• 27. November 2024

Happy End: We are coming to get you … [figurativ natürlich]!

ByMichael Klein

Nov 27, 2024

Warum sind manche Spielfilme erfolgreich?

Unter anderem weil das, was in Spielfilmen am Ende steht, so in krassem Gegensatz zum täglichen Leben zu stehen scheint.
Die „Bad Guys“ werden am Ende besiegt, die Probleme gelöst und ein mehr oder weniger umfassendes Happy End steht vor dem Abspann.

Im richtigen Leben bleiben Wünsche danach, die Bad Guys mögen zur Verantwortung gezogen werden, nicht notwendiger Weise in der Art, wie oben dargestellt, meist Wunsch. Täter gehen ohne Strafe aus, Verantwortlich entgehen ihrer Verantwortung und diejenigen, die großes Leid über andere gebracht haben, werden nicht zur Rechenschaft gezogen.

Indes, zuweilen gibt es auch im richtigen Leben das, was man als Happy End bezeichnen könnte, Ereignisse, die zumindest die berechtigte Hoffnung mit sich bringen, diejenigen, die andere mit ihrem Verhalten geschädigt haben, zur Rechenschaft zu ziehen, auch dann, wenn sie sich noch in Positionen wähnen, in denen sie sich unangreifbar fühlen.

Erinnern Sie sich noch an die Great Barrington Declaration?

Wir haben bereits am 6. Oktober 2020 über die Great Barrington Declaration, die von Jay Bhattacharya, Sunetra Gupta und Jay Bhattacharya initiiert wurde, berichtet. Die Deklaration richtet sich vor allem gegen den Lockdown-Wahnsinn, mit dem verantwortungslose Akteure großes Leid und nicht nur umfassende wirtschaftliche Zerstörung über ihre Mitbürger gebracht haben:

Die Fortsetzung der derzeitigen Maßnahmen, so die Unterzeichner der Deklaration, führe unweigerlich zu höheren menschlichen Kosten als durch den Lockdown vermieden werden könnte, weil notwendige Operationen, z.B. wegen Krebs, nicht durchgeführt werden, weil vorbeugende Untersuchungen nicht durchgeführt, Impfungen nicht vorgenommen und Herz-Kreislaufleiden, die bei rechtzeitiger Behandlung den Tod der Erkrankten verhindern können, nicht behandelt werden.

Die Unterzeichner der Deklaration fordern daher, die Normalität des Alltags wieder herzustellen, alle einschränkenden Maßnahmen aufzuheben, Arbeitsstätten vollständig zu öffnen, Schulen und Universitäten für normalen Betrieb, also Präsenzseminare und Frontalunterricht zu öffnen und begleitende Maßnahmen, wie soziale Distanz oder Masken zu streichen. Theater, Kinos, Sportstäten, Restaurants, Hotels, Läden, alle Bereiche des öffentlichen Lebens sollen unverzüglich zum Zustand vor der Ankunft von SARS-CoV-2 zurückkehren. Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen reichen nach Ansicht der Unterzeichner aus, um SARS-CoV-2 angemessen zu begegnen und auf dem Weg zu Herdenimmunität, also dem Zustand, ab dem sich eine mehr oder minder konstante Anzahl von Personen mit SARS-CoV-2 infiziert, voranzuschreiten.“

Alles, was hier als Folgekosten der Lockdowns bereits im Oktober 2020 beschrieben wurde, ist mittlerweile eingetreten. Alles, was an negativen Auswirkungen auf Gesellschaften beschrieben wird, hat sich materialisiert.

Aber wer nun denkt, die Verantwortlichen, die ohne Not und Berechtigung wohl ihren niederen Instinkten nachgegeben haben, andere beherrschen zu können, wären zwischenzeitlich zur Rechenschaft gezogen worden, der irrt.

Die Geschädigten warten weiterhin auf Genugtuung. Die Täter haben sich vom Acker gemacht, wollen von ihren Taten und vor allem von den Opfern, die sie zu verantworten haben, nichts mehr wissen oder sind weiterhin so frech zu behaupten, ihre umfassende Zerstörung sei die einzige Möglichkeit des Schutzes vor einem Virus gewesen, von dem wir nicht erst seit gestern wissen, dass es im Hinblick auf seine Gefährlichkeit auf einer Stufe mit Influenza rangiert, oder – Gipfel des Affronts – sie wurden von ihren Mittätern für ihre Tatbeteiligung noch ausgezeichnet.

