Er wolle sich bei dem Treffen im Schloss Bellevue (18.30 Uhr) von den beiden Fraktionschefs aus erster Hand über den Kompromiss informieren lassen, die Wahl am 23. Februar kommenden Jahres abhalten zu lassen, teilte eine Sprecherin mit.
Steinmeier hatte am Vormittag noch bei einer Veranstaltung betont, Deutschland brauche eine handlungsfähige Regierung. „Je eher es einen gemeinsamen Fahrplan gibt, umso besser.“
Um zu der Neuwahl nach dem Scheitern der Ampel-Koalition zu kommen, muss zunächst Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundestag die Vertrauensfrage stellen und die Abstimmung hierüber verlieren. Dann kann Steinmeier innerhalb von 21 Tagen den Bundestag auflösen und den Neuwahltermin ansetzen. Bei regulären Wahlterminen gibt das Kabinett dazu eine Empfehlung, die der Bundespräsident üblicherweise übernimmt.
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