Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.830 Punkten berechnet, ein deutliches Plus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.471 Punkten 1,2 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.661 Punkten 1,3 Prozent fester. „Die Arbeitsmarktdaten aus den USA geben den Anleger weiterhin zu denken, da vor allem wegen der Abwärtsrevision der schon schwachen Juli-Zahl es sein könnte, dass die Fed mit einer zu späten Zinswende ins Hintertreffen gerät“, sagte Analyst Konstantin Oldenburger. „Sie könnte die Warnsignale einer Konjunkturabschwächung zu spät wahrgenommen haben.“ „Noch aber sind die Daten nicht so Besorgnis erregend, dass sie energisch handeln müsste, um ihre Glaubwürdigkeit nicht zu gefährden. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Fed am 18. September bei einer Arbeitslosenquote von 4,2 Prozent die Zinsen um 50 Basispunkte senken wird. Die wohl beste Strategie dürfte eine offene Kommunikation über die kommenden Schritte sein, ähnlich wie es die Europäische Zentralbank im Sommer getan hat.“ Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,1038 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9060 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.506 US-Dollar gezahlt (+0,3 Prozent).
Das entspricht einem Preis von 72,99 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 71,75 US-Dollar, das waren 69 Cent oder 1,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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