„Wir verfolgen die Entwicklungen in Syrien genau und fordern alle Parteien zur Deeskalation und zum Schutz der Zivilbevölkerung und der Infrastruktur auf, um weitere Vertreibungen und eine Unterbrechung des humanitären Zugangs zu verhindern“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die in der Nacht zum Montag veröffentlicht wurde. Die derzeitige Eskalation unterstreiche nur die dringende Notwendigkeit einer politischen Lösung des Konflikts unter syrischer Führung im Einklang mit einer entsprechenden Resolution des UN-Sicherheitsrats. Im Norden Syriens ist seit mehreren Tagen ein Bündnis verschiedener Rebellengruppen auf dem Vormarsch. Es soll unter anderem zum Großteil die Kontrolle über die Millionenstadt Aleppo übernommen haben.
Auch Syriens Machthaber Baschar al-Assad gerät im Zusammenhang mit der Offensive zunehmend unter Druck.
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