Das abgehalfterte Establishment in Österreich hat wieder einmal einen Weg gefunden, den unabhängigen und kritischen TV-Sender AUF1 zu diffamieren. Weil man dem unliebsamen Wettbewerber inhaltlich und juristisch nicht beikommt, lassen die Systemmedien keine sich irgendwie bietende Gelegenheit aus, AUF1 zu diskreditieren. Die “Wiener Skeptiker”,ein Zusammenschluss aus dem Wiener Ableger der Gesellschaft zur Wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) und der Gesellschaft für kritisches Denken, nominierten nun AUF1 als Kandidat für dieVerleihung des Schmähpreises „Goldenes Brett vorm Kopf“, der den „größten unwissenschaftlichen Unsinn des Jahres“ prämieren soll. Mit der Negativauszeichnung, die am 2. Dezember verliehen wird, wolle man Menschen und Organisationen “vor den Vorhang holen”, die “mit wissenschaftlich widerlegten Thesen Geld, Ruhm oder Einfluss anstreben, obwohl sie es eigentlich längst besser wissen müssten“, so die arrogante Selbstanmaßung der Juroren, deren Belehrungs- und vermeintlicher Unfehlbarkeitsanspruch aus jeder Pore trieft.
Als Begründung für die Nominierung von AUF1 wurde angeführt, dass dessen Chef Stefan Magnet „seit einigen Jahren ein verschwörungstheoretisches, geradezu wissenschaftsfeindliches und rechtsaußen angesiedeltes Marktsegment“ bediene. Zu Corona-Zeiten groß geworden, biete das Internetfernsehen „zwischen seriösen Nachrichten Verschwörungstheorien zur Corona-Pandemie und Bill Gates, Leugnung des menschgemachten Klimawandels, Pro-Putin-Propaganda und andere realitätsferne Inhalte“. Kein Wort hier natürlich dazu, dass seltsamerweise so gut wie alle dieser angeblichen Verschwörungstheorien von der politischen Koordinierung der “Pandemie” über die Schädlichkeit der Impfungen bis zum Klimaschwindel inzwischen wahr geworden sind. Aber mit Dreck werfen ist für vermeintlich “seriös informierte“ Mainstream-Pseudointellektuelle natürlich viel bequemer, als sich sachlich mit unbequemen Wahrheiten auseinanderzusetzen.
Wer herrschende Narrative hinterfragt, wird lächerlich gemacht
Das Muster ist dasselbe wie in Deutschland: Mit solchen vermeintlich “originellen” Aktionen wie dieser Preisverleihung sollen Kritiker der herrschenden Narrative verleumdet und lächerlich gemacht werden. Entsprechend liest sich die Liste der Preisträger: In den letzten Jahren wurde das „Goldene Brett“ unter anderem an die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guerot, „Querdenker“-Gründer Michael Ballweg und den Friedensforscher Daniele Ganser vergeben – alles Kritiker des Corona-Wahns und/oder des westlichen Ukraine-Kriegskurses. Diejenigen, die für die Freiheitsberaubungen der Corona-Zeit eintraten, ohne die geringsten wissenschaftlichen Grundlagen dafür zu haben, müssen hingegen natürlich keine Nominierung für diese Anti-Auszeichnung befürchten rechnen, sie hängen sich bei staatsnahen oder zwangsgebührenfinanzierten Huldigungs-Happenings des inzestuösen Systemmedienbetriebs gegenseitig ihre eigenen todernst gemeinten Orden um, und beweihräuchern sich für ihre vermeintliche journalistische Leistung, egal welch haarsträubenden Unsinn sie verbreiten.
Anders als das Lametta, mit dem diese Hofberichterstatter selbst schmücken, kann man das “Goldene Brett“ sogar tatsächlich als Auszeichnung verstehen – aber anders als von den Propagandisten beabsichtigt: Denn damit in den Dreck gezogen zu werden, ist ein untrüglicher Beweis, alles richtig gemacht zu haben, und mag als eigentlicher Ritterschlag verstanden werden. Dasselbe politische Milieu, dem die Initiatoren des „Goldene Bretts“ entstammen, erleidet in Österreich nicht umsonst Reichweiten- und Auflagenverluste und eine verheerende Wahlniederlage nach der anderen, und der Rückhalt dieser abgehobenen “Eliten” im Volk schwindet mehr und mehr. Deshalb bleibt ihnen auch nichts anderes mehr, als in sich in verunglückte Ironie zu flüchten. In Wahrheit ist es jedoch das Pfeifen im Walde aus Angst vor dem offensichtlichen Bedeutungsverlust. Stefan Magnet brachte es auf den Punkt: „Die österreichische System-Schickeria hat wohl gemerkt, dass Bekämpfen nicht zum Ziel führt, also versuchen sie es nochmal mit lächerlich machen.“ (red.)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch