• 27. Dezember 2024

Deutlich mehr neue Stellen in den USA – Arbeitslosenquote steigt aberWASHINGTON – In den Vereinigten Staaten hat sich der Aufbau neuer Stellen im November nach einem durch schwere Unwetter verursachten Einbruch im Oktober stärker als erwartet erholt.

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Dez 6, 2024

ROUNDUP 2: Deutlich mehr neue Stellen in den USA – Arbeitslosenquote steigt aber

WASHINGTON – In den Vereinigten Staaten hat sich der Aufbau neuer Stellen im November nach einem durch schwere Unwetter verursachten Einbruch im Oktober stärker als erwartet erholt. Die US-Wirtschaft schuf zusätzliche 227.000 Stellen, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 220.000 gerechnet.

USA: Michigan-Konsumklima hellt sich stärker als erwartet auf

MICHIGAN – Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Dezember stärker als erwartet aufgehellt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima stieg zum Vormonat um 2,2 Punkte auf 74,0 Punkte, wie die Universität am Freitag nach einer ersten Schätzung mitteilte. Dies ist der höchste Wert seit April. Volkswirte hatten mit 73,2 Punkten gerechnet.

ROUNDUP 2: EU-Kommission einigt sich mit Südamerikanern auf Handelsdeal

MONTEVIDEO – Die EU-Kommission hat ungeachtet anhaltender Bedenken von Ländern wie Frankreich, Italien und Polen die Verhandlungen über eine riesige Freihandelszone mit dem südamerikanischen Staatenbündnis Mercosur abgeschlossen. Das teilte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach einer finalen Gesprächsrunde mit Spitzenvertretern der Mercosur-Staaten Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay mit. Die Verhandlungen liefen über einen Zeitraum von fast einem Vierteljahrhundert.

Orban droht mit Veto gegen EU-Haushalt

BUDAPEST – Ungarns rechtspopulistischer Ministerpräsident Viktor Orban droht mit einem Veto gegen den nächsten Sieben-Jahre-Haushalt der EU, falls Brüssel die derzeit für Ungarn blockierten EU-Gelder nicht freigibt. Das sagte Orban in einem Interview mit dem ungarischen Staatsrundfunk.

Eurozone: Wirtschaft nimmt im Sommer Fahrt auf

LUXEMBURG – In der Eurozone hat das Wirtschaftswachstum in den Sommermonaten wie erwartet an Tempo gewonnen. Im dritten Quartal sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,4 Prozent im Quartalsvergleich gewachsen, teilte die Statistikbehörde Eurostat am Freitag nach einer dritten Schätzung mit. Wie von Volkswirten im Schnitt erwartet, haben sich damit erste Erhebungen für den Zeitraum von Juli bis Ende September bestätigt.

Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Deutschland steigt auf Rekord

WIESBADEN – In Deutschland kommt fast zwei Drittel des erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien. Der Anteil stieg im dritten Quartal auch dank günstiger Wetterverhältnisse auf 63,4 Prozent – ein Höchststand für dieses Jahresviertel, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte der Anteil noch bei 60,6 Prozent gelegen.

Studie: Reallohn hat Kaufkraftverlust zur Hälfte aufgeholt

DÜSSELDORF/WIESBADEN – Trotz eines deutlichen Lohnanstiegs im laufenden Jahr haben die Tarifbeschäftigten in Deutschland ihre Kaufkraftverluste aus der Hochinflation noch nicht wettgemacht. Die Reallöhne befänden sich auf dem Niveau des Jahres 2018, hat das WSI-Tarifarchiv der gewerkschaftlichen Hans-Böckler-Stiftung errechnet. Die Kaufkraftverluste aus den Jahren 2021 bis 2023 seien damit etwa zur Hälfte kompensiert, erklärt der Leiter des Instituts, Thorsten Schulten.

ROUNDUP: Industrieproduktion sinkt weiter – Schwache Autoindustrie belastet

WIESBADEN – Die Industrie in Deutschland steckt weiter in der Krise und ist schwach in das Schlussquartal gestartet. Im Oktober gab es überraschend einen weiteren Produktionsdämpfer. Im Monatsvergleich sank die Fertigung in den Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes um 1,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Analysten wurden von dem erneuten Rückschlag überrascht. Sie hatten im Schnitt einen Anstieg um 1,0 Prozent erwartet. Im Jahresvergleich fiel die Fertigung unerwartet stark um 4,5 Prozent.

Bau-Branche in Deutschland sieht Stabilisierung auf niedrigem Niveau

BERLIN – Die Bauwirtschaft schaut nach jahrelanger Flaute verhalten optimistisch auf das kommende Jahr. Das Tal der Krise sei vor allem im Wohnungsbau erreicht, sagte Wolfgang Schubert-Raab, Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), in Berlin.

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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