• 27. Dezember 2024

Blackout oder Greenout?

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Dez 14, 2024
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Und wieder einmal beherrschte das Thema „Blackout“ die Dunkelflaute. Wenn es um Wärme und Licht geht, ist mit den Leuten eben nicht zu spaßen. Von daher ist es der Politik auch wichtig, immer wieder ihre Untertanen zu beruhigen. Und genau das hat dann auch Mr. Greenout, Robert Habeck getan:

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Unterstützung bekommt Robert Habeck logischerweise von seinem grünen Kumpel, der bestens platziert wurde, um eben die grüne Politik durchzusetzen. Allerdings muss auch er zugeben, dass in den letzten Tagen doch etwas ziemlich in die Hose gegangen ist:

Nach einem massiven Preisanstieg an der Strombörse geht die Bundesnetzagentur Hinweisen auf missbräuchliches Verhalten nach. Entsprechende Hinweise prüfe man, sagte Behördenchef Klaus Müller der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe). „Wenn es Anhaltspunkte dafür geben sollte, würden wir weitere Ermittlungen einleiten.“

Wegen einer so genannten Dunkelflaute waren die Preise in den vergangenen Tagen emporgeschnellt, am Donnerstag erreichten sie in der Spitze 936 Euro je Megawattstunde. Grund war vor allem die sehr geringe Einspeisung von Windstrom.

Der Thinktank Agora Energiewende sieht ein ungewöhnliches Geschehen am Markt. So hätten am Donnerstag Kohle- und Gaskraftwerke mit mehr als acht Gigawatt Kapazität keinen Strom erzeugt – obwohl sie laut Daten der Strombörse EEX eigentlich verfügbar waren, sagte Philipp Godron, Programmleiter Strom bei Agora. „Und obwohl sich die Erzeugung zu diesen Hochpreiszeiten sehr gelohnt hätte.“ Über die Gründe wolle man nicht spekulieren.

Für die Stromversorgung im Land habe aber zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden, sagte Müller. Die Frage nach drohenden Blackouts könne er „glasklar mit Nein beantworten“. Auf solche Situationen sei das Monitoring der Behörde geeicht. Erstens werde geprüft, ob Strom über alle Grenzkupplungspunkte fließt, also die technische Netzstruktur funktioniert, erklärte der Chef der Bundesnetzagentur. Und zweitens, ob die Versorgung gelingt, also auch über Importe. „Aber natürlich nehmen wir die Ereignisse sehr ernst“, sagte Müller. (Quelle: dts)

So, so. Und wie dürfen wir dieses Ereignis einordnen? Emanuel Boeminghaus schreibt auf X:

„Eilmeldung – Mega-Stromausfall legt Tübingen lahm! Die Innenstadt versinkt im Dunkeln, und auch mehrere Stadtteile sind betroffen. Chaos pur: Geschäfte schließen, Ampeln fallen aus, und das öffentliche Leben kommt zum Stillstand. Was steckt hinter diesem Blackout? Die ganze Stadt hält den Atem an! Ein Kabelschaden im Netz soll wohl die Ursache sein 😉 Schwer zu glauben!

Klar, ein Vogel hat das Kabel durchgebissen, und dann ist großflächig der Strom ausgefallen. Keine Redundanz, nichts. Analyse läuft wohl noch! Vielleicht war es doch nicht das Kabel und der Vogel, sondern einfach zu wenig Strom. Die Stadtwerke gehen davon aus, dass ein Schaden an einer Stromleitung im Tübinger Westen zu einer Kettenreaktion im gesamten Netz geführt hat. Kettenreaktion im ganzen Netz! ja klar! Häufig so! Es ist ja bekannt, dass es in Berlin ganz häufig zu Kettenreaktionen kommt, wenn in einem Stadtteil das Licht ausgeht. Ach stimmt. Ist hier noch nie vorgekommen, weil es ja Redundanzen gibt. Glaube der Erklärung kein Wort!“

Wahrscheinlich werden wir es nie erfahren, was die Ursache für den mächtigen Stromausfall in Tübingen war. Die Antwort könnte uns ja auch zu sehr verunsichern. Auf jeden Fall sollten sich die Bürger überlegen, ob sie dieses Jahr ihren Tannenbaum nicht lieber mit klassischen Kerzen behängen und gleich mehrere Eimer Wasser daneben stellen. Denn am Heilig Abend sind die Grünen ja leider noch am Ruder. (Mit Material von dts)

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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

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