• 13. Januar 2025

Linke Heuchler: „Prominente“ kündigen theatralisch Twitter-Boykott an – und gehen dann gar nicht

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Dez. 4, 2024
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Seit der Wiederwahl Donald Trumps, die mit massiver Unterstützung von Twitter-Chef Elon Musk zustande kam, herrscht im kollabierenden linkswoken Kartell endgültig nackte Panik. Dass ihm der Wind von allen Seiten eiskalt ins Gesicht bläst und Trump, die AfD in Deutschland und die FPÖ in Österreich, trotz all seiner Propaganda, triumphale Wahlsiege erringen konnten, die rechten Regierungen in Ungarn und Italien fest im Sattel sitzen und die radikalen Reformen des libertären argentinischen Präsidenten Javier Milei erste Erfolge zeigen, ist einfach zu viel. Deshalb verabschieden sich nun linke Journalisten, Aktivisten, Künstler, Bildungseinrichtungen, Gedenkstätten und weitere Kostgänger des Linkstaates scharenweise und mit unglaublicher Theatralik von Twitter, offensichtlich in der festen Überzeugung, dass sie damit bei Musk Panikattacken auslösen.

„Twitter war lange Zeit ein sehr guter Ort. Ein Ort, wo Wissenschaftler*innen, Politiker*innen und Journalist*innen sich vernetzen, Nachrichten und Erkenntnisse teilen und nebenbei ziemlich viel Spaß haben konnten. Allerdings sind diese Zeiten lange vorbei. Twitter – heute X – ist ein toxischer Ort geworden, eine Brutstätte von Rechtsextremismus, Wissenschaftsleugnung, Hass und Verschwörungserzählungen“, jammern sie in einer Erklärung, mit der sie ihren völlig irrelevanten Twitter-Abgang selbstmitleidig inszenieren. Unter den heldenhaft gegen den Faschismus kämpfenden Twitter-Flüchtlingen sind ZDF-Moderatorin Dunja Hayali und die ehemalige Berliner SPD-Politikerin Sawsan Chebli noch die prominentesten – und auch das nur, weil die eine ihre Bekanntheit ihrer zwangsgebührenfinanzierten Fernsehexistenz verdankt und die andere immer wieder durch antisemitische und sonstige Verlautbarungen unterhalb jeden intellektuellen Niveaus auffällt – natürlich auf Twitter.

Nicht löschen, nur auf privat schalten

Doch nun hoffen sie, sich auf Bluesky und anderen Plattformen ein neues Sprachrohr, vor allem aber ein Refugium aufbauen zu können, wo sie von Realität und Kritik verschont bleiben, so wie es bei Twitter vor der Übernahme durch Musk 2022 war. Dieser unterdrückt, entgegen dem verlogenen und wehleidigen Geschwätz der tief gekränkten linken Seelchen, keineswegs ihre Reichweite und die Verbreitung ihrer absurden Ansichten, sondern hat lediglich dafür gesorgt, dass auch andere Stimmen sich wieder Gehör verschaffen können. Das Verhältnis ist wieder ausgewogen, wie selbst der linke US-Sender CNN konstatieren musste – und genau das ist der Grund für das Unbehagen der Linken, die wieder unter sich sein wollen, damit sie sich gegenseitig einreden können, dass ihre gescheiterte Ideologie die einzig richtige ist.

Was sie in ihren Klageliedern verschweigen, ist, dass etliche der “haltungsstarken“ Maulhelden ihre Twitter-Konten keineswegs löschen, sondern sie lediglich privat stellen. Dadurch bleiben ihnen ihre Follower erhalten und sie können weiterhin mitlesen. Außerdem werden viele sich damit die Hintertür offenhalten wollen, um wieder zurückzukehren, angeblich, weil sie Twitter dann doch nicht den rechten Hetzern überlassen wollen. Gestalten und Institutionen, nach denen kein Hahn kräht, meinen, die Welt würde erbeben, weil sie ihren Unsinn jetzt woanders absondern. Es ist eine einzige Orgie der Heuchelei, die hier zelebriert wird und die nur einmal mehr den Bankrott dieser Kaste dokumentiert, deren Welt derzeit buchstäblich zusammenbricht. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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