• 21. Dezember 2024

1780: Das Jahr der Hurricanes, das es, wenn es nach dem Klimawandelkult geht, nicht gegeben hat

ByJörg

Okt 10, 2024

Alle Augen sind nach Florida gerichtet, oder waren es zumindest, denn dort hat sich Hurricane „Milton“ eingestellt, einmal mehr ein Fest für die Morbiden, die alle Naturereignisse nutzen, um ihre Klimareligion zu verbreiten und „Ungläubige“ einmal mehr zu missionieren.

Das zweite Fest in Folge, denn Ende September hat bereits Hurricane „Helene“ in North Carolina großen Schaden angerichtet.

Da seht Ihr es: Klimawandel!

Und weil die Morbiden mit den bereits geleisteten Zerstörungen nicht zufrieden sind prognostizieren sie noch mehr davon, viel mehr in Zukunft, wenn, ja wenn wir nicht bereit sind, unseren Wohlstand zu zerstören und in den Klima-Ablasshandel einzutreten, um uns zumindest finanziell von unseren Klimasünden rein zu waschen.

Indes, eines drängt sich auf: Die Kirche der Klimawandel-Gläubigen ist, wenn es um Hurricane Milton geht, eine weitgehend deutsche Angelegenheit. Kaum jemand, außer den extatischen deutschen Klimajüngern kommt auf die Idee, eine Verbindung zwischen Milton und dem Klimawandel herzustellen. Wir mussten lange suchen, um das erste der drei Beispiele zu finden.

Indes, das Ganze ist natürlich ein PIK-Märchen, von Bruder Rahmstorf … Es sei denn, man will behaupten, dass das Jahr 1780 eines war, in dem der Klimawandel, der von Menschen verursachte, aufgrund eines extremen CO2-Ausstoßes, etwa durch Geschosse wie sie im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (19.4.1775 – 3.9.1783) zum Einsatz gekommen sind, seinen Anfang genommen hat.

Und natürlich darf man neben der Schwarzpulver verarbeitenden Kriegsindustrie auch die vielen Lagerfeuer der Einheimischen, die es zu diesem Zeitpunkt noch gegeben hat,  nicht vergessen. All das muss die Folgen der Industriellen Revolution in den Schatten gestellt haben, denn die Industrielle Revolution, die das Intergovernmental Panel on Climate Change nun schon seit Jahrzehnten für „Klimawandel“ verantwortlich macht, die man in Potsdam dafür verantwortlich macht, dass „wir“ die Kontrolle über das Klimasystem verloren haben, sie verblasst mit den beiden Hurricanes, die sie in diesem Jahr zuwege gebracht hat, gegen die Leistung des menschengemachten (Lagerfeuer und Schießpulver nebst davon verursachten Bränden) Klimawandels im Jahre 1780.

Die Hurrican-Saison des Jahres 1780 beginnt am 12. Juni: Der Hurricane, der später als San Antonio Hurricane bekannt werden wird, formt sich in der Karibik und verwüstet die Insel St. Lucia. 4.000 bis 5.000 Tote soll der Hurricane hinterlassen haben, eher er Puerto Rico und die Dominikanische Republik verwüstet hat. Die Anzahl der Toten ist unbekannt.

Weiter geht es im August, am 24. August mit den Louisiana Hurricane, der das French Quarter in New Orleans in Schutt und Asche legt und fast alle Gebäude auf der Grande Isle dem Erdboden gleich macht. Winde mit bis zu 260 Stundenkilometern werden gemessen, die Getreideernte der betroffenen Gebiete ist zerstört.

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Weiter geht es mit dem Savanna-la-Mar Hurricane, der sich zum 1. Oktober aufstellt und sich seiner Kraft mit der Versenkung von HMS Monarch versichert. Am 3. Oktober findet er sich in Savanna-la-Mar ein, zerstört den dortigen Hafen, macht die Ortschaft Lucea dem Erdboden gleich und ebnet – wo er gerade dabei ist – Montego Bay ein, bevor er seine Passion, Schiffe zu versenken, wieder aufnimmt: U.a. HMS Phoenix steht anschließend nicht mehr auf. Insgesamt 3.000 Tote werden geschätzt.

