• 21. Dezember 2024

Deutschland wird immer mehr zum Drittweltland: Jetzt drohen bald auch Lebensmittelengpässe

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Dez 20, 2024
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Metro-Chef Stefan Greubel hat die die Bilanzpressekonferenz seines Unternehmens in der letzten Woche genutzt, um auf drohende Engpässe bei der Lebensmittelversorgung Europas hinzuweisen. Die Verfügbarkeit von Lebensmitteln würde langfristig die größere Herausforderung sein als der Preis, warnte er. „Wenn man sich anschaut, was bei Fleisch, Obst und Gemüse und der Produktion in Deutschland, aber auch in Europa getan wird, wie sich das verändert und verschiebt, muss man den Herstellern entgegengehen. Damit sie uns die Produkte auch geben“, so Greubel. Das habe etwas mit dem Klima zu tun, „aber auch mit Regulation und politischem Willen“.

Als konkrete Gründe nannte er die abnehmenden Viehbestände in Deutschland, weshalb Metro sein Schweinefleisch vermehrt in Spanien kaufe. Dort ernte man allerdings weniger Zitrusfrüchte, was wiederum zum Ausweichen nach Afrika und zum Anstieg der Preise führe. Den stetig steigenden Butterpreis erklärte Greubel damit, dass es „weniger Rindviecher gibt und die Milch einen niedrigeren Fettgehalt hat, weil das Futter schlechter ist, wenn Düngeverordnungen geändert werden“. Zwar könne Metro die Versorgung noch gewährleisten, wegen des knapper werdenden Angebots, um das man sich mit anderen streite, würden die Preise aber weiter steigen.

Auch “Klima” als Alibi

Wenn Greuber auch alibimäßig das „Klima“ als Mitgrund für die Misere anführte, ist doch offenkundig, dass er sich vor allem auf politisches Versagen und die unzähligen Regulierungen bezog. Hier, wie überall, hat die Erstickungs- und Verhinderungsbürokratie ein Ausmaß erreicht, dass alles abwürgt und die Bürger immer mehr Geld kostet. Die Lebenshaltungskosten steigen immer weiter, ebenso wie die völlig sinnlose Abgabenlast und die Energiekosten. Das allermeiste davon ist politisch verursacht.

Dies mit dem Ergebnis, dass die Menschen sich kaum noch die elementarsten Anschaffungen leisten können. Laut Statistischem Bundesamt hatten sich die Lebensmittelpreise bereits im Mai im Vergleich zu 2020 um durchschnittlich 32 Prozent (!) erhöht, teilweise sogar verdreifacht. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Wie lange eine Gesellschaft die Spirale aus immer höheren Preisen und immer mehr Abgaben aushält, wird sich wohl schon sehr bald zeigen. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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