüber entscheiden könnten, was sie eigentlich wollen.
Nochmal: Die Mehrheit der Bürger will in einem Deutschland der Deutschen in Wohlstand, Frieden und Freiheit leben. Und es gäbe sicher längst mehr alternative Parteien, die auf unterschiedliche Weise darum konkurrieren, wie dieses Ziel erreicht werden können. Verschiedene neue Koalitionen wären denkbar, die den Mehrheitswillen der Deutschen widerspiegeln.
Aber es passiert nicht. Nichts darf passieren, dass einer Zerstörung der Idee im Wege steht, dass die Deutschen über ihr Schicksal selbst entscheiden.
Persönliche Nachgedanken des Autors:
Ich bin empört darüber, dass die etablierten Parteien und ihr staatlich subventioniertes linksextremistisches Vorfeld jene Bürger, die sich nicht einschüchtern lassen und die am Stockholm-Syndrom leiden, nur eine Alternative lassen: Die AfD. Aktuell vertritt tatsächlich nur die Partei von Alice Weidel und Tino Chrupalla jene von der Verfassung explizit beauftragte Idee eines Deutschlands der Deutschen.
Aber warum empört mich das? Weil jene Deutschen, denen noch etwas an Deutschland liegt, in der Ausweglosigkeit keine Chance haben, die AfD zu kritisieren!
Das ist aber absolut notwendig. Denn die AfD steht entlang relevanter Teile ihrer Belegschaft für ein besonders spießiges und miefiges Deutschland, dass bisher keine bessere Idee hat, als sich die frühe Bundessrepublik zum Vorbild zu nehmen und damit erstaunlicherweise ausgerechnet in den Neuen Bundesländern punktet.
Auch darf der Einfluss einer katholischen Clique in der AfD nicht unterschätzt werden. Wenn die verhassten 68er irgendetwas in der jungen Bundesrepublik zum Positiven hingewendet haben, dann doch wohl, dass sie den Kreuz-Taliban der katholischen Kirche samt ihres frauenverachtenden und antifreiheitlichen Miefs eins ums andere Mal die Stirn geboten haben.
Man kann es heute kaum noch glauben, aber es gab noch in den 1950er und 1960er Jahren große Probleme, wenn ein norddeutscher Lutheraner eine katholische Süddeutsche heiraten wollte oder umgekehrt. Sex vor der Ehe war für Frauen ein Tabu, Ehefrauen mussten ihre Männer bei der Kontoeröffnung um Erlaubnis bitten, unverheiratete Paare durften kein Hotel, geschweige denn eine Wohnung anmieten – die Vermieter galten als Kuppler und Homosexuelle wurden verfolgt. Die Liste ist noch viel länger.
Eine Reihe einflussreicher Erzkatholiken und ihrer Entourage in der AfD träumen insgeheim von einem streng patriarchalischen, christlich-fundamentalistischen Gottesstaat a la „Gilead“ in „The Handmaid’s Tale“. Diese Leute sind gefährlich, ihr Vorfeld ist besonders groß.
Also was kommt nach dem Niedergang der öko-sozialistischen Ideologie? Wo finden wir uns wieder, wenn diese letzte große Schlacht geschlagen ist?
Oder konkreter: Welches Deutschland will die AfD, wenn die Grünen zurück in ihren Katakomben sind und Millionen Illegale wieder heimgekehrt sind?
Die Neuen Medien werden dann alle Hände voll zu tun haben, den neuen Herren im Land auf die Finger zu schauen und auch mal kräftig draufzuschlagen. Ja, die AfD wird zu Unrecht als rechtsextrem diffamiert. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass die für Deutschland 2025 alternativlose AfD mit wachsendem Erfolg dringend zum Beobachtungsobjekt werden muss.
Zum Beobachtungsobjekt der Neuen Medien!
Denn sollten bestimmte katholische, elitäre und und unsoziale Kreise der AfD versuchen, ihre reaktionäre und gestrige Art zu leben zur Blaupause für Deutschland zu machen, müssen die Medien wieder hellwach sein. Allerdings: Noch ist Deutschland weit davon entfernt, sich aus den Klauen der Etablierten zu befreien. Der Weg bleibt mühsam und steinig.
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Author:
Alexander Wallasch