All das liest sich wie das Warmlaufen zum „Great Hurricane“ von 1780, der am 10. Oktober, also heute vor 244 Jahren, Barbados mit Windböen die Geschwindigkeiten von rund 300 Kilometern pro Stunde erreichen, verwüstet, St. Vincent unter einem Tsunami von 6 Metern Höhe begräbt, einmal mehr St. Lucia verwüstet, dieses Mal werden 6.000 Tote beklagt, bevor er auf Martinique die Hauptstadt St. Pierre vollständig abreißt, St. Eustatius in einen Friedhof verwandelt und Puerto Rico, die Domenikanische Republik und Bermuda zerstört. Mehr als 22.000 Menschen sollen dem großen Hurricane zum Opfer gefallensein. Hätten Sie nur bezeiten aufgehört, mit Holz zu heizen und Klimawandel zu verursachen, sie wären zwar nicht mehr am Leben, aber länger am Leben geblieben …

Der Höhepunkt der Hurricane-Saison liegt damit hinter uns, aber die Saison ist noch nicht vorbei. 64 Schiffe der Spanischen Marine, die gerade von Kuba aufgebrochen sind, um Pensacola in Florida einzunehmen, kreuzen den Pfade von Solano’s Hurricane, benannt nach dem militärischen Anführer der Flotille. Es kommt nicht zum Angriff. 2.000 Seeleute bleiben auf See und die Mehrzahl der Schiffe, auf dem Weg nach Florida sinkt.

Den Ausklang der Saison gestalten zwei weitere Hurricanes, einer, am 23. Oktober, der einmal mehr Barbados und St. Lucia heimsucht. Ob es die dort noch Lebenden gefreut hat, dass der Hurricane schwächer war als die beiden, die sie bereits überlebt haben? Ein weiterer wird aus New England berichtet. Wir schreiben den 17. November und die Hurricane Saison ist damit für 1780 beendet.

The wreck of the Deal Castle – John Thomas Serres [Public domain], via Wikimedia Commons

Wenn man denen Glauben schenkt, die derzeit wieder in aller Selbstgewissheit von Kausalitäten zwischen Menschen und Hurricanes schwätzen, dann kann es die gerade zusammengestellten Hurricanes im Jahre 1780 nicht gegeben haben, denn trotz Lagerfeuer und Befreiungskrieg, der CO2-Eintrag in die Atmosphäre, der an allem schuld sein soll, war kaum der Rede wert.

Wo also kommen diese Hurricanes des Jahres 1780, die es in der Zahl und Stärke gar nicht gegeben haben kann, nur her?

Für einen mit normalem Verstand Begabten ist die Sache einfach:
Offenkundig hat es 1780 eine Wetter-/Klimakonstellation gegeben, die diese Häufung schwerer Hurricanes zustande gebracht hat.
Ebenso offenkundig hat es 1780 KEINEN von Menschen gemachten Klimawandel gegeben, wenn man den Beginn der industriellen Revolution nicht um 100 Jahre nach vorne verlegen und Geschichte einmal mehr fälschen will.

Wenn es also eine Häufung von Hurricanes, von sehr starken Hurricanes geben kann, OHNE DAS ES einen angeblich von Menschen verursachten Klimawandel gibt, dann kann man NICHT ausschließen, dass Hurricanes heute von genau derselben Wetter-/Klimakonstellation verursacht werden, die schon 1780 und vermutlich viele Male davor am Werk war. Wer dennoch behauptet, die heutigen Hurricanes wären das mit Sicherheit das Ergebnis von „menschengemachtem Klimawandel“, der ist entweder ein

  • ahnungsloser Depp, besser: ein ideologisch Verblödeter oder
  • ein bösartiger Profiteur seiner Klimawandel-Erzählung.

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Author: Michael Klein
Michael Klein

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