Es fehlt das Happy End.

Und natürlich muss die Strafe der Tat entsprechen, was uns zurückbringt zur Great Barrington Declaration, die eine Lawine von Hass, Hetze und eine Zersetzungs-Kampagne gegen Bhattacharya, Kulldorff und Gupta zur Folge hatte, die in ihrer Dreckigkeit und Bösartigkeit kaum zu überbieten war. Nicht einmal Erich Mielke wäre im Stande gewesen, drei erfahrene und auf ihrem Feld ausgewiesene Wissenschaftler zu diffamieren, wie es die Mischung aus bezahlten Reputationsmördern, die sich „Faktenchecker“ nennen und zur niedersten der Lebensformen, die noch als Human bezeichnet werden können, gehören, hörigen Hochschulverwaltungen, bösartigen Kommentatoren in den Shitstream-Medien und, das ist vielleicht das schlimmste, angeblichen Wissenschaftlern, angeblichen Kollegen von Bhattacharya, Gupta und Kulldorff zuwege gebracht hat.

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Alle drei Bhattacharya, Gupta und Kulldorff haben als Folge ihres Engagements für die Wissenschaft nicht nur Diffamierungskampagnen und Versuche, ihre wissenschaftliche Reputation zu zerstören en masse erlitten, sie hatten auch berufliche Konsequenzen, wurden in ihrer Profession an den Rand gedrängt, von angeblichen Kollegen gemieden und im Fall von Martin Kulldorff entlassen:

Wobei diejenigen, die die Fäden der Diffamierungskampagne gezogen haben, wie wir seit einigen Jahren wissen, im National Institute of Health saßen:

Während Fauci sich in seiner eMail damit brüstet, die Great Barrington Declaration öffentlich bekämpft zu haben, meint sein Direktorkollege Francis Collins, wohl einer dieser „fringe scientists“, die kaum jemand kennt, die drei von der Great Barrington Declaration als „randständige Epidemiologen [fringe epidemiologists], Pseudoexperten wäre ein Synonym…“ diskreditieren zu müssen. Mehr muss man über den Charakter von Collins eigentlich nicht wissen.

Menschen sind seltsame Wesen.

So gibt es Menschen, die sich darin gefallen, die Diffamierungen zu übernehmen, die andere in die Welt gesetzt haben, vermutlich um sich einerseits bei denen anzudienen, die die Diffamierung ursprünglich ausgespien haben, andererseits selbst im warm glow der überlegenen Spezies, der man sich zurechnet, zu sonnen. Ein solches kurzsichtiges Verhalten ist natürlich nichts, was ein rationaler, ein intelligenter Mensch zeigen wird. Ein intelligenter Mensch weiß, dass diejenigen, denen er heute in den Hintern tritt, um Positionsinhabern in den Allerwertesten zu schlüpfen, ihm morgen in seiner Welt über den Weg laufen können, und zwar genau auf der Position dessen, dem er sich angebiedert hat.

Offenkundig hat sich Christian Drosten darin gefallen, die Formulierung, die Francis Collins in einer eMail-Gruppe, auf deren Verteiler auf Drosten saß, genutzt hat, um die Autoren der Great Barrington Declaration zu diffamieren, in eigener Diktion zu übernehmen. Daraus kann jeder die Schlüsse ziehen, die er für richtig hält. Indes, was Drosten vermieden hat, wie der Teufel das Weihwasser: Mit denen, ÜBER die er sich zu sprechen anmaßt, direkt zu sprechen, zu diskutieren, Argumente auszutauschen:

Es ist immer leichter, sich über Menschen abfällig zu äußern als ihnen ins Gesicht zu sehen und die eigenen diffamierenden Behauptungen zu belegen… Feiglinge wollen letzteres vermeiden, so lange wie nur möglich.

Indes, was nun fehlt, ist das Setting für ein Happy End:

Und hier ist es:

Jay Bhattacharya ist der neue Direktor des National Institute of Health, des NIH, der Nachfolger von Anthony Fauci.

Karma…


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Author: Michael Klein
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