„Hass und Gewalt dürfen nicht das letzte Wort haben.” Das sagte Frank-Walter Steinmeier in seiner diesjährigen Weihnachtsansprache mit Blick auf den Terror von Magdeburg. Er liegt wieder einmal gründlich daneben. Denn Hass und Gewalt werden am Ende leider sehr wohl das letze Wort haben. Weil IHR, die ihr pausenlos von “Wir”, von “unserer Demokratie” redet, diesen Hass nach Deutschland geholt habt. Weil es euer eigener Hass auf Deutschland war, der dieses Land gespalten hat. Wir hatten hier mehr als ein halbes Jahrhundert lang ein friedliches, demokratisches, intaktes Gemeinwesen, ein besseres Deutschland, wie es nach den Greueln von Krieg und Holocaust nie jemand mehr für möglich gehalten hatte. Ihr habt es ohne Grund zerstört – so wie ihr alles zerstört hat, was in diesem Land funktioniert hat, um es durch ideologische Experimente und verantwortungslose soziologische Großprojekte zu ersetzen, die nicht mehr funktionierten und uns alle ärmer, unsicherer und verzweifelter machen. Denn ihr habt ALLES nur schlechter gemacht.
Das ist Deutschland heute: Unbezahlbarer Flatterstrom statt billiger, günstiger Energie. Massenarbeitslosigkeit, Werksschließungen, Rekordinsolvenzen und Unternehmensflucht statt boomender Industrie und blühendem Mittelstand. Bildungsnotstand, Sprachverlust und kollektive Verdummung anstelle des einst mit leistungsstärksten Bildungssystems Europas. Ein übernutztes, kaputtgespartes und planwirtschaftlich überreguliertes Gesundheitssystem anstelle erschwinglicher medizinischer Spitzenversorgung in der Fläche. Marode Brücken, unpünktliche Züge und Schlaglöcher statt modernder Verkehrsinfrastruktur und intaktem Schienen- und Straßennetz. Repressalien und Ausgrenzung Andersdenkender statt gelebter Meinungsvielfalt. Wohnungsmangel und Baukrise statt bezahlbarem Wohnraum. Unsichere Straßen, Mord und Totschlag mit Messergewalt und Terror statt niedriger Kriminalität und stabiler innerer Sicherheit. Leere Kassen, Mangelverwaltung und Haushaltslücken trotz höchster Steuereinnahmen aller Zeiten anstelle solide finanzierter kommunale Budgets und niedriger öffentlicher Verschuldungsquoten.
In 20 Jahren alles kurz- und kleingeschlagen
Wir alle kennen die Antwort auf all diese rein hausgemachten Fehlentwicklungen: Es ist die linksgrüne, ideologietriefende Politik mit ihren beiden Hauptvernichtungsvektoren ungeregelte Massenzuwanderung und Klimasozialismus. Beides sind die wahre und letztlich einzige Ursache für das Elend und den Niedergang, der uns erst noch in seiner vollen Wucht bevorsteht.
Wir hatten hier das, was man als gesellschaftlichen Frieden bezeichnete – und, wir hatten nach dem Sommermärchen 2006 zaghaft erwachend, erstmals wieder so etwas wie ein fröhliches, gesundes, neues nationales Selbstbewusstsein. Das alles ist in weniger als 20 Jahren kurz- und kleingeschlagen worden. Zuerst durch eine 16 Jahre amtierende sozialistische Drohne, die die ihr zugedachte historische Rolle bravourös erfüllt und ultimative Rache für den Untergang ihrer Heimat DDR genommen hat, dann durch eine völlig durchgeknallte, pausenlos gegen deutsche Interessen agierende und de facto hochverräterische Ampelregierung. Linke Politik ist im Ostblock vor 35 Jahren gescheitert und hat dort nichts als Elend hinterlassen; in Deutschland folgt diese Scheitern vier Jahrzehnte später, wobei die Zerstörer noch immer am Drücker sind – und sie verhöhnen uns noch im Angesicht ihres Zerstörungswerks.
Doch am schwersten von allem wiegt, dass wir nicht mehr wir selbst sind und nie mehr sein werden. Nach jedem Krieg der Geschichte, nach jeder Heimsuchung, selbst nach dem Dreißigjährigen Krieg oder dem Zweiten Weltkrieg mit verlorenen Ländern und einem kaum erträglichen Aderlass, gab es danach immer noch eines: Uuns selbst, die Deutschen als Volks- und Schicksalsgemeinschaft. Das ist der Unterschied zu heute: Obwohl wir (noch) in Frieden und relativem Wohlstand leben, werden wir dezimiert, sehenden Auges im eigenen Land zurückgedrängt, unweigerlich substituiert. Man hat uns zu Fremdkörpern gemacht, zu vorsätzlich entwaffneten Zielscheiben für gezielt ins Land geholte Todfeinde all dessen, was uns lieb und teuer ist – weil letztlich die, die uns zugrunde regieren, ebensolche Todfeinde Deutschlands sind.
