Dass Verstand und Rationalität, dass der Versuch, Widersprüche in der eigenen Argumentation zu vermeiden, zumindest die eklatanten davon, nicht mehr hoch im Kurs stehen, ist offenkundig, seit offen betriebenes Rent Seeking, die gierige Bereicherung weniger auf Kosten vieler zum Normalzustand geworden ist. Ein Normalzustand, der erstaunlich leicht z.B. dadurch herbeigeführt wurde, dass den Naiven unter den Leichtgläubigen vorgegaukelt wurde, Menschen und neuerdings Wiederkäuer seien über ihre Treibhausgasemissionen für den Klimawandel und diejenigen, die sich keine experimentelle Spritzbrühe verabreichen, für den Tod der Oma verantwortlich.
All das, im Dienste des Profits.
Wenig überraschend, sind diejenigen, die angeblich für Sozialismus, darunter verstehen sie Ergebnisgleichheit, und Menschenrechte eintreten, diejenigen, die am leichtesten über Menschenleben hinwegtrampeln und am gierigsten dabei sind, per Raubtiersozialismus eine Umverteilung von Vielen zu wenigen Superreichen vorzunehmen. Das war im Sozialismus/Kommunismus nie anders.
Und so hat man sich mittlerweile fast schon an die eklatanten Widersprüche, die aus megalomanischer Bigotterie und notorischem Lügen zum Zwecke der Selbstbereicherung resultieren, gewöhnt,
- daran, dass „das Klima“ dadurch gerettet werden soll, dass Kühen nun Junk unter ihr Futter gemischt wird, der ihren Methan-Ausstoß reduziert, aber ihren CO2-Ausstoß erhöht. Der letzte Versuch, Kühen Junk im Futter unterzuschieben, hatte übrigens Mad Cow Disease, BSE -Bovine spongiform encephalopathy zur Folge. Aber dieses Mal ist natürlich alles ganz sicher.
- daran, dass das Klima per Windpark gerettet wird, Windparks, die die lokalen Mikroklimata zerstören und die Böden austrocknen, wie eine größer werdende Zahl von Studien zeigt, Windschredder, die Artenschutz unnötig machen, zumindest, was Raub- und Singvögel und Fledermäuse betrifft.
- Wir haben uns daran gewöhnt, dass das Klima angeblich gerettet wird, indem die Umwelt zerstört wird, per Wind-Turbinen, deren Entsorgung vollkommen ungeklärt ist, so dass sie bislang verbuddelt werden müssen, damit so wenige wie nur möglich die Menge an Sondermüll, die produziert wird, zur Kenntnis nehmen können oder, wie dies für giftige Solarpanel der Fall ist, nach Afrika verschifft und dort auf Müllhalden zur systematischen Vergiftung der lokalen Bevölkerung gekippt werden.
An all das haben wir uns anscheinend gewöhnt, eingelullt von Shitstream-Medien, die von morgens bis abends, 24/7, die „Menschen machen Klimawandel“-Erzählung verbreiten und den Segen erneuerbarer Energien preisen, so lange, bis ihnen der Strom wegbleibt. Und so wie bis heute kaum jemand derjenigen, die am Tropf oder im Umfeld von Regierungen hängen, das betrifft leider große Teile der institutionalisierten Wissenschaft, Nebenwirkungen des größten Segens der Menschheit seit Thalidomide, der COVID-19 Spritzbrühen thematisiert, so thematisiert kaum jemand die erheblichen Probleme, die mit den angeblich so sauberen und grünen und nachhaltigen erneuerbaren Energien einhergehen.
Wir haben vor einiger Zeit damit begonnen, die negativen Effekte, die von Windparks auf die Umgebung, die sie verunstalten, ausgehen, aufzuarbeiten und die Literatur zusammengestellt, die zeigt, dass Windparks das Mikroklima verändern und Böden in ihrer Umgebung austrocknen.
Heute nun beginnen wir mit einer Serie von Beiträgen, die zeigen, dass Solarparks ebenfalls eine negative Wirkung auf ihre Umgebung haben, denn Solarparks erhöhen die Lufttemperatur. Wir bekämpfen also GLOBAL Warming mit LOCAL Warming. Eine weitere der oben angesprochenen Idiotien.
Den Anfang machen wir mit der folgenden Studie von Barron-Gafford et al. (2016), die den Boden bereitet, für alles, was danach kommt:
Barron-Gafford et al. (2024) haben sich den Solarpark der State University of Arizona zunutze gemacht, der sich auf ihrem Campus befindet, um dort zu untersuchen, wie sich die Temperaturen durch die Errichtung des Solarparks verändert haben.
Stellen wir zunächst das Setting dar.
Ziffer 2 markiert den Solarpark, Ziffer 1 ein Stück Wüste, das unverändert geblieben ist und Ziffer 3 einen Parkplatz. Wüste und Parkplatz dienen als Vergleichsorte, an denen ebenfalls Temperaturmessungen erfolgt sind. Die kleinräumige Anlage lässt eigentlich erwarten, dass die Temperaturunterschiede, die gefunden werden, nicht besonders groß ausfallen, sofern nicht ein PVHI-Effekt, ein Photo-Voltaic Heat Island Effekt gemessen werden kann, der den Solarpark, wie man das vom Parkplatz auch erwarten kann, sein eigenes heißeres Klima entwickeln lässt.
