• 25. November 2024

Weil er mildes Urteil gegen Syrer kritisierte: Er soll nun mehr Strafe als der Vergewaltiger zahlen

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Nov 25, 2024
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Weil er einen Richter für sein sanftmütiges Urteil eines syrischen Vergewaltigers kritisierte, soll der Mann nun  5000 Euro Strafe zahlen. Unglaublich: Der Vergewaltiger des 15-jährigen Opfers musste lediglich 3000 Euro Schmerzensgeld an sein Opfer zahlen.

Ein Mann sollte 5000 Euro Strafe zahlen, weil er einen Richter in einer E-Mail als „offenbar geistig gestört“ bezeichnet hatte. Der Grund für seine Wut: Der Richter hatte einem 30-jährigen Syrer, der 2022 in Osnabrück eine 15-Jährige vergewaltigt hatte, nur eine Bewährungsstrafe auferlegt. Der Richter begründete das milde Urteil mit der „positiven Entwicklung“ des Täters und der Hoffnung, dass er „ein ganz normaler Mitbürger“ werden würde. Außerdem erklärte er, die Vergewaltigung sei „am unteren Rand“ der Schwere anzusiedeln und das Mädchen bekomme durch das Schmerzensgeld wenigstens eine kleine Entschädigung. Der Täter musste nur 3000 Euro an das Opfer zahlen.

Als der Mann von diesem Urteil erfuhr, platzte ihm der Kragen. In einer E-Mail an den Richter schrieb er, dieser sei „offenbar geistig gestört“. Daraufhin wurde er wegen Beleidigung zu einer Strafe von 5000 Euro verurteilt. Der Mann legte Einspruch ein, und die Strafe wurde auf 1500 Euro reduziert. Auch, wenn der Strafverteidiger des angeblichen Beleidigers mit dem Einspruch gegen die 5000 Euro-Strafe wegen Beleidigung erfolgreich wahr, zeigt sich vor dem Hintergrund der massenhaften Strafanträge und Hausdurchsuchungen bei kritischen Bürgern, wohin dieses Land abdriftet. In den Kommentarspalten scheint man erkannt zu haben, wohin die Reise geht:

„Totalitäre Systeme zeichnen sich dadurch aus das Kritik am System härter geahndet wird als echte Straftaten. Es wird nun für jeden sichtbar.“

„Unsere Justiz hat ein echtes Problem! Ich sag’s ja schon immer: Schuld sind die auf links getrimmten Unis, bei denen der Geist der ’68er weht.“

„Nun, am 23.02. können Wahlberechtigte sich dazu äußern. Vermutlich werden ca. 80% diesen Zuständen zustimmen.“

„Traurige Realität in Deutschland“

„Verhältnismäßigkeit .Nach gesundem Rechtsempfinden auch im Vergleich der Maßstäbe wohl kaum menschlich für irgendjemand nachvollziehbar.“

(SB)

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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch

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