Die Bertelsmann Stiftung ist mit ihrem Organigramm bis in die hinterste Kammer ins Schloss Bellevue hinein eine relevante Größe im Vorfeld der Bundesregierung. Ein Vorfeld, das von der Ampel gern als „Zivilgesellschaft“ falsch etikettiert wird – eine Ideologisierung bis in die kleinste Mutter-Kind-Turngruppe hinein.
Jetzt wird die Stiftung von den regierungsnahen Medien mit einer Studie zitiert, die einen erheblichen Fachkräftemangel anprangert. T-Online titelt:
„Experten schlagen Alarm: Arbeitsmarkt braucht Zuwanderung“. Nicht viel hätte gefehlt und es hätte hier womöglich „unabhängige Experten“ geheißen. „Experten“ suggeriert Fachkompetenz und vor allem Unabhängigkeit, das Gegenteil ist hier der Fall.
Und die Krake ist richtig fett und stinkt vom Kopf her. Also kaum erwähnenswert, dass T-Online mit der Stiftung im Bett liegt und die Schere macht: Jede Kritik wird schnipp-schnapp weggeschnitten und die Beteiligten beherrschen dabei vor allem die Kunst, Scham über ihr Treiben komplett abzuschalten.
Schnell entstehen Würgereflexe, befasst man sich intensiver mit der neuen Bertelsmann Studie. Grundthese: Die Deutschen brauchen dringend Zuwanderung in den Arbeitsmarkt. Unterton: Die Deutschen sind aber gewohnheitsmäßige Ausländerfeinde und Rassisten.
Immer wieder zitiert das kooperierende Portal eine „Stiftungsexpertin für Migration“. Präziser: jene Person bei Bertelsmann, die sich Studie um Studie damit beschäftigt, wie es über alle Verwerfungen hinweg möglich ist, jene Deutschen mit Wurzeln im Land durch Zuzug als dominierendes Volk einfach verschwinden zu lassen und ihre Besitzverhältnisse zunehmend entschlossener aufzulösen.
Die Bertelsmann Stiftung ist das Paradebeispiel für eine unheilvolle Ideologie-Allianz mit dem polit-medialen Establishment. Wer sich näher mit der Stiftung und dem Unternehmen dahinter befasst, der wünscht sich darüber eine Hollywood-Verfilmung als Polit-Krimi.
Passenderweise ist auch die Kanzlerin der anhaltenden illegalen Massenzuwanderung zur Stelle, die im Rahmen ihrer Autobiografie-Veröffentlichung exakt die Narrative setzt, welche Hand in Hand gehen mit der „Experten“-Studie der Bertelsmann Stiftung, wenn Merkel von einer „Bringschuld“ der Deutschen faselt, die sich nach wie vor weigern, den Neudeutschen und Zuwanderern den roten Teppich auszurollen.
So eine Verdrehung muss man sich trauen: Die Bertelsmann Stiftung hat gemeinsam mit der Bundesregierung die gesetzlose Massenzuwanderung vorangetrieben und sich dann mucksmäuschenstill verhalten, als sich der millionenfache Asylmissbrauch als dass herausstellte, was er ist: Die bisher größte Herausforderung für Nachkriegsdeutschland.
Ein junger Student, der nicht bei Bertelsmann oder der Regierung beschäftigt ist, macht einfach, was die Stiftungen, das Vorfeld und Ministerien über bald zehn Jahre hinweg verweigerten: Unter Zuhilfenahme von KI macht er die täglichen und überwiegend von Syrern und Afghanen geführten Messerangriffe sichtbar. Die angeblichen syrischen und afghanischen Fachkräfte nehmen besonders oft nur ein Werkzeug in die Hand: Es ist das gezückte Messer gegen die Gastgeber.
Bertelsmann war über mehr als ein Jahrzehnt hinweg einer der effektiven Lautsprecher, wenn es darum ging, immer noch mehr illegale muslimisch geprägte Menschen in die deutsche soziale Hängematte zu locken und unterzubringen. Die Stiftung kann mit ihrem Tun durchaus als Gefahr für den sozialen Frieden im Land bezeichnet werden.
Nur ein Beispiel von vielen: Als schmerzhaft immer deutlicher wurde, dass die Zuwanderungsbetreiber die Kontrolle verloren hatten, setzte sich die Arbeitsagentur mit der Bertelsmann Stiftung hin und man beratschlagte, wie man die fälschlicherweise als Fachkräfte behaupteten Syrer und Afghanen doch noch in so etwas wie Fachkräfte verwandeln könnte, irgend etwas müssen die doch können, das hier von Nutzen ist. Ein Kompetenztestprogramm „myskills“ musste her. Aber da war überhaupt nichts zu finden. Und viele Millionen Euro später wurde das Programm still und heimlich eingestellt.
Man muss es sich immer wieder neu vergegenwärtigen: Merkels Politik, die der Ampel und des Vorfeldes inklusive Bertelsmann Stiftung haben bald zehn Jahre lang die Wahrheit gewürgt, bis sie selbst geglaubt haben, was sie reden. Aber zuletzt ließen sich die massenhaften kriminellen Übergriffe nicht mehr wegdiskutieren und die Vergewaltigungen nicht mehr verleugnen, indem man sie auf Männer im Allgemeinen schob.
