• 25. Dezember 2024

„Frohe“ Weihnachten mit der Tagesschau: Schlechtes Gewissen wegen CO2 – aber bei Ramadan darf gefeiert werden

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Dez 24, 2024
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Wie jedes Jahr warten die Linksmedien auch diesmal wieder mit hilfreichen Tipps auf, wie man das Weihnachtsfest möglichst im Einklang mit dem woken Wahn begehen kann. Pünktlich zum vierten Advent machte die Tagesschau sich Gedanken darüber, welche CO2-Bilanz „unser Festessen“ aufweist. An Weihnachten seien die CO2-Emissionen, die für unser Essen anfallen, doppelt so hoch wie an einem durchschnittlichen Tag, heißt es in dem Bericht. Allerdings ließe sich „mit ein paar Anpassungen” die Umwelt auch an Festtagen schonen, ohne auf Genuss zu verzichten.
Im Folgenden wird man dann informiert, dass Rindfleisch die höchste CO2-Bilanz habe. Daher sei Käsefondue „nicht unbedingt eine klimafreundlichere Alternative”. Dafür sei die Bilanz von Nudeln und Kartoffeln besser als bei Reis, bei dessen Anbau Methan freigesetzt werde. Tomaten sollten besser aus Spanien bezogen werden, weil die dortigen Gewächshäuser nicht beheizt werden müssten. Auch Fisch lässt sich nicht vorbehaltlos genießen. Dieser habe im Schnitt nämlich eine so hohe CO2-Bilanz wie Hühnchen und wesentlich mehr als Gemüse, aber wiederum etwas weniger als Käsefondue oder Raclette. Es komme allerdings auf die Fischart an. Karpfen sei auf jeden Fall „eine nachhaltige Wahl“. Auch bei den Getränken gebe es gute Nachrichten: Wer zu Muscheln Champagner oder Weißwein trinken möchte, könne dies „vergleichsweise klimafreundlich tun“.

Bei Muslimen weder Zuckerverherrlichung noch Schächten ein Thema

Auch Süßigkeiten dürfen aus Klimasicht bedenkenlos verzehrt werden, denn: „Was für den Menschen ungesund ist, schadet dem Klima wenig.“ Insgesamt komme es auf die „Gesamtbilanz”, nicht auf den „absoluten Verzicht an einzelnen Tagen” an, wird zum Schluss klargestellt. Millionen von Bundesbürgern wird sicherlich ein Stein vom Herzen fallen, dass die ARD ihrem Programmauftrag noch rechtzeitig vor den Feiertagen nachgekommen ist, um ihnen die quälende Sorge vor klimaschädlichem Weihnachtessen zu nehmen. Auch hier fällt wieder einmal auf, dass sich solche Hinweise nie vor muslimischen Festen finden. Auch die barbarische Tierquälerei des Schächtens wird nicht thematisiert.

Dafür gibt es aber regelmäßig freundliche Beiträge zum islamischen Fastenmonat Ramadan, die etwa darüber informieren, dass Muslime nicht dafür bemitleidet werden wollen, dass sie den ganzen Tag nichts essen. Die CO2-Bilanz spielt hier keine Rolle. Hier zeigt sich wieder einmal der linke Hass auf alles westlich-christliche. Nicht nur, dass das Weihnachtsfest kaum noch als solches benannt wird, um Angehörige anderer Religionen nicht unnötig zu verängstigen, es wird auch noch auf jede nur denkbare Weise versucht, es den fleischfressenden, weißen, klimaschädlichen Deutschen so madig wie möglich zu machen. Allein solche unerträglich bevormundenden Beiträge wie dieser sind bereits Grund genug, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk endlich abzuschaffen. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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