• 8. Januar 2025

Gute Milliardäre, schlechte Milliardäre: Musks Pro-AfD-Tweet lässt die linken Eliten jaulen

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Dez. 21, 2024
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Elon Musk hat es wieder einmal geschafft, die gesamte Verlogenheit des politisch-medialen Kartells zu entlarven – und zwar nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland: Gestern früh teilte der 400-fache Milliardär und künftige US-Regierungsmann ein Video der deutschen Influencerin Naomi Seibt, das diese auf Musks Plattform X/Twitter veröffentlicht hatte. Darin beschreibt die mit Musk persönlich gut bekannte Seibt auf Englisch, dass CDU-Chef Friedrich Merz in Deutschland zwar bereits als nächster Bundeskanzler so gut wie sicher gehandelt werde, dieser jedoch jegliche Zusammenarbeit mit der AfD ausschließe, die als einzige wesentliche notwendige politische Weichenstellungen umzusetzen bereit sei. Dass Merz statt einer AfD-Kooperation mit einem schwarz-grünen Bündnis liebäugele, komme, so Seibt, einem „ökonomischen Suizid“ gleich. Außerdem habe Merz bezeichnenderweise die Idee von Elon Musk und dem argentinischen Präsidenten Javier Milei brüsk zurückgewiesen, einen radikalen Abbau der Bürokratie zu starten. Musk resümierte Seibts Video mit den Worten: „Nur die AfD kann Deutschland retten“.

Der bis gestern Abend 40 Millionen Mal aufgerufene Tweet mit Musks Kommentar und Seibts Video schlug am Freitagmorgen wie eine Bombe in Deutschland ein. Während AfD-Chefin Alice Weidel Musks Aussage erwartungsgemäß mit freudiger Zustimmung aufnahm, setzte bei anderen Politikern und Journalisten eine regelrechte Kernschmelze ein. Ruprecht Polenz, der unsägliche Ex-Generalsekretär der CDU, der seit Jahren sogar die meisten Grünen links überholt, empörte sich mit reichlich Schaum vorm Gebiss: „Nach Trump und Farrange (sic!, gemeint war wohl der britische Abgeordnete Nigel Farage, die Red.) jetzt die rechtsextremistische AfD. Demokratien müssen auch die Macht von Multimilliardären kontrollieren. Das sind sie allen schuldig, die weniger Geld haben.“ SPD-Generalsekretär Matthias Miersch forderte: „Keine Einmischung von außen in den deutschen Wahlkampf – das ist ein Prinzip, das wir verteidigen müssen.

Das Geheule der Heuchlerkaste

Es sei „ein alarmierendes Signal“, dass Musk von außen im Wahlkampf interveniere; überhaupt würden “rechte Netzwerke” gezielt versuchen, „unsere liberale Demokratie zu destabilisieren“. Auch Linken-Chef Jan van Aken spulte die übliche linke Litanei ab, Musk habe „Twitter übernommen und daraus eine Propagandamaschine für rechte Hetze und Fake News gemacht“. Musk sei „brandgefährlich und man muss ihm nun das Handwerk legen“. Twitter sei eine „antidemokratische Pestbeule geworden“. Auch er bezeichnete Musks Tweet als “Einmischung in die Bundestagswahl” und forderte, ein neues, öffentlich finanziertes soziales Netzwerk in Europa einzurichten (heißt also: noch mehr staatlich regulierte und kontrollierte Systemmedien). Van Akens Co-Vorsitzende Ines Schwerdtner faselte (schizophrenerweise natürlich auf Twitter),  „Only Enteignung von X can save Germany“. Der grüne Europa-Abgeordnete Erik Markquardtverlangte von der EU-Kommission und den EU-Staaten, nicht länger dabei zuzusehen, „wie Milliardäre Medien und Algorithmen für Wahlbeeinflussung missbrauchen und Rechtsextreme stärken und normalisieren“. Das habe nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern sei „ein Angriff auf die Demokratie“.

