Obwohl die mittelfristige Tendenz nach Darstellung von Arbeitsmarktforschung wieder nach oben zeigt, wird noch keine spürbare Verbesserung der Lage erwartet.
Der August ist ein Monat, in dem es normalerweise keine Entspannung auf dem Arbeitsmarkt gibt. Viele Ausbildungsverhältnisse gehen zu Ende, einige davon münden zumindest vorübergehend in der Arbeitslosigkeit. Ferner ist die Einstellungsdynamik wegen der Urlaubszeit reduziert.
Im Juli hatte die Bundesagentur eine Arbeitslosenzahl von 2,81 Millionen Menschen bekanntgegeben. Das waren 82.000 mehr als im Juni. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war die Arbeitslosenzahl im Juli um 192.000 gestiegen.
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