Importierter und eigener Hass auf Deutschland
Sie übertragen ihren eingefleischten Selbsthass auf alles Normale, Bewährte, Vernünftige, Gesunde und kriminalisieren ihre eigenen Landleute. Ganze akademische Milieus und eine ganze vom Staat finanzierte zivilgesellschaftliche Anklageindustrie reden uns pausenlos ein schlechtes Gewissen ein. Für sie sind wir weiße, reaktionäre, postkoloniale Träger von Erbschuld. Man macht uns zu strukturellen Rassisten, diskriminierenden Ausländerfeinden, zu Konsumverbrechern, zu Klimakillern, zu Ignoranten gegenüber aller Not der Welt. Dieser Ablasshandel, der mit unserer Ausplünderung einhergeht, funktioniert; doch unser Geld genügt ihnen nicht. Ihnen geht es am Ende darum, uns uns sich selbst loszuwerden, den Planeten von uns zu befreien. ”Nie wieder Deutschland”, “Deutschland überwinden” – so der unbewusste Konsens dieser kaputten Kaste. Deutschland hat für sie nur noch einen Zweck, bevor es zur Hölle fahren kann: Nicht nur die andere Wange hinzuhalten, sondern sich vollends zu erniedrigen und seiner selbst zugrunde zu schämen; längst nicht mehr nur wegen 33-45, sondern wegen des Verbrechens unseres Daseins per se.
Diese insgeheim, unausgesprochene Geisteshaltung der Eliten erklärt das politische Handeln der Regierenden ebenso die Skandalurteile unserer Gerichte und den Aktivismus von Medien und Kulturschaffenden. Sie erklärt, warum sich die Deutschen ihre Sozialsysteme und Zukunftssicherungen wegplündern lassen, warum sie geschworene Todfeinde im eigenen Land hofieren und in jedem parasitären, kriminellen und asozialen Verhalten von Nicht- und Neudeutschen, das sie bei Biodeutschen drakonisch aburteilen, pathologische Milde obwalten lassen und daran festhalten, Täter zu Opfer zu machen (und umgekehrt).
Hurra, wir verschwinden!
Dieser Mindset, der sich über die Jahre zu einer immer dramatischeren kollektiven psychischen Störung verfestigt hat, zeigt jedoch nirgendwo mehr Wirkung als in den Auswirkungen der Migration. Die Deutschen kreolisieren, zerfasern zu einer Minderheit im eigenen Land und verlieren alles, was sie einst ausmachte: Ihre Sprache, ihre Kultur, ihre Traditionen, ihren Vorrat an gemeinsamen Geschichten, Schicksalsschlägen, biographischen Gemeinsamkeiten – kurzum: Ihre Identität. Und ja, aus gegebenem Anlass: Auch Weihnachten, das im Gegensatz zu Ramadan und Zuckerfest politisch verfemt wird. “Zusammenhalt, wenn es darauf ankommt – das ist es doch, was unser Land ausmacht„, schwafelt Steinmeier in seiner Ansprache: „Zeigen wir das – gerade jetzt!” Ja, was macht den dieses Land aus? In erster Linie doch dies: Es gibt hier keine Gemeinsamkeiten, kein Zusammengehörigkeitsgefühl, kein Wir-Gefühl mehr. Wie denn auch, wenn immer mehr Menschen ein rein taktisch-materielles Verhältnis zu diesem Land haben, das sie als Wirtsstaat und künftiges Siedlungsgebiet für ihresgleichen betrachten, und in dem die vorgefundenen Indigenen nur stören? Und dann diese präsidiale Floskel: “Zeigen wir das – gerade jetzt”. Von wegen. Wer es zeigt, wer Solidarität in seiner Ohnmacht sucht, wird niedergebrüllt und stigmatisiert: Vor drei Jahren die Ungeimpften, heute die, die sich an den Orten von Amoktaten gegenseitig Trost spenden und trauern.
Aus einer einst großen Gesellschaft des “Wir” und “Uns” – noch lange bevor diese Pronomen von der politischen Propaganda zwecks Beschwörung eines in Wahrheit nur selektiven gemeiunten Zusammenhalts der Guten missbraucht wurden – sind längst zahllose Parallelgesellschaften entstanden – und diese werden unweigerlich zu einer orientalisch-islamischen Austauschgesellschaft fusionieren, die das, was von den Deutschen übriggebliebene ist, verdrängen wird. Dies ist eine demographische Tatsache und mathematische Gewissheit. Die, die dieses wohl größte Verbrechen aller Zeiten am eigenen Land zu verantworten haben, dürften seine vollständige Verwirklichung selbst nicht mehr erleben. Allen anderen, die jung genug sind und daran Anteil hatten, ist ein möglichst langes Leben zu wünschen – auf dass sie am eigenen Leib spüren genießen mögen, was sie angerichtet haben. (DM)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch