Ohne Strafanzeigen, ohne teure Prozesse, juristische Auseinandersetzungen, ohne Anwalt und Rechtsschutzversicherung läuft hier in Deutschland mittlerweile gar nichts mehr. Wurde früher noch – gerne auch hart – diskutiert, bemühen – auch bei jeder noch so berechtigten Kritik – die Mimosen – natürlich auf Steuerzahlerkosten – immer mehr die ohnehin schon überlastete Justiz. Manchmal geht es dabei auch nur ums Geschäft, kann man doch dem ohnehin gebeutelten und wütenden Bürger ganz nebenbei noch ein paar Piepen aus der Tasche ziehen.
Wenn es allerdings einen hochrangigen Politiker erwischt, geht hier die Post ab. Wolfgang Kubicki hatte unlängst auf X seinen Frust abgelassen:
„Ich bekenne mich schuldig.
Ich wollte das Ende dieser Koalition, deren Gewürge unserer Wirtschaft und unserem Ansehen massiv geschadet hat. Ich wollte einen Kanzler nicht mehr mittragen, der sich selbst für den Größten hält, aber nichts mehr auf die Kette kriegt. Polen lädt zu einer Konferenz ein, nur Deutschland nicht. Was ist aus den vollmundigen Ankündigungen von Wirtschaftswumms, Abschiebewumms, Friedenswumms geworden?
Ein gescheiterter Gernegroß. Ich wollte und konnte den unfähigsten Wirtschaftsminister aller Zeiten nicht mehr verteidigen, dem nach drei Jahren steuerfinanzierter Lehrzeit immer noch die Grundkenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge fehlen. Ich war es leid, wie auch 80 Prozent der Bevölkerung. Und mir ist es völlig egal, wie es zu Ende ging. Ich bin froh, dass es zu Ende ist und wir endlich was Neues beginnen können.
Wenn Ihr also einen Schuldigen sucht, Rote, Grüne oder Teile der Medien, nehmt mich. Je plaide coupable. Niemand wird mir den Stolz auf meine Partei nehmen können.“ WK
Kubicki musste nicht lange warten, bis der Linksstaat reagierte:
„Die Freunde von Robert Habeck werden aktiv. Wegen dieses Posts wurde ich bei der Polizei und der Rechtsanwaltskammer angezeigt. Wer SEINE Göttlichkeit nicht anerkennt, ist eben ein Ketzer.“ WK
Und dann betraten die drei Musketiere der Justiz das Spielfeld:
Es gibt aber auch noch andere Zeitgenossen, die Kubicki jetzt zur Seite stehen:
Es werden sich bestimmt noch weiter mutige Anwälte und Politiker finden, die für Freiheit und Demokratie und gegen den Grün-Faschismus kämpfen werden. Aber Obacht! Der große böse Robert ist auch nicht wehrlos:
Wir sehen uns dann wohl alle vor dem Jüngsten Gericht wieder.
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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch