Die mit Zwangsgeldern finanzierte öffentlich-rechtliche Nachrichtensendung Tagesschau verzichtet ab sofort auf die traditionelle Formulierung „Meine Damen und Herren“! Der bekannte Satz „Guten Abend, meine Damen und Herren, ich begrüße Sie zur Tagesschau“ fiel am 20. November zum letzten Mal. Seit dem 21. November lautet die Begrüßung – geschlechtsneutral: „Guten Abend, ich begrüße Sie zur Tagesschau.“
Der NDR begründet die Änderung mit einer „modernen Ausrichtung der Sendung“. Künftig wolle man sich stärker an der gesprochenen Sprache orientieren und weniger an formeller Schriftsprache. In einer offiziellen Stellungnahme des Senders heißt es, die Veränderung basiere unter anderem auf Ergebnissen einer qualitativen Zuschauerbefragung, die einen Wunsch nach einer „authentischen und zugänglichen Ansprache“ widerspiegeln soll.
Doch der wahre Grund für diese Anpassung dürfte wohl im links-grünen Gendermainstreaming-Diktat liegen und vollführt einmal mehr einen tiefen Bückling vor der LGBTQ-Lobby. Um deren Gefühle rund um ihre Identitätsstörung, sich keinem Geschlecht zugeordnet zu können, nicht zu verletzten scheint es dem, mit Zwangsgebühren gefütterte öffentlich-rechtliche Rundfunk wieder einmal ein guter Vorwand zu sein, um ein weiteres Stück traditioneller Kultur kaputtzuschlagen. Ungeachtet der Tatsache, dass 80-Prozent der Deutschen das kranke Gegendere und die Verstümmelung der deutschen Sprache ablehnen.
Der renommierte Medienanwalt Joachim Steinhöfel bemerkt auf X: „Bald heißt es dann Genossinnen und Genossen. Den Unwillen über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk kann ich verstehen“ und schlägt vor: „Wenn einfach ein oder 2 Millionen Bürger aufhören würden zu zahlen, würde das System vermutlich kollabieren. Ziviler Ungehorsam kann so schön sein“.
Bald heißt es dann Genossinnen und Genossen. Den Unwillen über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk kann ich verstehen. Wenn einfach ein oder 2 Millionen Bürger aufhören würden zu zahlen, würde das System vermutlich kollabieren. Ziviler Ungehorsam kann so schön sein. pic.twitter.com/jjQC2fUXoh
— Steinhoefel (@Steinhoefel) November 30, 2024
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch