• 5. Dezember 2024

Anti-Terror-Sperren zerstört – Bochumer Weihnachtsmarkt geschlossen!

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Dez 4, 2024
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Mehrere der mobilen Fahrzeugsperren rund um den Weihnachtsmarkt in Bochum wurden beschädigt. Die Folge im besten Deutschland ever: Der Weihnachtsmarkt durfte am Dienstag nicht öffnen. Am Nachmittag konnte ein Tatverdächtiger ermittelt werden.

Ein Vorfall hat den Bochumer Weihnachtsmarkt am Dienstag außer Gefecht gesetzt: Mehr als 70 mobile Fahrzeugsperren wurden rund um den Markt zerstört. Die Behälter, die eigentlich für den Schutz vor möglichen „Fahrzeuganschlägen“, so das über die Schmerzgrenze hinausgehende Framing von islamischen Anschlägen – aufgestellt wurden, waren in der Nacht zu Dienstag aufgestochen worden. Der Sicherheitsdienst des Marktes machte die Entdeckung bei seiner routinemäßigen Kontrolle und rief die Polizei.

Laut ersten Ermittlungen wurden 110 der Indutainer, die jeweils mit 1.500 Litern Wasser gefüllt sind, um den Weihnachtsmarkt auf dem Rathausvorplatz aufgestellt. Durch die Schäden an den Sperren kann das nötige Sicherheitskonzept, das die Bürger vor Anschlägen islamischer Gotteskrieger schützen soll, vorerst nicht umgesetzt werden. Deshalb musste der Weihnachtsmarkt am Dienstag geschlossen bleiben.

Die Bochum Marketing GmbH, der Veranstalter des Marktes, arbeitet nun gemeinsam mit der Stadt Bochum, der Feuerwehr und der Polizei eifrig n einer Lösung. „Wir organisieren unter Hochdruck Ersatz und sind zuversichtlich, dass der Markt bald wieder geöffnet werden kann“, sagte Bochum Marketing-Sprecher Christian Krumm. Als Übergangslösung sollen sogenannte Citysafe-Sperren gemietet werden, um schnell wieder für die nötige Sicherheit zu sorgen.

Am Dienstag konnte die Polizei bereits einen Tatverdächtigen ermitteln und vorläufig festnehmen. Laut den Beamten handelt es sich um einen 42-jährigen „Deutschen“, bei dem natürlich sofort keinerlei politische Motivation festgestellt werden konnte.

So sehen die Realitäten im besten Deutschland das wir je hatten 2024 aus.

(SB)

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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch

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