Und schon wieder ein sogenannter Berliner „Schulskandal“. Die Friedrich-Bergius-Schule, früher eine angesehene Bildungseinrichtung im Stadtteil Friedenau, ist einer dieser schulischen Brennpunkt. Flaschenwürfe, Böller-Explosionen und gewalttätige Auseinandersetzungen gehören mittlerweile zum migrantisch geprägten Alltag.
Die Friedrich-Bergius-Schule im Berliner Stadtteil Friedenau, einst eine angesehene staatliche Bildungseinrichtung, ist zu einem weiteren Brennpunkt in der kaputten linken Hauptstadt geworden. In der Sekundarschule, die sowohl Real- als auch Hauptschulabschlüsse anbietet, kommt es täglich zu Gewalt und Bedrohungen durch Schüler. Der alarmierende Zustand wurde in einem sieben Seiten langen Brandbrief beschrieben, über den der Tagesspiegel berichtet.
Besonders besorgniserregend ist die hohe Gewaltbereitschaft, vor allem bei den männlichen Schülern, sowie verbale Übergriffe und respektloses Verhalten in den Pausen und auf den Toiletten. Mobbing ist an der Tagesordnung, und viele Schüler fürchten, heimlich bei Toilettengängen gefilmt zu werden. Und immer wieder kommt es zu gewalttätigen Vorfällen, bei denen Schüler mit Wasserflaschen werfen oder Feuerwerkskörper zünden, was mehrfach zu Polizeieinsätzen geführt hat.
Die komplett überforderten Lehrkräfte scheinen sich in den Krankenstand zu retten. Von den 39 Lehrern sind täglich 10 bis 13 krankgeschrieben, was den ohnehin komplett chaotischen Schulalltag zusätzlich belastet. Der Brandbrief kritisiert, dass die Schule mehr mit bürokratischen Maßnahmen zur Disziplinierung als mit fachlichem Unterricht beschäftigt sei. Dies führt dazu, dass nur 35 Prozent der Schulzeit tatsächlich dem Unterricht – wohl gemerkt auf Berliner Niveau – gewidmet werden, während 65 Prozent auf Erziehungsmaßnahmen entfallen.
Die Mehrzahl der Schülerschaft rekrutiert sich aus Migranten- oder sogenannten „Flüchtlingshaushalten“, die kaum Deutsch sprechen. Diese Schüler sind häufig nicht einmal in der Lage grundlegende Fähigkeiten wie das Ablesen analoger Uhren zu bewältigen. Laut dem Brandbrief sind rund 70 Prozent der Siebtklässler in dieser Hinsicht nicht in der Lage, eine Uhr zu lesen, was die Defizite im kaputten deutschen staatlichen Bildungssystem verdeutlicht.
Die dramatische Entwicklung an der Friedrich-Bergius-Schule ist ein weiteres erschreckendes Beispiel für die Folgen einer gescheiterten Integration von Menschen aus dem muslimischen Kulturkreis und erinnert in fataler Weise an die den Berliner „Rütli-Schule im hoch islamisierten Stadtteil Neukölln. Im Jahr 2006 geriet die Schule ebenfalls aufgrund eines Brandbriefs eines Lehrers in die Schlagzeilen. Der Brief beschrieb die abartigen Probleme an der Schule: Gewalt, Disziplinlosigkeit und Bedrohungen durch Schüler, viele von ihnen aus muslimischen Migrantenfamilien. Die Schule war ebenfalls von hoher Abwesenheit der Lehrkräfte, Konflikten und mangelnder Integration geprägt.
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch