Wie geht man journalistisch damit um, wenn ein Tabu plötzlich schwarz auf weiß belegt ist? Wenn das, was man nach offizieller Lesart nicht einmal denken darf – was „rechte Narrative“ sein sollen, was wir uns alles bloß „einbilden“ – plötzlich in nüchternen Zahlen erscheint? 20 Sexualverbrechen. Pro Tag. In einer einzigen Stadt. Berlin, 2024 (siehe hier).
Was macht man als Journalist mit so einer Zahl? Unterschlägt man sie – wie es viele tun? Versteckt man sie auf Seite 12, garniert mit Relativierungen und Sprachvernebelung? Oder sagt man offen: Das ist eine Katastrophe. Und: Wir haben es kommen sehen.
Denn so überraschend ist das alles nicht. Wer die Augen aufmacht, sieht, was ist. Oder würde sehen – wenn man ihn ließe. Oder wenn er keine rosa Brille aufhätte, um seine fragile innere Ruhe vor der Realität zu schützen.
Seit Jahren heißt es: Traue deinen Gefühlen nicht. Deine Wahrnehmung ist rechts.
Wenn du auf dem Heimweg das Tempo erhöhst, weil dir drei Männer folgen: rechts. Wenn du denkst, in der U-Bahn war früher ein anderes Klima: rechts. Wenn du die Herkunft der Täter benennst: ganz schlimm rechts. Und gefährlich obendrein.
„Was wir täglich sehen, sollen wir nicht glauben dürfen“ – so habe ich es kürzlich in einem Artikel zusammengefasst, der auf große Resonanz stieß (siehe hier). Das Thema: Migrantenkriminalität. Die Methode: psychologisches Gaslighting. Und die Reaktion vieler Leser: Erleichterung. Endlich spricht es jemand aus.
Jetzt also die offiziellen Zahlen: 7475 Sexualstraftaten in Berlin im Jahr 2024.
Das sind über 79 Prozent mehr als 2018. Damals lag die Zahl noch bei 4166.
Dazu täglich mehr als zwei Vergewaltigungen. Jeden Tag.
Besonders bemerkenswert: Der Anteil nicht-deutscher Tatverdächtiger lag bei über 38 Prozent – bei einem Bevölkerungsanteil von 27,5 Prozent. Wie viele Doppelstaatler oder Eingebürgerte unter den deutschen Tatverdächtigen sind, wird dabei gar nicht mehr erfasst. Vielleicht, weil es sonst noch beunruhigender wirken könnte. Noch drastischer wird es bei besonders brutalen Taten: Bei schwerer sexueller Nötigung sind drei von vier Tatverdächtigen keine Deutschen. Auch bei Übergriffen auf widerstandsunfähige Personen – etwa Betrunkenen oder Ohnmächtigen – liegt der Ausländeranteil bei 50 Prozent. Alles rechte Einbildung? Oder doch einfach Statistik?
Politik und Medien wissen das längst – aber sie sagen es nicht. Mehr noch – sie dreschen auf diejenigen ein, die sich trauen, es laut auszusprechen. Oder gar darüber zu schreiben. Stattdessen schieben sie Erklärungen nach. Sprechen von „Sichtbarkeit“, „Verzeigungsverhalten“, „soziologischen Verzerrungen“. Und wenn das nicht reicht, kommt der alte Klassiker: „Nichts davon darf relativiert werden, aber…“
Doch genau das tun sie. Jeden Tag.
Und währenddessen wächst das Misstrauen. Die Wut. Und das mulmige Gefühl, das man haben darf – solange man es für sich behält. Aber bloß nicht davon reden. Sonst ist man sofort „Nazi“ (siehe meine Texte „Rassismus revers – oder wie ich zum ‚Nazi‘ wurde“ und „Wie schnell man in Deutschland zum ‚Nazi‘ wird, Teil 2″).
Was also tun mit diesen Zahlen, die so gar nicht ins Weltbild unserer rot-grünen Kulturrevolutionäre passen?
Vielleicht wäre es ein Anfang aufzuhören, sie zu tabuisieren. Vielleicht könnte man wieder beginnen, Probleme zu benennen, ohne sich dafür zu rechtfertigen. Und vielleicht würde dann auch der nächste Skandal keiner mehr sein – weil er nicht erst unterdrückt wird und dann explodiert.
Oder man bleibt beim alten Ritual: Augen zu. Statistik vergessen. Und weiter das Mantra: Alles gut. Alles bunt. Alles nur gefühlt.
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Bild: Shuttesrtock
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