• 18. November 2024

Und noch einmal: Der Islam in seiner jetzigen Form kann nicht zu Deutschland gehören!

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Nov 18, 2024
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Nun sag, wie hast du’s mit der Religion? Die berühmte Gretchenfrage in Goethes Faust gehört wohl zu den bekanntesten Sätzen in unserem Wortschatz. Und tatsächlich hätten viele von uns nicht gedacht, dass wir einmal so kritisch auf sie antworten würden. Denn wir leben in einer Epoche, in der sich das Christentum in Europa zunehmend beiseiteschieben lässt. Gleichzeitig befindet sich der Kontinent in einem Zustand des wachsenden sarazenischen Vorstoßes.

Von Dennis Riehle

Denn während wir immer öfter darüber nachdenken, ob wir noch Weihnachten feiern dürfen – oder nicht doch besser ein Lichterfest abhalten sollten, weil wir Muslimen nicht auf die Füße treten wollen, zeigen interaktive Islamisten unverhohlen, was sie unter gelebtem Glauben verstehen. Eine pauschale Einordnung verbietet sich in aller Regel. Doch es sind nicht nur harsche Kritiker des mohammedanischen Denkens, die uns darauf hinweisen, dass Kalifat und Scharia eben nicht mit der Demokratie vereinbar sind. Wunschträume bleiben Schäume, wenn die Realität Macheten und Fakten schafft.

Selbstredend gibt es auch in dieser Weltanschauung Gemäßigte und Liberale. Doch wo ist ihre Stimme, wenn wieder einmal ein Messerattentäter im Namen von Allah handelt? Warum lassen sie sich vereinnahmen von einem Bekenntnis, das allen anderen monotheistischen Ideologien die Daseinsberechtigung abspricht, weil man sich selbst als Vollendung von Protestantismus oder Katholizismus versteht? Der Absolutheitsanspruch aus Sure 22,62 macht den unverminderten Geltungsdrang deutlich: „Denn Gott ist die Wahrheit, und das, was sie anrufen statt Gott, ist Nichtiges nur“. Damit ist die Unbedingtheit beschrieben, von der es sich in einem Umfeld nicht abweichen lässt, das sich der Verweltlichung verschließt. Das Bestreben eines Machtapparats, in dem lediglich die Stellvertreter des himmlischen Gesandten die Zügel in der Hand halten – und sich in einer Nachfolge ihrer Märtyrer verstehen, bleibt als Wille zur Expansion und Okkupation immanent. Daran kann auch der Regenbogen nichts ändern. Denn Friede, Freude, Eierkuchen bringt erst die Offenbarung.

Es ist der Terminus der „Daʿwa“, der als Lehrsatz und Motivationsschub zur missionarischen Aktivität ermutigt – und für die Verbreitung einer gnadenlosen Doktrin wirbt. „Du rufst die Menschen auf einen geraden Weg“, heißt es in Sure 23,73. Dass damit der Anspruch zur Ergebung all derjenigen gemeint ist, die man bei Bedarf unter der Vokabel der „Ungläubigen“ subsummiert, wird in unseren Breiten auch deshalb gerne verschwiegen, weil es ohnehin eine böse rechte Verschwörungstheorie ist, dass das hiesige Volk vor einer sukzessiven Umwälzung steht. Im Wohlfühllatein der Wokeness scheint es natürlich völlig undenkbar, dass nur ein einziger der Migranten einen weniger hehren Vorsatz in sich trägt, die die Grenze nicht – wie jeder andere Bürger auch – ordnungsgemäß überqueren. Wer schon auf illegalem Wege in die Bundesrepublik einreist, macht eine formulierte Sehnsucht nach Asyl, Schutz, Obdach und Versorgung kaum glaubwürdiger. Die Märchenerzählung von der alleinigen Bereicherung enttarnt sich geballt.

Ohne Zweifel gibt es eine Vielzahl an Personen, die zur Integration und Eingliederung bereit ist, Respekt gegenüber den hiesigen Radierungen und Prägungen zeigt, die Sprache erlernen möchte, in Arbeit finden will, an Wohlstand und Wachstum mitwirkt und Küchengeräte auch tatsächlich in der Schublade belässt. Doch es ist nun einmal der dominante Eindruck einer radikalen und extremistischen Strömung, die zumindest in unseren Nachrichten Oberhand gewinnt, weil sie offenbar etwas verinnerlicht hat, was mit Vielfalt und Toleranz nicht kompatibel wirkt: „Das ist etwas von dem, was dir dein Herr an Weisheit offenbart hat. Und setze Gott keinen anderen Gott zur Seite, sonst wirst du in die Hölle geworfen, getadelt und verstoßen“ (Sure 17,39). Auch unser angestammtes Bekenntnis hat es vermocht, durch Säkularisierung und Sozialisation in einen Kontext der Interpretation und Exegese gestellt zu werden, das uns davon abhält, biblische Kapitel – insbesondere aus dem Alten Testament – allzu buchstabengetreu in die Tat umzusetzen.

Doch von diesem Schritt ist man vom Mittleren Osten bis nach Nordafrika weit entfernt. Es hat wenig mit westlicher Überheblichkeit oder Arroganz zu tun, wenn wir attestieren, dass die Aufklärung vor allem ein Erfolg der Zivilisationen in unseren Breiten war. Letztlich schließen sich Theokratie und Freiheit gegenseitig aus. Wer sich unwillig zeigt, irdische Grundsätze als vorrangig zu betrachten, der kann auch dann nicht zu Deutschland gehören, wenn in diesen Tagen an Christian Wulff erinnert wird, dessen Verdienst es zumindest war, eine Debatte losgetreten zu haben, in der man zum vorläufigen Befund gelangt, dass es Harmonie zwischen Querrissen und Salafisten nicht geben wird. Man möge der zeitgeistigen Gesellschaft einen Wecker zur Seite stellen, der sie aus einem Dornröschenschlaf holt, in dem sich die himmlischen Heerscharen von Bethlehem und 72 Jungfrauen aus Mekka freudig in den Armen liegen. Idealisierung, Relativierung und Stilisierung sind Mechanismen der Verdrängung. Sie haben in der Wirklichkeit keinen Platz.

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Author: Gast Autor
Journalistenwatch

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