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Auch diesem Bevölkerungsexperiment prinzipiell wohlwollend gegenüberstehende Bürger wurden immer misstrauischer. Der Kraftaufwand der Regierung und ihres Vorfelds war zudem gigantisch. Immer intensiver wurde gegen Zuwanderungskritiker gehetzt, sie mussten diffamiert und ausgegrenzt werden.
Der Einfluss der Stiftung auf die Politik in einem beispielhaften Satz:
„,In Rheinland-Pfalz praktizieren wir bereits eine integrative Flüchtlingspolitik, wie sie die Bertelsmann Stiftung bundesweit jetzt anmahnt‘, erklärt Ministerpräsidentin Malu Dreyer“, nachzulesen bei der Landesregierung selbst!
Eine Studie der Verlogenheit ist entstanden. Den Deutschen wird vorgehalten, ihre Distanz zu den illegal ins Land geholten Migranten sei zu groß, sie hätten eine „Bringschuld“.
Die unumstößliche Tatsache, dass die auch von der Bertelsmann Stiftung betriebene Einwanderung ins Bürgergeld neben einer überproportional hohen Kriminalitätsrate und einem zwangsläufigen Clash der Kulturen dazu geführt hat, dass die Bürger einer weiteren Zuwanderung gegenüber geworden kritisch sind, wird geflissentlich ignoriert.
Was dabei noch gar nicht zur Sprache gekommen ist: Was hier ab 2015 so brachial als „Zuwanderung von Fachkräften“ scheiterte, ist vor allem ein großangelegter planmäßiger Missbrauch des Asylangebots in Deutschland. Denn Asyl ist doch vor allem eines: Vorübergehender Schutz vor Verfolgung. Es ist keine Einladung, hier ansässig und heimisch zu werden. Diesen Asylmissbrauch haben die Bundesregierungen der letzten zehn Jahre planmäßig gefördert – eine Herrschaft des Unrechts, wie es der Staatsrechtler Ulrich Vosgerau einmal nannte.
Die Verlogenheit der Bertelsmann-Studie in einem Satz, der ganz weit hinten versteckt wurde, dorthin muss man lange blättern:
„Die künftige Größenordnung der Fluchtmigration abzuschätzen ist auf gesicherte Weise nicht möglich. Im Übrigen ist diese Form der Zuwanderung in allererster Linie humanitärer Natur und gerade nicht arbeitsmarktorientiert.“
Sagt die Bertelsmann Stiftung, nachdem auch sie alles versucht hat, dass Narrativ der ankommenden Fachkräfte zu verteidigen, bis dahin, dass man millionenteure Systeme entwickelt hat, die aus Stroh Gold spinnen sollten, aber zuletzt doch immer nur messerzückende Rumpelstilzchen produzierten.
Die Bundesregierung und die Bertelsmann Stiftung haben Millionen Syrer und Afghanen aufgegeben und ins Bürgergeld entlassen, dass so faktisch zum Migrantengeld geworden ist. Der bedürftige deutsche Bürger fällt hier hart, er wird doppelt und dreifach geprüft und gegängelt, wenn er in seiner Not ins Bürgergeld muss.
Und die ganze Bigotterie – falls man sich noch scheut, Verlogenheit zu sagen – lässt sich allerdings lupenrein belegen. Nur ein paar schnelle Beispiele: So titelte die Stiftung 2016: „Flüchtlinge sollen Fachkräfte werden“. Und dort heißt es:
„Wir investieren und bilden die Flüchtlinge zu Fachkräften weiter. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das die beste Variante. In Deutschland gibt es zu wenig Fachkräfte, etwa in der Pflege-, Metall- und Elektronikbranche. Von den Flüchtlingen ist mehr als die Hälfte jünger als 25 Jahre, das heißt, sie stehen am Anfang ihres Berufslebens und sind gut ausbildbar.“
Von diesen und anderen Ammenmärchen will Bertelsmann heute nichts mehr wissen. Aber am deutlichsten wird es in einer Erklärung der Stiftung mit dem Titel: „Unsere Demokratie braucht offene Kommunen in einer offenen Gesellschaft! Plädoyer für eine Haltung“. Dort heißt es unmissverständlich:
„Die Kommunen und die Gesellschaft in Deutschland können bei der Integration der Flüchtlinge auf einem breiten Erfahrungsschatz aufbauen. Schon 1957 warb die noch junge Bundesrepublik um Arbeitskräfte aus dem Ausland, das vielgepriesene westliche Wirtschaftswunder wurde auch mit ihrem Einsatz erreicht.“
Schrieb die Bertelsmann Stiftung, die heute verlauten lässt: „Im Übrigen ist diese Form der Zuwanderung in allererster Linie humanitärer Natur und gerade nicht arbeitsmarktorientiert.“
Mehr muss man zu dieser privaten Stiftung nicht wissen. Es kann hier überhaupt nur eine Grundhaltung gegenüber diesen Akteuren geben: Tiefes Misstrauen, was eine behauptete Tätigkeit für das Allgemeinwohl und die Menschen angeht und eine flächendeckende Kontrolle aller Tätigkeiten und Organigramme dieser aufgeblähten regierungsnahen Vorfeld-Großorganisation.
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Author:
Alexander Wallasch