Sein CDU-Kollege Dennis Radtke ließ verlauten: „Musk, von einigen hier heftig gefeiert, sagt der Demokratie den Kampf an. Trump, Farage u.nun die AfD. Dazu noch die Einmischung von Putin. Die Erosion unserer Demokratie wird von innen und außen befeuert. Konsequenzen? Bisher keine Dieser Mann ist eine Bedrohung.“ Die Erosion der Demokratie würde von innen und außen befeuert. „Konsequenzen? Bisher keine“, klagte er. Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte gönnerhaft, Musk habe jedes Recht, seine politische Meinung zu äußern, auch wenn er dies anders sehe und damit die Meinung sämtlicher demokratischer Parteien in Deutschland vertrete. „Meinungsfreiheit heißt auch, dass man Dinge sagen darf, die nicht richtig sind“, so Scholz mit unerträglicher Arroganz und Verlogenheit – denn was der Kanzler nicht sagte: In Scholz‘ seiner Regierungszeit wurde das Aussprechen angeblich „nicht richtiger“ Meinungen kriminalisiert wie nie zuvor.

Entlarvende Rufe nach Twitter-Zerschlagung

Auch FDP-Chef Christian Lindner konnte der Versuchung nicht widerstehen, sich einmal mehr lächerlich zu machen: Auf Englisch fabulierte er: „Elon, ich habe eine politische Debatte angestoßen, die durch Ideen von dir und Milei inspiriert wurde. Während die Migrationskontrolle für Deutschland von entscheidender Bedeutung ist, steht die AfD gegen Freiheit und Wirtschaft – und sie ist eine rechtsextreme Partei. Ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse aus der Ferne. Lassen Sie uns zusammenkommen, und ich zeige Ihnen, wofür die FDP steht“. Warum Musk -oder irgendjemand sonst- sich für die FDP interessieren sollte, die selbst nicht weiß, wofür sie steht, erklärte er nicht. Dafür fand aber die Journalistin Aya Velasquezeine angemessene Alternative, die sie Lindner in den Mund legte: „Elon, ich war in den letzten drei Jahren Teil der deutschen Regierung und habe nicht protestiert, als meine Partei für eine allgemeine Impfpflicht und Pflichtimpfungen für alle Beschäftigten im Gesundheitswesen stimmte und 30 Prozent der deutschen Bevölkerung im Winter 2021/2022 vom gesellschaftlichen Leben ausschloss. Ich bin wirklich die letzte Person, die über Freiheit sprechen sollte.“ Damit brachte sie Lindners Lächerlichkeit profund auf den Punkt.

Natürlich konnte auch die Journalistenblase nicht an sich halten, als es darum ging, sich über Musks lobende Worte für die AfD zu echauffieren. “T-Online”-Chefredakteur Florian Harms bellte: „Dieser Satz ist eine Unverschämtheit. Deshalb sollten demokratische Politiker Musks Behauptung widersprechen. Und bei aller Begeisterung für Wirtschaftsförderung künftige Investitionen von Musks Firmen hierzulande besonders kritisch prüfen. Auch Verbraucher tragen eine Verantwortung: Wer jetzt immer noch mit der Anschaffung eines Teslas liebäugelt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, einen Demokratiezerstörer zu unterstützen.“ „Zeit“-Redakteur Mark Schieritz twitterte: „Macht das Ding (Twitter) zu, bevor es alles zerstört.

Natürlich keine Probleme mit der Einmischung von Gates, Soros & Co.

Was sich hier abspielt, ist eine neuerliche Orgie der Heuchelei, die selbst für deutsche Verhältnisse neue Maßstäbe setzte. Verlogener geht es nicht mehr – denn ausnahmslos alle, die plötzlich “unsere Demokratie”  vor Einflussnahme oder gar dem “Würgegriff” des Milliardärs Musk retten wollen, hatten noch nie ein Problem mit der schamlosen und dreisten Einmischung anderer Milliardäre in die Politik souveräner Staaten – sofern es sich dabei um dem elitistischen, globalistischen, ökosozialistischen Transformationsmilieu genehme Plutokraten handelte. Sie störten sich nicht daran, dass sich der “Spiegel” und andere Medien von Gates‘ Stiftung  jahrelang mit Millionen mästen ließen, oder dass sich Amazon-Gründer Jeff Bezos die linke „Washington Post“ kaufte.

