• 25. Dezember 2024

Letzte Umfrage vor Magdeburg: Union legt wieder zu

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Dez 24, 2024
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Noch einmal, aber hoffentlich das letzte Mal dürfen sich die Union und „Brandmaurer“ Merz noch etwas freuen:

In der von Forsa gemessenen Wählergunst hat die Union zuletzt wieder etwas zugelegt. In der wöchentlichen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts im Auftrag der Sender RTL und ntv, die am Montag veröffentlicht wurde, gewinnen CDU und CSU einen Punkt hinzu und kommen auf 31 Prozent.

Die Linke (4 Prozent) verbessert sich ebenfalls um einen Prozentpunkt, während die SPD (16 Prozent) und die FDP (3 Prozent) jeweils einen Punkt abgeben. Die Werte für die Grünen (13 Prozent), die AfD (19 Prozent) und das BSW (4 Prozent) verändern sich nicht. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt mit 25 Prozent über dem Anteil der Nichtwähler bei der letzten Bundestagswahl (23,4 Prozent).

In der Woche nach der verlorenen Vertrauensabstimmung im Bundestag büßte Olaf Scholz (SPD) bei der Kanzlerpräferenz etwas an Rückhalt ein, während sich Friedrich Merz (CDU) leicht verbessern konnte. Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, hätten sich laut Forsa in der Woche vor Weihnachten 28 Prozent für Merz (+2) und 24 Prozent (-2) für Scholz entschieden. Unverändert 48 Prozent wünschen sich weder Scholz noch Merz im Kanzleramt.

Insgesamt wurden vom 17. bis 20. Dezember 2.008 Personen befragt. Die Amokfahrt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt fand erst nach dem Ende der Befragung statt und fand daher in den Daten noch keinen Niederschlag.

Und genau das ist der springende Punkt. Denn nach Magdeburg ist Deutschland nicht mehr wiederzuerkennen. Das wird sich bestimmt auch in den nächsten Umfragen widerspiegeln. Es sei denn, das kollektive, durch Propaganda unterstützte Kurzzeitgedächtnis schlägt wieder zu und die Leute vergessen Magdeburg noch bevor sie wieder gefragt werden.

Allerdings ist zu befürchten, dass sich solche Terroranschläge noch häufen werden, die Bürger aus ihrer Trauer gar nicht mehr herauskommen. Und man kann wirklich nur hoffen, dass diese Trauer nicht irgendwann in Wut umschlägt.

Denn dann braucht es irgendwann überhaupt keine Umfragen mehr. (Mit Material von dts)

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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

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