Um den kleinen Solarpark aus Arizona in das einzuordnen, was mittlerweile normal geworden ist, haben wir drei der relativ größten Solarparks, die es derzeit gibt, aus Google Earth besorgt:
- Den größten Solarpark im Vereinigten Königreich: Shotwick Solar Park in Deeside, Flintshire, Wales mit einer Kapazität von 76 Megawatt;
- Den größten Solarpark in Deutschland: Neuhardenberg, Brandenburg, mit einer Kapatität von 145 Megawatt;
- Den größten Solarpark in Indien: Bhadla Solar Park in Jodhpur, Rajasthan, mit einer Kapazität von 2245 Megawatt;
Zurück zu Barron-Gafford et al. (2016), die die Temperatur an drei Stellen gemessen haben und dabei erhebliche Unterschiede gefunden haben, die sehr deutlich zeigen, dass ein Solarpark das Mikroklima verändert, es erwärmt, denn die Temperaturen, die am Solarpark (2) gemessen wurden, waren vor allem im Sommer um bis zu 3,5 Grad Celsius im Durchschnitt höher als in der von Bebauung unbeeinträchtigten Wüste (1), wobei sich die Temperaturunterschiede vor allem Nachts einstellen:
„As is the case with the UHI effect in dryland regions, the PVHI effect delayed the cooling of ambient temperatures in the evening, yielding the most significant difference in overnight temperatures across all seasons. Annual average midnight temperatures were 19.3+0.6 °C in the PV installation, while the nearby desert ecosystem was only 15.8+ 0.6°C. This PVHI effect was more significant in terms of actual degrees of warming (+3.5 °C) in warm months (Spring and Summer; Fig. 3, right).“
Nicht nur, sind die gemessenen Temperaturen durchgängig in der Umgebung eines Solarparks höher als in unberührter Wüste, sie sind auch höher als die Temperaturen, die in der Umgebung eines Parkplatzes gemessen werden, dessen versiegelte Asphaltfläche höhere Temperaturen erwarten lässt. Die mitternächtlichen Temperaturen im Sommer werden durch einen Solarpark auf 25,5 ±0,5 Grad Celsius erhöht, ein Parkplatz bringt es auf 23,2 ± 0,5 Grad Celsius während die Temperaturen, die nicht von menschlichen Aktivitäten beeinflusst sind, 21,4 ±0,5 Grad Celsius betragen.
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Solarparks sorgen für lokal höhere Temperaturen.
Ein hoher Preis, um globale Erwärmung zu bekämpfen und ein weiteres dieser Beispiele, die zeigen, wie absurd weit sich die Menschen-machen-Klimawandel-und-wie-wir-das-verhindern-Erzählung von der Realität entfernt hat:
„Here, we found that the difference in evening ambient air temperature was consistently greater between the PV installation and the desert site than between the parking lot (UHI) and the desert site (Fig. 3). The PVHI effect caused ambient temperature to regularly approach or be in excess of 4 °C warmer than the natural desert in the evenings, essentially doubling the temperature increase due to UHI measured here. This more significant warming under the PVHI than the UHI may be due to heat trapping of re-radiated sensible heat flux under PV arrays at night. Daytime differences from the natural ecosystem were similar between the PV installation and urban parking lot areas, with the exception of the Spring and Summer months, when the PVHI effect was significantly greater than UHI in the day. During these warm seasons, average midnight temperatures were 25.5+0.5 °C in the PV installation and 23.2+0.5 °C in the parking lot, while the nearby desert ecosystem was only 21.4+0.5 °C.“
Die Frage, warum die Temperaturen, die in 2,5 Metern Höhe am Solarpark gemessen wurden, höher sind als die am Parkplatz oder in der Wüste gemessenen Temperaturen, beantworten die Autoren über einen veränderten Energiefluss, einen durch den Solarpark veränderten Energiefluss, der eine Photovoltaische Hitze-Insel schafft, die sich wie folgt auswirkt:
In einem natürlichen Ökosystem sorgt die Vegetation für eine reduzierte Speicherung von Wärme im Boden (orange Pfeile), gleichzeitig wird Flüssigkeit an die Umgebung durch Verdunstung abgegeben (blaue Pfeile). Beide Energieflüsse sind in einem Solarpark reduziert bis nicht vorhanden. Statt dessen bildet sich ein Energiefluss, der zu einer kontinuierlichen Erwärmung durch erneute Abstrahlung führt (braune Pfeile).
Oder in ganz kurz: Solar Parks bekämpfen globale Erwärmung durch lokale Erwärmung.
Wir leben in einer Welt, in der derartige Widersprüche nichts daran ändern, dass es Leute gibt, die denken, man würde mit Splarparks das Klima retten…
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Author: Michael Klein
Michael Klein