Auch dass der skrupellose jahrzehntelange Haifischkapitalist und Finanzjongleur George Soros, der sich mit seiner “philanthropischen” Stiftung zum Liebling der linken Korporativsten mauserte, auf schamlose Weise über realen Lobbyismus in die Geschicke ganzer Staaten einmischt. Auf das Konto von Soros‘ “Open Society” gehen ebenso die Unterstützung quasi-putschistischer “Farbrevolutionen”, die Auslösung von Migrationskrisen und die pseudohumanitäre “Seenotrettung” wie die Infiltration ganzer Medienlandschaften zur Beeinflussung des Meinungsklimas in etlichen Ländern. Dass Soros, der überall demokratische Prozesse manipuliert, die Grünen sogar als „einzige konsequent pro-europäische Partei“ lobt, fand keiner der Berufsempörten problematisch, die nun über Musk schäumen.

Die Wahleinmischung der Guten

Wenn es um die erwünschten Oligarchen des Westens geht, werden deutsche Politiker von SPD und Grünen zu veritablen Groupies. So ließ sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach in bestem Einvernehmen mit Gates ablichten ließ, dessen Einflussnahme auf die von ihm maßgeblich finanzierte WHO eine Schreckensagenda von “Pandemien” bis Impfkampagnen umfasst, zeigt die völlige Distanzlosigkeit der deutschen “Volksvertreter” gegenüber demokratisch nicht legitimierten Influencern der Weltbühne, von denen die eigentliche politische Willensbildung ausgeht. Auch der geradezu dämonisch wirkende Klaus Schwab, der Gründer des Weltwirtschaftsforums von Davos, hat sich ganze Generationen von Jungpolitikern (“Young Global Leaders”) herangezogen, um sie im Sinne seiner globalistischen Agenda zu instrumentalisieren. Schwab prahlte wiederholt ganz offen damit, Regierungen “infiltriert” und “penetriert” zu haben.

Auch dass die gesamte milliardenschwere Film- und Musikindustrie der USA sowie zahlreiche Silicon-Valley-Milliardäre die Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris – wie  zuvor bereits Hillary Clinton – vorbehaltlos materiell und ideell unterstützten, wurde ebenfalls nie beanstandet. Auch der offene Brief, mit dem Bundeskanzler Olaf Scholz und die Regierungschefs von Spanien und Portugal 2022 in der französischen Zeitung „Le Monde“ zur Wiederwahl von Emmanuel Macron aufriefen (!), löste keine Empörung aus; schließlich ging es ja gegen die „Rechtspopulistin“ Marine Le Pen.

“Unsere Demokratie” als Chiffre der autokratischen Verkommenheit

Merke: wenn Milliardäre Linke unterstützen, ist die Demokratie nie in Gefahr. Hätte Musk „Nur die Grünen können Deutschland retten“ geschrieben, wäre er dafür gefeiert worden. Wenn er Donald Trump oder die AfD unterstützt, steht jedoch das Ende „unserer Demokratie“ bevor und Twitter muss enteignet und Musks sonstige Unternehmen boykottiert werden. Ein völlig gescheitertes Establishment, dem die Wähler auf beiden Seiten des Atlantiks eine rote Karte nach der anderen zeigen, kann sich nur noch mit autoritären Maßnahmen an der Macht halten. Unter „unsere Demokratie“ versteht es nichts als seine Pfründe und seine Deutungshoheit, und beides sieht es nun – zu Recht – in Gefahr, weil freie Bürger genug haben von Indoktrination und Propaganda bei gleichzeitig fortwährender Verschlechterung ihrer Lebensumstände. Das ist der ganze Hintergrund dieses ekelhaften Schmierentheaters.

Verglichen mit den realen Einmischungen und offensichtlichen Interessenkonflikten eines linken politmedialen Ambientes des globalen Westens ist Musks Einschätzung der AfD eine nicht nur harmlose, sondern überdies noch objektiv gut zu begründende externe Kommentierung eines Außenstehenden, die in jeder Hinsicht legitim ist – selbst dann, wenn sie inhaltlich nicht zuträfe (was sie jedoch vollumfänglich tut). Die totalitären, zensurgierigen Systembüttel, die pausenlos von Demokratie schwafeln und sie jeden Tag ein Stück mehr abschaffen, sollten daher allesamt fein stille schweigen. (DM)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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